Problem mit Oma, die sich aufgibt und ins Altersheim will (lang)

Hallo,

um unser Problem zu schildern muss ich etwas länger ausholen:

Mein Opa starb 1983. Mein Vater erbte sein Elternhaus, in dem die Oma weiterhin lebt und lebenslanges Wohnrecht hat.
Meine Eltern bauten an dieses Haus ihr Haus an, in diesem wohnen mittlerweile nur noch meine Eltern da mein Bruder und ich ausgezogen sind.

Als mein Opa starb wurde alles mögliche schriftlich festgahalten. Unter anderem das Wohnrecht der Oma-das ihr niemand streitig machen will und auch, dass Oma nicht ins Altersheim abgeschoben werden darf. Meine Mutter ist verpflichtet meine Oma einmal zu pflegen wenn diese nicht mehr kann.

Soweit so gut... Jahrelang lebte die Schwester meines Vaters mit im Haus meiner Oma. Da diese jedoch auch alleine leben wollten (meine Oma ist sehr herrisch und dominant) zogen sie letztes Jahr im Januar aus-einige Häuser weiter....

Nun ist es meiner Oma schrecklich langweilig.
Sie steigert sich in alles rein ("kümmert" sich viel um die Nachbarn und beschwert sich nur), "keiner kümmert sich um sie", sie jammert den ganzen Tag über Bauschmerzen, Knieschmerzen,...

Sie war bei verschiedenen Ärzten-sie ist kerngesund außer dass sie dafür sorgen soll dass ihr Stuhlgang locker ist.
Ihr Knie könnte man operieren aber das will sie nicht. Der Arzt meinte etwas Bewegung würde sehr gut tun.

Nur die Oma will nicht mehr. Sie erwartet dass meine Mutter sie betütelt- ihr essen kocht, ihren Kaffe macht,...

Meine Eltern gehen selbst beide arbeiten und meine Mutter macht nebenbei meiner Oma das Haus sauber da diese nichts aber auch gar nichts mehr selber macht.

Nun war Oma mit ihren Pseudoschmerzen im Krankenhaus. Dort fühlte sie sich wohl-klar ihr wurde ja auch allen nachgetragen.
Dort fand man auch nichts.

Jetzt jammert sie täglich dass meine Eltern sich nicht um sie kümmern. Meine Tante (die auszog) kommt mehrmals täglich um ihr Essen zu kochen und sie zu bedienen...

"Aber das kann man doch nicht von ihr verlangen"... Sie erwartet das meine Eltern das machen.

Da meine Mutter sich nicht bereit erklärt jemanden zu bedienen und zu verpflegen wo gar keine Not herrscht kommt meine Oma nun auf die Idee ins Altersheim auszuwandern.
"Dort kümmert man sich wenigstens um mich"

Wie sieht das nun aus?

Eine Pflegestufe hat sie nicht und wird sie auch nicht bekommen, da ihr gar nichts fehlt.
Sie will pflegebedürftig sein-sie weiß ja gar nicht wie gut sie es hat.

Nun glaubt sie das meine Eltern das zahlen müssen. Meine Eltern haben wie gesagt ein eigenes Haus und zahlen dort noch Kredite ab.

Zudem besteht ja keine Pflegebedürftigkeit. Sollte diese einmal da sein wird sie ja gepflegt.

Wie seht ihr das?

Ach ja-bitte haltet mich nicht für herzlos. Ich habe schon Verständnis für meine Oma. Aber mittlerweile geht sie soweit im Dorf zu erzählen dass meine Eltern sie vernachlässigen-das geht eindeutig zu weit!!!

Meine Eltern kommen für alles auf was die Oma betrifft. (Strom, Wasser, Abwasser, Müll)
Oma gibt meinen Eltern Geld für Lebensmittel (15 Euro die Woche) und diese kaufen für sie ein.

Anderen Frauen in ihrem Alter (82 Jahre) geht es viel schlechter und trotzdem versorgen sie sich und den Haushalt noch selbst.

Mittlerweile kauft sich meine Oma (freiverkäufliche) Medikamente gegen Depressionen..

Komischerweise-um die Nachbarn auszuschnüffeln und um sich beschweren zu gehen ist sie nicht zu krank...

Es ist nicht mehr auszuhalten.

Für jeden Rat/Tipp bereits jetzt ein herzliches Dankeschön!

LG Mona

1

Hallo,

die Rechnung ist ganz einfach.

Deine Oma muß entweder zu mindest die Pflegestufe 0 bekommen, die da besagt das sie in einem Heim leben sollte.
Damit bekommt sie zwar immer noch keine Zuzahlung der Kasse, aber immerhin kann sie, wenn sie zu wenig Rente hat dann aufgrund der Heimunterbringung Gelder beantragen.

Deine Eltern haben als Ehepaar einen Selbstbehalt von 2400,- NETTO nach ALLEM, also vom vorhandenen Netto werden Raten fürs Haus, Kosten fürs Auto und noch einiges anderes abgezogen und wenn deine Eltern danach noch mehr als 2400,- übrig haben...müssen sie mitzahlen, sonst nicht.

Deiner Oma stehen im Schnitt rund 93,- Euro Taschengeld zu, die bekommt, sie alles andere wird zu Deckung der Heimkosten genommen.

So siehts das aus! Meine Oma ist nämlich im September ins Seniorenheim umgezogen, da sie nicht mehr alleine leben durfte und vor allem auch wollte und da wir noch auf die Bewilligung der Pflegestufe warten, haben wir das alles gerade erst durch.


liebe Grüße

Andrea

3

Hallo Andrea,

danke für Deine Antwort.

Meine Eltern haben jetzt etwa ein Haushalts-Netto-Einkommen von 2600 Euro. Davon gehen aber dann noch alle anderen Sachen-unter anderem die Kredite ab.

Na dann haben sie ja nichts zu befürchten.

Ich finde es nur schlimm, dass ein Mensch unbedingt pflegebedürftig sein will.

LG Mona

5

Nein, dann haben sie sicher nichts zu befürchten.

Ja, das ist schlimm *nick*...aber...wie sagt man so schön, des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Da wird man mit reden wahrscheinlich nicht viel erreichen können und wer weiß, vielleicht würde ihr das Heim sogar gut tun.

Denn mal ehrlich, so sehr man sich als Familie auch bemüht...Freunde und Bekannte ( die ja bei unseren Großeltern zum Teil schon verstorben oder selber Pflegefälle sind etc.) können wir nicht ersetzen.

Meine Oma war die letzten Jahre sehr in sich zurückgezogen, obwohl meine Eltern sie praktisch jeden Tag zu sich geholt haben, sie hat dort mitgegessen, ich habe ihr die Wohnung geputzt, man ist zusammen in den Urlaub gefahren und so weiter und sofort, dennoch merkte man ihr an das sie einsam ist und das sie sich in ihrer Wohnung so alleine absolut nicht wohl fühlt.

Seit sie im Heim ist, blüht sie regelrecht auf...unternimmt alles was das Heim anbietet ( basteln, Bingo, Spaziergänge, Marktbesuche in der Stadt, bunte Abende etc.) hat wieder regen Umgang mit Leuten in ihrem Alter und so weiter und sofort.
Letztens meinte sie zu mir, das sie das schon viel, viel eher hätte wagen sollen.

liebe Grüße

Andrea

weitere Kommentare laden
2

Hallo Mona,

das ist natürlich schwierig. Da ist dann jemand noch gesund und könnte noch gut alleine leben und dann das...

Habt ihr denn sonst ein gutes Verhältnis zueinander, also du und deine Oma? Vielleicht könntest du, wenn du nicht schon hast, dich mal mit Oma gemütlich hinsetzen und mit ihr reden. Dass es toll ist, dass sie noch so selbständig sein kann, sie so gesund ist etc.

Auch, dass das Altenheim in vielen Fällen gar nicht so toll ist und sie evtl. mit Leuten dann zusammenlebt, die nicht mehr so fit sind, sich nicht so doll um sie gekümmert wird und ihr somit dann noch viel langweiliger ist. Meine Oma kam ins Pflegeheim, da konnte sie nicht mehr, meiner Mutter war's zu stressig, ich wohnte 500 km weit weg und sie hat im Heim noch mehr abgebaut.

Es kann echt sein, dass deine Oma Depressionen hat und sich jetzt ganz hängen lässt. Ist sie bereit zu einem Therapeuten zu gehen oder einer Familienberatungsstelle?

Hat sie im Umkreis keine Freundinnen, die sie besuchen können? Interessen, die sie pflegt? Veranstaltungen für Senioren, Erzählnachmittage etc.? Kann man sie dafür animieren?

Könntet ihr eine Haushaltshilfe einstellen oder auch eine Art Gesellschafterin? Ist vielleicht billiger als Altenheim. Evtl. auch mit Pflegestufe 0.

Versucht vielleicht für sie dazusein, ohne sie zu arg zu betüdeln. Gibt's bei euch Essen auf Rädern? Wenn sie nicht mehr kochen mag? Aber sie soll noch bisschen Verantwortung haben. Mag sie Tiere? Wäre eine Anschaffung eines kleinen Haustieres eine Möglichkeit?

Oder fragt sie bei kleinen Sachen um Hilfe, damit sie sieht, dass sie noch gebraucht wird.

Das sind alles Sachen, die mir so einfallen. Keine Ahnung, ob da was passen könnte, kenn ja die genauen Lebensumstände nicht.

Aber Altenheim, wenn's auch anders ginge, bitte nicht, wenn's eben geht.

Viel Glück.

Christiane

6

Hallo Christiane,

danke für Deine Antwort!

Also-meine Eltern leben in einer ländlichen Gegend.

Von daher gibt es einige Nachbarinnen, die sogar im gleichen Alter sind.
Doch mit denen will meine Oma sich nicht abgeben. Im Gegenteil-über diese lästert sie sogar noch.

Die eine geht an einem Gehwägelchen (nennt sich das so?)... über die macht sie sich Lustig.

Die andere wohnt direkt neben meiner Oma und geht viel spazieren. Sie wollte meine Oma schon oft mitnehmen aber Oma will nicht.

Die Idee mit einem Haustier hatte ich auch schon. Aber meine Oma mag "keine Viecher"...

Die anderen Senioren aus der Straße erledigen noch ihr Leben selbst. Die unterhalten sich mal kurz mit Oma, aber dann gehen sie auch weiter... Klar-das gejammer will keiner auf Dauer hören.

Wenn ich oder meine Mutter mit ihr reden, dann müssen wir uns anhören wie undankbar wir sind und das wir jungen Dinger keine Ahnung vom Leben haben.

Ich hoffe ja dass sich das alles noch zum Guten wendet.

LG Mona

4

Hallo!
Sicher kann Deine Oma ins Heim! Sie wäre dann allerdings Selbstzahler! Was hat sie denn für Einkünfte? Witwenrente? Ich würde an Eurer Stelle mal einen Anwalt dazu befragen! Ich könnte mir vorstellen, das Deine Eltern in irgendeiner Art unterhaltspflichtig wären!
Vielleicht wäre es eine Überlegung, jemanden zur Pflege einzustellen? Jemand, der sie "umtüddelt"?
Gibt es nicht vielleicht einen Seniorenkreis/ Treffpunkt, zu dem sie könnte? Da könnte sie mit anderen lästern und wäre abgelenkt und beschäftigt ;-)
LG
asira

9

Hallo Asira,

danke für Deine Antwort.

Rente hat meine Oma wohl so um die 500 Euro. Davon gibt sie grob 60 Euro zu den Lebensmitteln dazu. Vie Geld lande in der Apotheke, da sie zig verschiedene pflanzliche Tabletten nimmt.

Wenn die Rechnung der ersten "Antwortschreiberin" stimmt, dann müssen meine Eltern nicht für einen Heimaufenthalt aufkommen.

Jemanden zum betüteln kann sie gerne selbst einstellen, aber meine Eltern werden das bestimmt nicht zahlen...

Seniorentreff-ich habe Deiner Vorschreiberin schon geantwortet, dass meine Oma sich eher über andere Menschen Lustig macht... Sie hat keine Freunde.

LG Mona

14

Hallo Mona,

hört euch doch mal in verschiedenen Heimen um, die meisten bieten Probewohnen an, das dauert so ca. 7 Tage.

Dann kann sich deine Oma mal ein Bild von machen, denn auch in Heimen wird darauf geachtet, die Menschen sehr selbständig zu halten, soweit möglich.

Möglicherweise gefällt es ihr dort dann gar nicht, weil dort ja noch viel hilfsbedürftigere Menschen wohnen, mit denen sie nicht soviel anfangen kann.

Und wenn doch, ist es ja schön, dass sie in ihrem Alter noch einen Daseinszweck hat.

lg, midnatsol

13

hallo


habt ihr mal drüber nachgedcht ob sie nicht in ein betreutes wohnen geht?

meine oma wohnt auch in so einer einrichtung

sie hat ihre eigende wohnung und da wohnen nur menschen ab 60

vorne haben sie eine aula dort wird jeden tag was gemacht,

zb, montags mittagessen
dienstag kaffee & kuchen
mittwoch demenz cafe
donnerstag spielenachmittag
usw.

ab und an fahren sie auch gemeinsam weg (theater,schifffahrt)



wenn sie ins altenheim kommt kommt immer drauf an wo sie hinkommen von meinen mann der opa bekommt in seinem altenheim nur 50€ taschengeld und die leute springen auch nicht nach seiner nase


lg Sandra

15

Huhu,

da solltet ihr euch dringend an die Heimaufsicht wenden....deinem Schwiegeropa stehen auf jeden Fall etwas über 90,- Euro Taschengeld zu, das ist gesetzlich so geregelt und PFLICHT.

lg

Andrea

16

Tag!
Wo ist das Problem?
Deine Oma ist selbständig und eigenverantwortlich für sich.
Wenn sie in ein Heim gehen will - soll sie gehen!
Cheerio würde ich da sagen.
Ob deine Eltern einen Teilbetrag leisten müssen, wird sich nach Prüfung doch zeigen.

Die Frage ist nur folgende: welches Heim nimmt sie auf?
Habe jetzt schon mehrfach erlebt, dass Leute abgelehnt wurden, weil sie zu selbständig waren. Sie nannten das "nicht heimfähig".
Scheint wohl ne neue Masche zu sein.
Betreutes Wohnen - Altenwohnungen wäre doch auch eine Alternative, oder?
Wenn sie so ist, wie du schildest, dann sollten deine Eltern froh sein, wenn sie weg ist.

H.

17

Hallo,

setze deine Oma ins Auto und sieh dir (mach vorher Termine) mit ihr Pflegeheime an. Dort beantwortet man dir auch alle deine Fragen.

Deine Oma HAT Schmerzen. Auch eingebildete Schmerzen muss man ernst nehmen. Sie wird sich besser fühlen, wenn du sie fragst, was ihre Gelenke machen.

Übrigens erzählen die Ärzte gern, dass du nichts hast, nur weil sie nichts finden. Das weiß ich leider ganz genau. Das heißt noch lange nicht, dass sie keine Probleme hat.

LG Marion

18

Hallo,

danke für Deine Antwort.

Komischerweise hat meine Oma immer nur Schmerzen wenn sich keiner um sie kümmert.

Sobald sie die volle Aufmerksamkeit bekommt geht es ihr blendend.

Sie wurde von Kopf bis Fuß durchgecheckt. Ihr wurden mittlerweile in fast alle Öffnungen irgendwelche Untersuchungsgeräte gesteckt mit dem Ergebnis das sie nichts hat.

Außer zu viel Zeit.

Wenn wir sie fragen wie es ihr geht, dann fängt ja das gejammer erst an. Und dann verurteilt sie Gott und die Welt weil es ihr doch schlechter geht als allen anderen. Dann wird über die Nachbarin geschimpft, die von der Kasse etwas bezahlt bekommt weil sie durch eine OP inkontinent ist.

Nur weil sie kerngesund ist passt ihr das nicht.

Von daher werden wir mit ihr keine Heime anschauen. Uns fehlt die Zeit dazu, denn wir sind mit unserem Heim und den Kindern beschäftigt und meine Eltern haben auch nicht so viel Zeit da sie berufstätig sind.

LG Mona

21

Deine Oma hat psychisch bedingte Schmerzen.

Wenn das Ergebnis der ärztlichen Untersuchungen ergab, dass sie gesund ist, taugen eure Ärzte nichts.

"Von daher werden wir mit ihr keine Heime anschauen. Uns fehlt die Zeit dazu, denn wir sind mit unserem Heim und den Kindern beschäftigt und meine Eltern haben auch nicht so viel Zeit da sie berufstätig sind. "

Gerade deswegen, solltet ihr euch um ein Pflegeheim kümmern.

weiteren Kommentar laden
19

Hallo,

ich kann mir vorstellen, dass das eine belastende Situation ist.

Ohne eine Ferndiagnose stellen zu wollen, möchte ich nur darauf hinweisen, dass Altersdepressionen sich oftmals etwas anders äußern als bei jüngeren Menschen- beständiges Meckern, Jammern und Klagen gehört oft ebenso dazu wie hypochondrische Verhaltensweisen. Wenn deine Oma sich schon Mittelchen dagegen holt, könnte es sein, dass ihre Vermutungen in dieselbe Richtung gehen oder sie unter gedrückter Stimmung leidet. Wäre es möglich, das mal beim Hausarzt abklären zu lassen? Das würd ich vielleicht als erstes tun, bevor sowas wie ein Pflegeheim angegangen wird.

Alles Gute!

Gruß
Sneak

20

Also ich würde vorschlagen das deine Oma sich mal erkundigt wie es bei euch aussieht eine Wohnung im betreuten Wohnen zu bekommen. Dort kann sie (muss sie aber nicht) Mittagessen bekommen und sie hat Aktionen an denen sie teilnehmen kann. Außerdem ist ne Wohnung dort nicht viel teurer als ne normale Wohnung und sie hat beschäftigung.
Deine Eltern müssen das zahlen falls sie in ein Altersheim muss weil sie körperlich nicht mehr kann aber nicht weil sie aus Langeweile da rein will. Außerdem gibts gewisse Freibeträge die nicht angetastet werden dürfen ,und deinen Eltern werden Kosten wie Mite oder abtragung angerechnet. Deine Eltern müssten schon sehr sehr gut verdienen das sie dazu was bezahlen müssten. Und auf Jux und Dollerei gibts das auch nicht. Die Plätze im Altersheim sind rar und dort wird geschaut wer einen Platz braucht und wer nicht.
So wie du es schreibst braucht deine Oma eher keinen Platz sondern vielmehr ne Beschäftigung.
Gibts keinen Seniorenkaffee bei euch oder Schlesingerverein oder sowas in der Richtung??
LG
#bla

22

Deine Oma ist ein freier Mensch in einem freien Land. Wenn sie sich entschließt ins Altersheim zu gehen, dann kannst Du sie nicht daran hindern.

Im übrigen hat sie völlig Recht. Dort ist immer was los und sie hat - wenn sie will - gute Kontaktmöglichkeiten.

habt ihr Angst, dass nachher nix mehr zum Erben da ist?

Gruß

Manavgat

23

Hallo,

wer lesen kann ist klar im Vorteil.;-)

Es wurde bereits alles vererbt.#aha

Mein Vater hat sein Elternhaus schon überschrieben bekommen als mein Opa starb.

Also lass bitte solche Unterstellungen.

Oma darf gerne hin wo sie will, aber dann bitte nicht auf die Kosten meiner Eltern.
Denn sie lebt nach wie vor in ihrem Haus und meine Eltern kommen dort für alles auf. Gerade mal 60 Euro gibt meine Oma im Monat zum Essen dazu. Das ist aber auch ok-darüber beschwert sich niemand!!!

Also halte Dich bitte mit solchen Äußerungen zurück.

Meiner Oma wird die Hand gereicht und sie will gleich den ganzen Arm-sprich-meiner Oma fehlt nichts aber sie wünscht sich dass sie behandelt wird wie ein pflegebedürftiger Mensch.

Sie wünsch das meine Mutter ihr Morgens und Mittags den Kaffe bereitet und serviert.
Sie wünscht das meine Mutter sich stundenlang zu ihr setzt.
Sie wünscht das meine Mutter sie bekocht.

Sorry-sie hat nichts. Sie kann solche Sachen noch schön alleine machen. Meine Mutter wäscht,bügelt und räumt ihre Wäsche weg. Dann macht sie das ganze Haus der Oma sauber-alles neben Job und Eigenheim.

Nur weil meine Mutter sich weigert alles für Oma zu machen will sie jetzt in ein Heim.
Kann sie gerne. Gott sei dank nicht auf Kosten meiner Eltern, denn nach Recherchen kam jetzt raus dass meine Eltern nicht so viel verdienen um das Heim zu zahlen.

Also muss Oma selbst dafür aufkommen. Da sie keine Pflegestufe hat und keine Notwendigkeit besteht dürfte sie nicht mal Erfolg haben bei der Frage nach finanzieller Unterstützung seitens des Staates.

Also sei beruhigt-keiner hat Angst nichts mehr zu erben, denn es wurde bereits alles vererbt.


LG Mona

25

Hallo,

Erbschaften können rückgängig gemacht werden. Deine Oma lebt ja noch...

Gruß Marion

weitere Kommentare laden