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Findest du es nicht höflich, wenn du mehrmals nach einem Link gefragt wirst, den auch zu geben ?

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Meine Frage hat sich erledigt:

Es ging um den gestrigen Beitrag im Forum-Kleinkind, den sie um 11:o9 geschrieben hat ( mit dem Titel: Spielplatz...seh ich es zu eng)

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Ein anderer User war so freundlich, den Link hier zu posten.

Bei deiner Geschichte war es überflüssig dazuzuschreiben, dass es Ausländer waren.

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Bei deiner Geschichte war es überflüssig dazuzuschreiben, dass es Ausländer waren.
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#pro finde ich auch und dadurch wírkt es eben einfach blöd, auch wenn es scheinbar eine erklärung dafür sein sollte, daß dort eine familiengruppe unterwegs war.

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Ich denke das sind vielleicht Leute die alles immer generell negativ bahften wollen.
Ich habe selber immer wieder im Ausland gearbeitet und war da dann eben die Ausländerin da ich aus einem anderen Land kam welches AUSSERHALB des Landes liegt in dem ich mich befand. ALso eben Ausländer....na und?
Im Grunde ist ja der Österreicher der bei uns auf den Berg geht auch ein Ausländer, da er nicht aus Deutschland kommt.
Wir Deutschen sind vielleicht einfach noch so geprägt vom letzten Krieg dass wir uns schon teilweise gar nicht mehr trauen uns normal auszudrücken.

Ein Ausländer ist jemand der von Ausserhalb stammt. Für mich ist ein in Deutschland geborener Afrikaner kein Ausländer, hingegen jemand der in Asien geboren ist, dort lange gelebt hat und nun herkommt, auch wenn er deutschsprachig aufgewachsen ist, eben weil er aus dem Ausland kommt.

Da uns die Welt ja nicht gehört, spielt es in meinen Augen keine Roller wer von woher kommt, ich bitte nur um ein freundliches Miteinander.

Mona

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Ich finde die Art, es zu erwähnen, auch merkwürdig. "Sind Ausländer, immer ne ganze Gruppe" - ähä, "Ausländer", alles klar. Dänen und Amis tendieren ja ganz stark dazu, sich zu Rudeln zusammenzuschließen. Wenn die Herkunft der Leute für die Geschichte wichtig ist, wirst du ja wohl wenigstens wissen, woher genau sie kommen (und warum das wichtig ist), ansonsten ist die Info überflüssig. Das man da mal mit spitzer Feder nachfragt, finde ich logisch. Den Begriff "Rassist" hast du übrigens in die Diskussion gebracht.

...die "Familienklüngel" haben wir hier übrigens auch, und das sind alles Deutsche, obgleich die Namen ihrer Kinder anderes vermuten lassen...

Gruß
Sneak

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Ich habe mir den Ausgangsbeitrag ebenfalls durchgelesen.

Gut, das du erwähnt hast, das es sich bei dieser Familie um "Ausländer" handelt. Und genau dieser Typ "Ausländer", welchen du dort beschrieben hast, ist zwar der Typ mit sehr viel Familiensinn, doch auch mit einer ganz anderen Erziehungsweise. Dieses ungewöhnliche Verhalten dieses Vaters seinem Sohn gegenüber erlebe ich hier auf unseren Spielplätzen beinahe täglich. Die Mütter sitzen laut schwatzend und Sonnenblumenkerne kauend auf der Bank, blöken quer über den Spielplatz ihre Töchter an und die Männer liefern sich Verfolgungsjagden mit ihren Söhnen. Es fliegen pro Nachmittag mindestens 5 heftige Backpfeifen, "deutschstämmige" Kinder werden von deren Kindern bespuckt. Kontaktaufnahme, auch friedlicher Art, wird im Keim erstickt.

Deutschstämmig erwähne ich ganz bewusst, da wir hier auch sehr viele Spätaussiedler haben, welche durch die Hetzattacken der anderen genauso betroffen sind.

Der Erziehungsstil dieser "Ausländer" ist oft mit Gewalttätigkeit verbunden und nicht mein Erziehungsstil.

Was mich daran wirklich stört? Ich kann nicht aufstehen und etwas sagen, ich darf nicht einmal schief zu ihnen hinüber sehen. Ich kann nicht einmal mit ihren Kindern schimpfen, wenn sie meine ärgern!

DENN DANN WERDE ICH VON IHNEN ALS RASSIST BESCHIMPFT!

Speziell diese drei Familien, welche wir hier haben, nutzen den Tatbestand der gern beschriehenden Ausländerfeindlichkeit Deutscher zu ihren Gunsten aus.

Bei manchen Einwanderern sitzt der traditionelle Urkern noch sehr tief und gerade die Eltern weigern sich, sich der neuen Kultur zu öffnen .. weigern sich sogar (zum Wohle der Kinder) zu Hause deutsch zu sprechen. Aber diese Kinder müssen hier die Schule besuchen und mit deutschstämmigen Kindern zureckt kommen, sollen hier arbeiten gehen und ein besseres Leben als die Eltern einst in der Heimat führen. Traditionen sollen um Gottes Willen gewahrt werden, aber eine gewisse Grundtoleranz dem Land gegenüber, in welches man eingewandert ist, sollte schon da sein. Dazu gehört schliesslich auch, sein Benehmen anzupassen.

Das ist meine Ansichtsweise und vieleicht bin ich dadurch in manchen Augen ausländerfeindlich.

Es gibt so viele Familien die es geschafft haben sich zu integrieren, die ihren Kindern einen vernünftigen Sockel für die Zukunft aufbauen und ich finde es schade, das das Verhalten einzelner Familien die übrigen in ein schlechtes Licht rückt.