Lass Dich nicht irre machen von dem Blödsinn, der hier und woanders verbreitet wird.

Kauf Dir einen Diesel, Du wirst das nicht bereuen. Und das eine Mal im Monat auf der BAB jagst Du den richtig, dass der Russpartikelfilter sich "freibrennt".

Unsere Mama bekommt im Mai auch ein neues Auto, deshalb habe ich ein bisschen mitbekommen, als sie sich umgeschaut hat.

Jetzt haben wir noch einen älteren Diesel (Ford Focus), der gut ein paar Jahre auf dem Buckel hat, sie hat ihn vor etwa 6 bis 8 Jahren (?) schon gebraucht übernommen und er hat mittlerweile 266'000 Kilometer drauf.

Dem haben solche Kurzstrecken tatsächlich nicht mehr gut getan, aber bei den heutigen neuen Autos ist das nicht mehr ein solches Problem.

Trotzdem wird das neue (Ford C-Max) ein Benziner.

Allerdings würde ich mir bei 15 Kilometer durch die Stadt (Was nun wirklich was anderes ist, als 15 Kilometer über das Land.) und diesen Zwischenstopps überlegen, ob man wenigstens an manchen Tagen das Fahrrad nehmen kann oder die Öffentlichen Verkehrsmittel.

Man muss ja nicht jeden Tag nach der Arbeit einkaufen und du hältst ja oftmals, aber nicht immer beim Kindergarten.

Gerade, wenn man in einer Stadt wohnt, wo die Öffentlichen Verkehrsmittel und zumindest teilweise auch die Fahrradwege mehr ausgebaut sind, als in einem Dorf auf dem Lande, würde ich die Verantwortung der Umwelt gegenüber ein bisschen mehr ausleben.

Hi,

wir haben auch einen Diesel - ich will nichts anderes mehr.

Gefahren werden bei uns 30-35TKM pro Jahr.

Zur Arbeit fahre ich 20-28km (entweder Landstraße oder Autobahn) incl. Ortsdurchfahrten, Ampeln, etc.

Morgens fahren wir 8km unsere Zeitungstour

Dazu dann eben Strecken zwischen 7-15km zum Hundeplatz, Einkaufen, Handball etc. regelmäßig.

Während der Handballsaison eben auch zu den Auswärtsspielen einfache Strecken bis zu 70km, meine Familie besuchen (150 bzw. 300km - ca. 5-6x im Jahr), Urlaub.

Unser Willi hat mittlerweile 208400km gelaufen - davon knapp 100TKM in den letzten 3 Jahren. Er ist top in Schuß und der Motor macht keinerlei Probleme. Meine Freundin fährt seit ca. 9 Jahren einen Diesel (Nissan X-Trail) - und den (bis auf 1x pro Woche 40km) ausschließlich auf Kurzstrecken. Auch der hat mittlerweile fast 300tKM auf dem Buckel. Unsere Nachbarn fahren den Alhambra. Immer nur Kurzstrecken (er arbeitet im Ort - ca. 2km fahrt und zum Einkaufen). Dafür aber einmal im Jahr 2500km am Stück in den Urlaub (Montenegro/Albanien). Auch das Auto läuft seit 7 Jahren problemlos.

Alle wurden übrigens gebraucht mit 3-6 Jahren Anfangsalter gekauft.

Gruß
Kim

Hallo,

ich fahre seit 10 Jahren nur Diesel. Zuerst mit einem mittlerweile 13 Jahre alten Sharan, jetzt hab ich einen 2jährigen Touran.
Mein Fahrverhalten ist ähnlich wie deines - zum einkaufen muss ich in die Stadt (ca 7 km), Kinder kutschieren kann durchaus mal eine kürzere Strecke sein. Ich gönne meinem Auto ca 1x im Auto eine Fahrt auf der Autobahn (wobei mein Mann eher rummeckert, weil ich da das Auto mit warmen Motor durchaus mal ausfahre , und das unnötig ist) und 1x im Jahr machen wir eine große Fahrt in den Urlaub.

Unser altes Auto hatte noch nie Probleme mit dem Motor! Unser Problem sind eher vorne die Stabistützen (*hüstel*, selber schuld, warum auch Fahrwerk einbauen ) und mittlerweile der Rost - aber ein 13Jahre altes Auto darf meiner Meinung nach auch ein paar Roststellen haben.

LG Claudia

Hallo,

also,

Opas Golf 4 TDI ist 15 Jahre alt! Und hat nochmal 2 Jahre TÜV gekriegt.

Die ersten Jahre ist er viel gefahren.
Die letzten 4 Jahre auch fast nur noch Kurzstrecke.

Es geht im gut.

Sicherlich ist das keine optimale Lösung, aber ich glaube die neueren Dieselmotoren stecken so einiges weg.

Bedenke aber: Sprit ist günstiger, Steuer teurer.

LG
Katie

Nur Elektromotoren leiden nicht unter Kurzstrecken.

Nach 10 km ist auch ein Verbrennungsmotor warm genug, sodass keine Korrosion an den Zylinderwänden auftritt.

Für deinen Bedarf ist der Diesel wesentlich sparsamer.