Kinderkleidung

Hallo, ich würde gern mal wissen, welche Baby- und Kinderkleidung derzeit besonders angesagt ist, auch hinsichtlich des Wiederverkaufens.
Ich habe zum Beispiel für mein Babymädchdn und meine mittlere Tochter gerade Sanetta entdeckt, nachdem ich mal gelesen hatte, dass die Marke gut sein soll... Allerdings war der Artikel schon älter, und jetzt habe ich wiederum gelesen, dass das gar nicht mehr gefragt ist, ebenso wie Esprit, s‘oliver, Tom Tailor... Mir gefallen die Sachen sehr gut, sie sind auch schön weich, und ich finde nicht, dass sie genauso aussehen wie h&m. Mit den anderen genannten Marken habe ich auch gute Erfahrung gemacht. Meine größeren Kinder haben oft Winterjacken von Tom Tailor und S‘Oliver, und die sind für den normalen Alltagsgebrauch sehr gut, dick und haltbar, Passform ist auch super.. Im Vergleich dazu hat eine Smafolk-Jacke, was ja angeblich jetzt so beliebt sein soll, für über 100 Euro nicht mal ein Fleece-Innenfutter.
Diese skandinavischen Sachen sehen ja ganz niedlich aus, für mich ähnelt das Design aber oft den „Handmade-Sachen“, die man überall deutlich günstiger als diese speziellen Marken kaufen kann. Diese lass ich zum Beispiel von meiner Nichte nähen;-)

Ich habe mich ein bisschen mit Sanetta-Sachen für meine Mädels eingedeckt und mir im Zuge dessen die Frage gestellt, ob sich diese wohl wiederverkaufen lassen.Und mich interessieren die Vorlieben anderer Mamis.

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Ich kaufe Kinderkleidung nicht nach Wiederverkaufswert, sondern weil sie uns gefällt... Da ist mir die Marke ehrlich gesagt schnurz... Mir ist es daher egal, welche Marken grade gängig sind, da schauen wir nicht drauf...

Wir kaufen generell viel gebraucht und da merkt man ganz schnell, wer den Keller leer haben will und wer sich damit sonstwas finanzieren möchte... Ich bleibe bei Preisen gerne realistisch, gebe für ein Markenteil auch gerne mal einen Euro mehr aus, aber ich wünsche mir auch von den Verkäufern, dass sie fair bleiben... Ein H&M Teil für zb 10 Euro gebraucht finde ich übertrieben...

Beim Verkaufen habe ich allerdings auch das Gefühl, dass selbst bei Sachen für 50 Cent noch gefeilscht wird... Ich gehöre eher zu der Fraktion Dachboden leer kriegen, was ich verkaufe, muss ich nicht wieder mitschleppen... So sind auch die Preise, also äußerst günstig und gerne mehrere Teile, die weggehen, je mehr gekauft wird, desto günstiger werde ich im Preis fürs Einzelteil... Aber wenn ich 5 gute Hosen für 10 Euro weggeben möchte und dann nur 5 Euro geboten werden, bleiben sie bei mir...

LG

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Ich hatte immer viel von NEXT, das lies sich immer super weiter verkaufen. Ebenso H&M und Zara.

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Ah ok, okay. Und welche Preise gingen da so bei h&m? Ich habe Jungssachen davon verkauft, da meiste aber superspottbillig, also zwischen 1 und 2 Euro, Gr. 122/128.
Ich selber habe allerdings gebraucht nie ganz so billig davon etwas gefunden. Im Sale gibt es die Sachen teilweise aber auch so günstig, dass sich Gebrauchtkauf einfach nicht lohnt,. Bei Sanetta usw. dagegen schon, aber das scheint niemand zu wollen. Oder zahlen die Leute generell nur 1 Euro, und wenn’s auch nur 1 Euro teurer ist, kaufen Sie es nicht, egal was, ausgenommen vielleicht spezielle ganz teure Ökomarken?

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Ich habe eine Zeitlang noch ziemlich gutes Geld für gebrauchte Sachen bekommen. (Ebay)Teilweise sogar mehr als Neupreis......... verrückt war das. Vor allem bei Winterklamotten wie Schneeanzüge etc.
Aber das war Kleidung für Babys und Kleinkinder und ist schon einige Jahre her.

Ab größeren Größen läuft das nicht mehr so gut. ich habe jetzt keine kleinen Kinder mehr und verkaufe nur noch selten.

Die 1 Euro Feilscher kenne ich nur von Basaren, auf sowas hatte ich nie Lust.

Bei Ebay verkaufe ich gar nichts mehr, wenn nur noch bei Ebay Kleinanzeigen und da nur als Pakete.

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Kauft man Kinderkleidung mit der Hintergedanke die Sachen wieder zu verkaufen#kratz

Daran habe Ich ganz ehrlich niemals gedacht. Ich kaufe was mir gefällt. Ich achte sehr auf gutes Material aber nicht auf die Marke und ob die Sachen sich gut wiederverkaufen lassen.. Ich finde ganz ehrlich das zum Beispiel Esprit den letzten Dreck ist. Die Sachen behalten den Form schlecht nach dem waschen und sehen ganz schnell billig und ausgeleiert aus.. Genau das gleiche mit Sachen von Tom Tailor.. Ich finde die Kinderjeans von Replay gut, die sind robust und halten lange. Bei Pullis und T-Shirts achte Ich darauf das es 100% Baumwolle ist und das die Sachen einigermaßen Formstabil aussehen. Bei Winterjacken schöre Ich auf Jack Wolfskin..

Ich habe übrigens niemals Kinderkleidung verkauft, sondern an Freundinnen verschenkt die wenig Geld hätten und die Sachen gut gebrauchen könnten.

Ich habe nur größere Anschaffungen verkauft, zum Beispiel Maxi Cosi, Stubenwiege etc..

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Ich kaufe jetzt eigentlich auch nicht nach Wiederverkaufswert. Es ist nur interessant zu sehen, was denn so beliebt ist und was weniger. Am Ende bekommt man, wenn man etwas verkauft, ohnhehin nicht mal einen Bruchteil dessen, was man selber bezahlt hat, es lohnt sich nur mehr „hobbymäßig“, und ich finde den Gedanken ganz schön, dass die Sachen noch gute Verwendung finden, wenn jemand breit ist, überhaupt noch etwas dafür zu geben.
Bisher haben wir auch fast alle unsere Jungssachen an Nachbarn oder an den Cousin verschenkt. Aber die Nachbarn haben noch viele andere Leute, von denen sie etwas bekommen, und beim Cousin ist es ebenso, brauchen es also nicht wirklich...
Ansonsten will es niemand haben, und für die Mädchensachen haben wir gar keinen Abnehmer. Also hab ich das mit dem Verkaufen mal ausprobiert. So schlecht war das gar nicht, immerhin an die 200 Euro hat das gebracht, viele kleinere Summen zusammen.
Ich würde allerdings auch lieber spenden, als die Sachen an Billigheimer zu verschleudern.
Allerdings freue ich mich dabei mehr, wenn ich auch weiß, wohin die Sachen gehen.

Ich kaufe eigentlich auch nicht stur nach Marke. Wir haben gaaanz viele h&m- Sachen, weil ich da viel für den Jungen finde, und ich finde vieles da gar nicht so schlecht, wie oft behauptet wird. Es ist noch nichts auseinandergefallen, und es war auch noch nichts total verzogen. Mit den Jungshosen bin ich total zufrieden. Auch meine Tochter hat sehr schöne Sommerhosen, übrigens gebrauchte, bekommen. Ich bestelle auch manchmal bei Vertbaudet, aber da muss man genau hinschauen. Die negativen Einschätzungen von Esprit usw. kann ich gar nicht so nachvollziehen. Ich trage selbst fast ausschließlich Esprit, weil es einfach gut passt, da gibt es Hosen in Kurzgrößen, die ich brauche... Sicherlich ist überall mal ein Teil dabei, dass schnell ausleiert, aber genauso gut ist auch bei Ernstings mal ein Teil dabei, dass super ist. Für die Kinder hatte ich Von Esprit&Co nur ganz wenige Shirts und nie Hosen, dazu kann ich also nicht viel sagen. Aber die Jacken waren immer gut. Skijacken hatten wir meistens von h&m, auch die waren gut. Innen sogar mit Fleecefutter, Ärmelbündchen, die man auch über Handschuhe ziehen kann, und durchgeweicht sind sie beim Toben im Schnee auch nicht. C&A-Schneesachen sind auch in Ordnung. Wichtiger finde ich da die Schuhe.
Ich suche aber gerade T-Shirts für meinen Sohn, von h&m haben wir schon Basics, aber mal so etwas Bedonderes wäre schön.

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Ich verstehe jetzt den Sinn nicht?

Du willst teure Markenklamotten kaufen um diese dann nach dem tragen wieder gut weiter zu verkaufen?
Du gibst z.B 100 Euro für eine Jacke aus und bekommst Sie am Ende für 50 Euro verkauft.Einbuße ca 50 Euro

Meine Kinder hatten überwiegend Ernstings-family Klamotten da kam eine Jacke 40 Euro und ich habe beim Versteigern noch 30 Euro bekommen. Einbuße ca 10 Euro.
In den "Blligklamotten " haben meine Kinder nie gefroren und die Qualität war auch top.

Meine Vorlieben waren immer, es muss schön aussehen und dem Kind gefallen.Das nicht nur ein Teil im Schrank ist sondern viele und das sich mein Kind bekleckern und beschmutzen kann ohne Rücksicht auf die Klamotten zu nehmen weil Sie ja so teuer waren.

Bei meiner Großen vor 26 Jahren gab es die ersten 3 Jahre bei uns kaum Kindersachen da musste man Marken kaufen weil es nur eine Kinderboutique gab.Die ganzen Markensachen waren von der Qualität auch nicht besser wie später bei der Mittleren die Sachen von Ernstings-Family.

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Neee! Ich Kauf keine Jacken für 100 Euro;-) Teurere Jacken habe ich nur im Winter, kauf ich meistens im Angebot für ca. 40 - 50 Euro und etwas größer für 2 Jahre. Ich suche immer lange Jacken, die gibt es nicht überall.
Eine Ernstings-Jacke verkauft man heute nicht mehr für 30 Euro. Wenn man 5 dafür kriegt ist das viel. Für die anderen Marken gilt das allerdings auch. Und für die 100 -Euro-Jacke wird man vermutlich nicht mehr als 20 kriegen, wenn überhaupt.

Wir haben überwiegend h&m-Sachen im Schrank und Ernstings Family. Auch Nkd-Sachen, denn da gibt es für die Kleinen sehr günstig Liegelind, total niedlich, und auch hübsche Sachen für Mädels. Ich habe auch immer viele günstige Sachen zum Schmutzig-machen.
Wenn man aber beim Sale schaut, stellt man oft fest, dass es auch etwas teurere Sachen für fast die gleichen Preise gibt, die man sonst auch bei den günstigeren Läden bezahlt, und man findet da auch mal etwas was nicht jeder hat, oder was doch besser passt und länger schön bleibt.
Für meinen Sohn kann ich kein Ernstings kaufen, da er sehr schmal ist und die Sachen meist viel zu weit sind, C&A genauso, das passt meinen Kindern gar nicht, da es alles so kurz ist, meine Kinder aber lange Arme und Beine haben.
Ich habe auch jetzt gemerkt, dass die T-Shirts von meiner Tochter und Sohn teilweise immer weiter werden, dafür kürzer, da sie jetzt länger getragen werden, und bin auf der Suche nach Alternativen- wer hat Ideen?

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Hallo,

ich würde auch dazu raten, die Sachen zu kaufen, weil sie einem gefallen und nicht weil man sie vielleicht gut wieder los wird.

Die Mode ändert sich dauernd. Man weiß nicht, ob die Sachen das Tragen überhaupt ohne Löcher und nicht mehr entfernbare Flecken überleben. Pilling oder dass sich die Sachen verziehen oder weit werden gibt es auch bei teurerer Kleidung und dann will keiner mehr viel Geld dafür ausgeben. Wenn Dein Kind zu schmal oder zu breit gebaut ist, passen die Sachen den meisten anderen Kindern nicht, usw.

Ich habe festgestellt, dass die Jacken von Ernstings, C&A oder sogar von Aldi auch super sind. Da mache ich keinen Verlust, wenn ich sie in den Altkleidersack packe und spare mir Arbeit. Die 60 Euro-Marken-Jacke muss dagegen schon noch 30 Euro einbringen, damit ich die gleichen Ausgaben habe, und ich habe die Arbeit, sie zu verkaufen.

LG

Heike

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was heute angesagt ist, kann morgen schon wieder out sein. wir haben gap, s.oliver, ben sherman, vaude, bench, next (obwohl jetzt nicht mehr so viel), quer durch den gemuesegarten. was gefaellt wird gekauft. wir haben damals nur ein paar sachen verkauft. das war mir aber echt zu viel aufwand. jetzt kommt alles in einen riesen sack und ab zum charity shop oder wenn ich jemand kenne, der knapp bei kasse ist, bekommt der das auf die nase gedrueckt. ich wuerde nie klamotten kaufen, nach wiederverkaufswert. allerdings wuerde ich auch keine marken wie hollister/abercrombie kaufen, da mir die firmenpolitik gar nicht gefaellt.

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Ehrlich gesagt, wenn man schon neue Babybekleidung kauft, würde ich schon sagen, dass es sich lohnt teurere Markenkleidung zu kaufen, gerade weil man bisschen mehr dafür bei Kleiderkreisel & Co bekommt.

Wir haben aber ehrlich gesagt für unseren Sohn aber immer die kostengünstigeren Alternativen gewählt. Beispielsweise gibt es bei Kaufland die - wirklich modische - Eigenmarke Kuniboo ****Link vom urbia-Team entfernt****

Und ich weiß nicht ob dir die Marke Staccato etwas sagt. Die findest du bei Zalando und bewegt sich ebenfalls preislich in einem vertretbaren Rahmen (also keine 90 Euro für einen Pulli, in dem dein Kind nach zwei Monaten sowieso wieder rauswächst ;)

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Ich kaufe immer Kleidung online und bin zufrieden