Clomifen - ich mutiere zur Heulboje

Hallo zusammen!

Ich bin jetzt im zweiten Clomifen Zyklus. Heute Tag 3 von 5. nehme diesen Zyklus nur 25mg anstatt 50mg, da ich in der ersten Runde eine fette Zyste bekommen habe. Die ist zum Glück aber komplett weg mit der Mens.

Was mich aber ungemein anstrengt sind nicht die leichten körperlichen Nebenwirkungen, sondern die mentalen. Ich heule total viel ohne wirklich Grund zu haben. Ich bin ein nervliches Wrack, matschig in der Birne und zu nix zu gebrauchen.

Wem geht es auch so und/oder habt ihr Tipps, wie man Clomifen besser „übersteht“?

LG

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Tipps habe ich leider keine, aber ich kann dir sagen, dass es mir im ersten Clomi-Zyklus genauso ging. Ich habe mehrere Abende heulend auf der Couch gesessen… zum Glück hörte das nach der Einnahme dann auch schnell wieder auf.
Und dann die Überraschung in den folgenden Clomi-Zyklen hatte ich das Problem plötzlich nicht mehr. Anders gemacht hatte ich da nichts, ich hatte nur etwas weniger Stress in der Arbeit.
Vielleicht war dieser Stress wirklich der eine Tropfen der das Fass zum Überlaufen (im wahrsten Sinne des Wortes 😅) gebracht hat.

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Ich hatte damals, bevor ich zu IVF überging und dann glücklicherweise meine Tochter bekam, auch einen mit Clomifen unterstützten IUI-Zyklus. ich wurde da richtig depressiv. In all den IVF-Stimulationen ging es mir hingegen immer gut.--ich denke, es liegt an der Östrogenhemmenden Wirkung von Clomifen, dass es so auf die Stimmung schlägt. Einen Tip habe ich nicht, aber vielleicht hilft es ein bisschen, das zu wissen. Dann kann man es besser durchhalten.

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Kann mir gut vorstellen, dass ein anderes Präparat, z. B. Lethrozol dir besser bekommen könnte. Vielleicht mal die Ärztin darauf ansprechen :-).