Ein drittes Kind, wie läuft es bei euch?

Guten Mogen,

Wir basteln #verliebt demnächst an einem Dritten Mäuschen :-D. Nun interessiert mich wie ihr mit 3 Kindern so klar kommt? Wir haben mit unseren 2 bis jetzt keine Probleme man könnte sagen es läuft reibungslos #klee. Sicher kommen irgendwann auch mal andere Zeiten das ist mir klar. Wir haben lange überlegt ob nun das dritte folgen soll aber der Wunsch ist da und irgendwann wird man zu alt. Die Umstände passen jetzt einfach gut. #ole

Also erzählt mir mal ob es die richtige Entscheidung war und wie ihr euch so macht als 5 er oder mehr Gespann #schrei#schwitz#pro

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hallo!
es ist schööön. unsere 3 räuber sind fast 8 jahre, heute genau 10 jahre :-D und der kleine 16 monate. es ist entspannt, muss ich sagen, es ist aber auch immer was los. ich reiße viele kilometer, um die kids zu ihren hobbys oder freunden zu fahren, wenn der weg zu weit ist, den kleinen immer dabei. an den wochenenden machen wir immer ausflüge, bei denen für alle was dabei ist. die großen sind schon sehr rücksichtsvoll und mir eine große hilfe. der kleine hält noch mittagschlaf, geht um 19.30 uhr ins bett und beschäftigt sich auch gut alleine, sodass die mädchen selten zu kurz kommen. für uns war es genau richtig so!
viel spaß beim basteln!
vg

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Wir haben uns nach kind 3 noch zu kind 4 entschieden , wir mussten zwar alle im Haus etwas zusammen rücken aber mit Umbauarbeiten geht's wieder. Ich finde den Unterschied von 3 zu 4 schon gegeben aber mittlerweile läuft es gut. Der Alltag ist voll mit Terminen und Hobbys das ist oft anstrengend aber wer mehrere Kinder hat weiß ja das es besser wird und die Kinder selbstständiger. Wenn ich meine 4 mir so ansehe kann ich es oft selbst nicht glauben... Aber ja alle meine, alle gesund und munter! Was ein Glück ich doch habe <3.

Lg Chimara

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Hallo,

unser Alltag mit zwei (Klein-)Kindern war im Vergleich zu heute (mit drei Kindern) durchaus etwas entspannter. Eben, weil wir unsere zur Verfügung stehende Zeit "nur" auf zwei Kinder verteilen mussten. Je mehr Kinder, desto besser muss man sich organisieren, wenn man weiterhin regelmäßig qualitative Zeit mit jedem einzelnen Kind verbringen möchte.

Bei uns kommt allerdings auch hinzu, dass wir es wesentlich einfacher fanden, mit zwei Kindergarten-Kindern zu arbeiten, als jetzt mit zwei schulpflichtigen Kindern und einem Kleinkind.

Insgesamt war die (anfangs eher "unfreiwillige" ;-)) Entscheidung für ein drittes Kind absolut richtig- alle guten Dinge sind schließlich drei #pro ;-) und wir fühlen uns ebenso glücklich wie jetzt auch "komplett".

Inzwischen wird unser Familien-Alltag auch wieder entspannter, unsere jüngste Tochter ist jetzt 2,5 Jahre alt und geht in den Kindergarten, unsere beiden "Großen" sind 8,5 und 6,5 Jahre alt und durchaus recht selbständig.

Neben allen organisatorischen Herausforderungen im Alltag rund um Arbeit, Randzeiten-Betreuung, Hobbies, Arzt-Termine, Verabredungen, Wäscheberge, etc. ist es für uns am schönsten zu erleben, was für eine innige Bindung unsere Kinder zueinander haben #verliebt. Vor allem zwischen den beiden Großen sowie unserer mittleren und unserer jüngsten Tochter gibt es zwar gelegentlich mal Streit, der "verfliegt" aber immer schnell wieder und wenn es darauf ankommt, sind die Drei ohne Frage füreinander da. Und spielen trotz des zur Kleinen ja vergleichsweise großen Altersunterschiedes inzwischen oft schön zusammen. Heute Vormittag waren sie gemeinsam im Garten, das hat wunderbar geklappt. Wegen der Kleinen haben wir zwar immer noch ein Auge und ein Ohr "draußen", aber es ist schon wesentlich einfacher als letzten Sommer, als sie gerade eineinhalb Jahre alt war und jede Gelegenheit genutzt hat, Unsinn zu machen und/oder weg zu laufen (wenn man sie laufen lassen hätte) #schwitz#schein.

Fazit: die Zeit mit Säugling, Erstklässlerin und Kindergarten-Kind fand ich aufgrund der verschiedenen Zeiten durchaus anstrengend. Und dann nochmal die Phase, als unsere mittlere Tochter eingeschult wurde und die jüngste ständig irgendwas anstellte, sobald sie mal drei Minuten ohne Aufsicht war #zitter (unsere beiden "Großen" sind z.B. nie auf die Idee gekommen, den weißen Putz oben im Flur mit blauer Zahncreme oder Tintenschreiber zu "verschönern" #schock #augen :-p)... .

Auch ist unsere Jüngste noch viel eigensinniger als ihre Geschwister, aber es wird, wie gesagt, allmählich wieder entspannter #cool. Anstrengend ist es immer noch oft, weil wir keine Familie in der Nähe und dazu sehr unkonventionelle Arbeitszeiten haben, die oft nicht mit den "klassischen" Betreuungs-Zeiten kompatibel sind. Aber auch sehr, sehr schön :-) #sonne!

In diesem Sinne: alles Gute #klee & viel "Erfolg" #schrei!

Viele Grüße,

Kathrin

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Hallo, bei uns hat sich nur 3 eher eingeschlichen als geplant. Anfangs habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht wie es wird. Ich muss dazu sagen das mein Mann unter schweren Depressionen lied und gerade seit einem Jahr wieder Beschwerde frei war und auch bei vielen Dingen wieder mehr übernehmen konnte. Aber er hatte es schon ein bisschen darauf angelegt das es eine Nr.3 gibt. Unsere jüngste ist nun schon 19 Monate alt und noch plegeleichter als die anderen beiden. Unser Großer ist letztes Jahr in die Schule gekommen und der fordert im Moment sehr viel Aufmerksamkeit. Doch die 3 sind ein super Team und die beiden Großen liebe ihr kleine Schwester abgöttisch. Ich genieße mein letztes Kind auch in vollem Zügen. Ich liebe es sie zubeobachten wie sie ihre Welt erobert und neue Dinge erlernt. 3 ist eine tolle Anzahl an Kindern und wir fühlen uns total komplett. Mit einer guten Organisation ist es meistens auch nicht stressig. Wir amüsieren uns immer wenn Eltern mit einem Kind jammern das es ja so anstrengend ist und wir dann zu hören bekommen wie schafft ihr das nur mit 3 Kindern? Viele Grüße Felli

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Wir sind jetzt schon seit etwa 1,5 Jahren zu fünft und ich kann nicht klagen :)

Ok mein ältester ist 10 Jahre und meine mittlere 5 Jahre… der jüngste fast 17 Monate… die beiden größeren sind also nicht mehr so klein und benötigen kein rund um die Uhr entertainment - das macht das ganze wahrscheinlich auch entspannter.

Aber wir hatten mit allen 3 Kindern auch wirklich Glück…

Alles waren entspannte Babys, lustige Kleinkinder und sind nur bedingt trotzige und allzeit beliebte Persönlichkeiten… Bis auf einige Platzwunden, hin und wieder Hausaufgaben Krieg und mal in der Dezibel Zahl ansteigende Wutausbrüche alles im grünen Bereich #winke

Ich würd auch noch ein viertes wagen wenn da nicht die ersten 20 Wochen in der Schwangerschaft wären die ich grundsätzlich mit Zicken, heulen und vor allem k*tzen verbringen würde #schock#schwitz#zitter

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Huhu,

wir sind erst seit 5,5 Monaten zu fünft, aber es ist wunderschön!

Ich muss sagen, dass es hier recht entspannt zugeht. Die Kleine fällt kaum auf, die Großen sind super große Brüder, ich hatte mich auf schlimmeres eingestellt.

Natürlich brennt manchmal die Hütte. Wenn die Kleine totmüde ist oder Hunger hat, man parallel aber eigentlich was weiß ich gerade machen müsste. Doch es läuft sich alles zurecht.

Wie es wird, wenn sie läuft, wenn sie in den Kindergarten geht und die Brüder in die Schule kommen, noch mehr Termine folgen, das weiß ich nicht. Das wird die Zeit zeigen. Aber ich gehe mit positiven Gedanken an die Sache heran.

Wenn der Wunsch da ist, legt los. :-) Viel Spaß und viel Glück!

LG erdbeerchen und die 2 Räuber (5 Jahre+9Mon. & 6 Jahre+10Mon.) und Prinzessin (23 Wochen)

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Hi,

bei solchen Fragen bin ich immer sehr verwirrt.
Was erwartet man sich davon?
Was bringt es dir zu wissen, wie toll es bei anderen läuft? Du wirst nicht wissen, wie euer 3. Kind ist. Wenn alles bestens läuft wird es kaum anstrengender als jetzt . Wenn ihr Pech habt, ist das 3. Kind ein Schreikind, kompliziert anspruchsvoll oder besonders....
Dann nützt es dir auch nichts, wenn andere dir 1000 x geschrieben haben, wie toll alles mit 3 Kindern läuft.

Wenn man dich für ein Kind entscheidet muss man mit allem rechnen und alles nehmen wie es kommt. Wenn dir jetzt 1000 Leute schreiben, wie schrecklich es ist.... Würde euch das etwa umstimmen? Wenn ja... dann solltet ihr den Kinderwunsch überdenken.

Andererseits solltet ihr den Wunsch auch überdenken, wenn ihr 1000 mal hören müsst, wie toll es läuft bevor ihr euch endgültig entscheidet.

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Danke für deine Antwort. Ich möchte einfach wissen wie es bei anderen so klappt. Entschieden haben wir uns bereits das kannst du meinem Text oben entnehmen. Ein Forum ist da um Fragen oder Meinungen zu erhalten! Danke für deine!!! ;-)

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Danke für all eure lieben Antworten. Wir freuen uns schon sehr auf die spannende Zeit. Schönen Pfingstmontag :-D

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Hallo,

ich kopiere (und ergänze mal meine Antwort von kürzlich!). Meine Kinder sind nun 12, 9 und 6.

Bei uns ist es so, dass wir als Familie nur noch sehr wenig machen. Das war anders, als die Kinder noch richtig klein waren. Da fand ich es wirklich toll und harmonisch. Wir haben dann so ein typisches "Dorfwochenende" gehabt, samstags Kuchen gebacken, sonntags waren wir in der Kirche und dann haben wir uns mit Freunden zum Kaffee getroffen oder etwas unternommen. In der Zeit habe ich mir auch sehr ein viertes Kind gewünscht. Das Programm war für alle einfach das gleiche. Das geht nun nicht mehr.

Ständig hat nun jemand irgendeinen Wochenendtermin, sei es Kirche, Fußball, Orchesterprobe, Lernen für eine Klassenarbeit, etc. So geht ein Elternteil da hin, das zweite Elternteil macht was mit den anderen beiden Kindern. Und ehrlich ... wenn ich dann mal keinen Termin habe, dann liege ich wachkomaähnlich sonntagmittags auf dem Sofa. Bei uns ist am Sonntagmittag noch viel "Schule" aufzuarbeiten. Da schaut man mal die Ranzen richtig durch, plant und die Kinder lernen auf Klassenarbeiten.

Dann hat meine Tochter (die älteste) ganz klar Teenieinteressen ... Es ist total schwer, all das unter einen Hut zu bringen, sie findet das, was wir früher sonntags so gemacht haben (Zoo, Geocaching, Wandern, Spielplatz) sehr tröge. Da musst du ständig ein zweites Programm bieten (oder gar keins) oder was finden, was alle interessiert. Ist bei uns gerade das Schwimmbad.

Drei ist auch eine etwas doofe Zahl. Bei mir sind bei beiden Kleinen eine Einheit wie Pech und Schwefel. Meine Tochter tut mir da echt Leid, es ist wirklich so, dass sie außen vor ist. Um das auszugleichen, darf sie öfters zu Unternehmungen einfach Freunde mitnehmen. Das ist okay bzw. war bisher okay, aber nun hast du eben statt einem dann zwei motzige Teenies dabei, was die Sache nicht einfacher macht.

Mich stresst die Schule total ... ich weiß noch, dass ich sehr gestresst war, als meine Kids klein waren. Im Sommer waren wir viel draußen, oft einfach auch im Wald spazieren, wo niemand verloren gehen konnte. Und um 19 Uhr waren alle (zumindest in der Theorie) auf dem Weg ins Bett. Mein drittes Kind war "das perfekte Baby" - im ersten Jahr war er überhaupt keine Belastung, er war zufrieden, gluckste vor sich hin und machte alles mit. Von 19 - 23 Uhr gehörte damals der Abend "mir". Welch Luxus! Das ist heute nicht mehr so.

Nun komme ich irgendwann zwischen 13 Uhr und 14 Uhr von der Arbeit ... und alles bricht sofort über mich herein. "Ich blick die Mathehausis nicht". "Ich habe mein Deutschbuch in der Schule vergessen." "Vergiss nicht, ich habe um 15.00 eine Orchesterprobe.". "ich brauche morgen ein Kuchen". "Ich brauche für Morgen 10 verschiedene Blätter von Laubbäumen, eine 1 bekomme ich aber, wenn ich 20 finde!". "Ich bin in der Gruppenarbeit mit X eingeteilt, die lebt aber 15 Kilometer von hier und es fährt kein Bus", "Ich habe voll vergessen, zu sagen, dass ich zwei Tagen einen Mathekurztest schreibe und ich blicke es nicht".

Wir sind mittags meistens zu zweit. Einer (Homebase) steht als Nachhilfelehrer zur Verfügung, der andere macht die Außentermine mit Kind(ern). Das geht dann so bis 18 Uhr. Dann Abendessen und meistens muss ich dann selbst noch an die Arbeit ... oder was im Haushalt machen ... oder es findet mal wieder ein Elternabend oder ähnliches statt. Um 21 Uhr kollabiere ich oft auf dem Sofa. Ich bin dann zu müde, endlich mal was zu machen, was ich möchte!

Urlaub ist ein anderes Ding ... es gibt schlicht kaum bezahlbare Angebote für Leute mit mehr als zwei Kindern (klar, du kannst zwei Hotelzimmer mieten, aber das ist fianziell bei uns nicht drin....). So enden wir entweder in einer Ferienwohnung (da hast du dann wieder alles am Hals), in einem Hotel mit Jugendherbergsstandard (oder gleich in der Jugendherberge) oder auf einem Campingplatz. Familieneintritte gibt es auch kaum noch ... Sin kürzlich für einige Tage in München gewesen ... meine Große wollte unbedingt in die Therme in Erding. Da haben wir einen Tagesausflug draus gemacht. Kostenpunkt: Alleine der Eintritt 5x30€. Dann die Fahrt dorthin. Dann die Übernachtung (ca. 200€). Also an einem Tag 400€ ausgegeben bzw. mehr. Wir müssen ja noch essen, etc.

Und du musst planen wie ein Fuchs ... jeder kleine Fehler/ Faulheit wird total teuer. Früher habe ich gerne mal 12-14 Stunden gearbeitet, kam heim, rief den Pizzaexpress an, entspannte den restlichen Abend ... das geht nun nicht mehr. Einmal Pizzaexpress kostet heute ca. 50€. Also doch lieber selbst kochen ... Da kommst du nach langer Fahrt am Urlaubsort an und würdest am liebsten Essen gehen ... weißt aber, dass das mit fast 100€ zu Buche schlägt und stellst dich dann eben doch selbst in die Küche, weil du nicht weißt, was die nächsten Urlaubstage noch so bringen. Der Aspekt "Geld" läuft immer als HIntergrundprogramm mit - und das, obwohl es uns echt nicht schlecht geht.

Letzten Sommer hat mir ein Freund angeboten (wohnt im Außenort von Paris), wir könnten zwei Nächte bei ihm zwischenübernachten. Er war gar nicht da. Da war mir wieder klar, dass wir doch eine "Kleingruppe" sind. Wir haben ihm natürlich was mitgebracht. Er hatte uns einen sicheren Abstellplatz fürs Auto organisiert (20€). Wir fuhren mit der Metro nach Paris (75€ für uns alle!). Dort haben wir verschiedene Dinge angeschaut. Abends waren wir 250€ ärmer. Und das, obwohl die Übernachtung kostenfrei war (!). Es geht immer alles x5.

Geld ist eh so ein Ding. Ich sollte gar nicht jammern, aber es sind diese Beträge zwischen 20€ und 40€, die sich total summieren. Gerade hatte meine Tochter noch Schuhgröße 39 und wir haben 250€ für neue Schuhe ausgegeben (mehrere Paare), dann hat sie auch schon 40. Also wieder das Spiel. Geigenstunde (60€ im Monat), Zahnspange, Busfahrkarte, Sportverein, Klassenfahrt, Geburtstagseinladung ... Und so geht es dauerhaft. Ein großes Auto brauchst du auch. Die Räume müssen geheizt werden. Ständig läuft die Waschmaschine. Und ständig braucht jemand irgendwas. An Karneval - gab es in den Schulen ein Motto (freundlicherweise jedes Jahr ein anderes!) ... du willst nicht, dass deine Kinder die doofen sind und bist mit mindestens 60€ dabei (wenn du Teile gebraucht bekommst!). Bei uns waren es dieses Jahr 100€. Für nichts im Prinzip.

Also versuchst du andere Strategien, z.B. Kleider gebraucht kaufen. Da musst du dann auf Flohmärkte, etc = noch weniger Zeit. Oder deine Tochter bekommt von einer Freundin von dir drei ausrangierte Jeans und fünf Pullis geschenkt und du tröstest sie, weil sie gerade so Liebeskummer hat. Ich unterhalte ein ganzes Netzwerk für gebrauchte Kleidung ... und am Ende verschenken ... die richtig guten Teile versuchst du dann doch bei Ebay oder so loszuwerden = du brauchst wieder viel Zeit.

Ich wünschte mir, ich hätte mehr Zeit. Auch für mich. Ich bin kürzlich (alle hatten Ferien) morgens mal alleine Schwimmen gegangen. Und hatte ein schlechtes Gewissen dabei. Mache ich genug? Verbringe ich genug Zeit mit dem Kind? Ich hätte doch noch mit X das kleine Einmaleins üben müssen? .... Das Abgrenzen ist schwierig, weil ja jeder eine Erwartung an dich hat. Als Mutter möchte ich unbedingt 100% geben, als Arbeitnehmerin muss ich mindestens 100% geben (auch da ein anderer Druck - so viele Jobs gibt es hier nicht, wir haben ein Haus, das wir nicht aufgeben könnten, meine Kids sind in der Gegend verwurzelt ...).

Ganz ehrlich ... wenn dann meine unverheiratete Kollegin aus dem Wochenende reinschneit, bin ich manchmal etwas neidisch. Und ja, ich liebe meine Kinder total. Aber diese dauerhafte Dreifachbelastung aus Mutter, Haushalt und Job ist wirklich zermürbend. Ich stehe wirklich um 5:45 auf und mein Tag endet um Mitternacht. Von 23 - 24 Uhr nehme ich mir eine Stunde für mich.

Nachdem ich all das geschrieben habe: Ja, ich liebe meine Kinder über alles. Ich wünschte nur, der Tag hätte 36 Stunden. Wenn ich das alles vorher gewusst hätte, ich hätte sie trotzdem bekommen. Aber unterschätze das Drumherum nicht.

GLG
Miss Mary