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hallo,

ich kenne das auch.
aber meine ausgangssituation ist etwas anders als deine.
ich war schon immer ne kleine rampensau. bereits als kind gesegnet mit genügend selbstbewusstsein. allerdings nicht in allen lebenslagen. wobei ich sehr willensstark war und bin und mit nie die butter vom brot habe nehmen lassen. vor gruppen sprechen, kein problem, referate halten, kein ding. theateraufführung? wehe, wenn ich nicht die hauptrolle hatte! ich habe es auch meist geschafft dahin zu kommen, wo ich hin wollte. ich weiß noch, ich war in der 10.klasse, als ein referendar an unserer shcule ein sehr motiviertes projekt durchführte, welches uns sogar eine einladung beim bundespräsidenten einbrachte. und von 100 schülern der 10.klassen durften 2 mitmachen (der rest nur abistufe) mir war völlig klar, dass ich dabei bin und so war es auch
ich war dann fast 2 jahre in den usa und kam zum abi zurück nach deutschland. und in der abistufe war ich glaube ich diejenige, m´bei der viele sich so fühlten, wie du es beschreibst.

war mir damals aber alles nicht so klar. bei all dem war ich meines erachtens nicht arrogant, kann mir aber vorstellen, dass mein sicheres auftreten und meine überzeugung von dem, was ich für rihtig hieltm vielen als genau das erschien.

durch mein leben hinweg wusste ich immer, wann etwas richtig war für mich und wann nicht. ich hatte nicht viel mit jungs vor, bevor ich meinen jetzigen mann mit knapp 18 traf. bei ihm wusste ich: der ist es.

dazu sehe ich mal objektiv betrachtet recht gut aus und habe glaube ich die jungen (männer) meiner altersgruppe recht eingeschüchtert. aber damals hatte ich nicht das gefühl sehr attraktiv zu sein.

es ging sogar so weit, dass ich zu meinem abiball aus allen wolken fiel, als mir ein fachlehrer seine liebe gestand. rückblickend sehe ich heute, wie es bei ihm dazu gekommen ist. aber damals war ich ja so jung und naiv....

damals gab es wenige menschen, die mich eingeschüchtert hätten.

dann begann ich das studium, mein freund und ich zogen zusammen, bekamen früh unseren sohn und dann wurde ich krank. richtig krank. nach einer impfung hat mein immunsystem nicht mehr gewusst was seine aufgabe ist und ich brauchte ungelogen jahre, um aus diesem krankheitsloch rauszukriechen. eingebrockt hat es mir noch eine autoimmunerkrankung und den fakt, dass durch den ganzen physischen udn psychischen stress, ich mein stuidum noch nicht beendet habe. und das mit mitte 30.
mein selbstwertgefühl war lange auf dem boden. nicht zu verwechseln mit dem slebstvertrauen.
und plötzlich gibt es hier und da einen menschen der in mir das hervorrruft, was du da beschreibst. oft sind es personen, die viel erreichen haben beruflich, mein großes manko. etwas, für das ich mich direkt schäme, obwohl ich eigentlich weiß, dass ch zum großen teil schlichtweg nichts dafür kann. aber wenn man immer der mensch war, den ich oben beschrieben habe, dann fällt es schwer zu akzeptieren etwas eben 'noch' nicht geschafft zu haben.
insbesondere ein mann, vater aus der fußballmannschaft meines sohnes, ruft bei mir diese skleine mödchen gefühl hervor. er hantiert und af´giert mit einer gewissen arroganz und meine gute menschenkenntnis zeigt mir ganz genau, wie er über mich denkt, ohne auch nur ansatzweise zu wissen, warum ich im leben wo stehe. das macht mich regelrecht wütend! und bei bestimmten themen die er anschlägt, kann ich mitunter nicht mitreden. mein manko ist politik. ich bin oft zu desinteressiert so dass ich, wo ich doch lebend gerne mitrede, mich in seiner gegenwart oft zurück halte aus angst etwas dummes zu sagen. ich hasse das!

und in den letzten jahren ging mir das mitunter auch mit bestimmten ärzten so. musste ja auf grund meiner lage ziemlich viele örzte aufsuchen und wenn dann da so eine selbstsichere person saß, mir irgendwas erzählte, obwohl ich eigentlich genau das gegenteil dachte, habe ich oft nichts dagegen gesagt. und mich hinterher schwarz geärgert. da habe ich sehr an mir gearbeitet. es war und ist diese situation des abhängig seins.

langsam finde ich zu meinem alten selbst wieder. ein wenig demütiger tut dieser ganz gut:-) und ich hoffe mich bald wiedrér komplett mit mir selbst versöhnt zu haben. und dann auch wieder weniger solche menschen zu haben, die mich einschüchtern.

lg

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Kenne ich total!
Da gibt es bei mir auch ein paar Menschen, wenn ich so darüber nach denke sind das aber alles Menschen die ich nicht ganz einzuschätzen weiß. Manchmal total nett, dann wieder eine komische Anmerkung ( egal in welchem Zusammenhang) oder auch nur gewisse Blicke bei denen ich mir dann gar nicht mehr so sicher bin.

Mein persönliches Bauchgefühl sagt mir aber irgendwie das das alles Menschen sind bei denen es vielleicht einen Grund hat warum ich mich nicht ganz öffnen kann, insbesondere wenn man sie schon länger kennt.
Im Freundeskreis jedoch hab ich niemanden bei dem ich dieses Problem habe.

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Hallo,
ich kenne das leider auch. Zim Glücl nur bei 2 oder 3 Menschen, die ich sehr bewundere.
Oder in bestimmten Situationen, in denen ich gut rüber kommen möchte.
Zum Beispiel auch beim Arzt. Zu hause kann ich die Symptome ganz genau und vollständig beschreiben und dann beim Arzt: "Ähem....Halsschmerzen"
Ist mir oft peinlich.

Und auch ich war als Kind sehr schüchtern und habe mir mein Selbstbewusstsein erkämpft und habe das Gefühl, es ist anstrengende Arbeit, mich an gesellschaftliche Gepflogenheiten, wie Smalltalk zu halten.... (Im Kopf gehe ich manchmal regelrecht eine Liste ab: 1. Frag ihn, wie es ihm geh. 2. Wie war der Urlaub usw)

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Kenn ich auch nur zu gut.

Ich glaube, dass ich eigentlich recht selbstsicher auftrete und kein Mensch, der mich nicht gut kennt, ahnt, dass ich eigentlich ziemlich komplexbehaftet bin und mich bereits ein schräger Blick meiner Mitmenschen tagelang ins Grübeln bringen kann.

Es gibt aber spezielle Kandidaten, die noch nicht einmal schräg gucken müssen, damit ich mich total unsicher fühle. Meistens sind das Menschen, die, wie heißt es so schön, den elaborierten Sprachcode mit der Muttermilch aufgesogen haben und bereits während ihrer Kindheit und Jugend das Bildungsbürgertum eingeimpft bekommen haben. Zumindest vermute ich, dass es bei ihnen so ist.
Ich hingegen komme aus eher einfachen Verhältnissen und drücke mich auch heute noch bisweilen, wie ich finde, ungeschickt und oft auch recht derbe aus.

Für meinen Beruf als Lehrerin ist das ein Segen: Mir gelingt es gut, komplexere Sachverhalte in einfachen Worten zu formulieren, eben weil ich so spreche. Für die Kommunikation in akademischen Kreisen ist das in meinen Augen ein Hindernis. Ich habe selten das Gefühl, dazuzugehören und lasse mir bei Diskussionen, sofern ich mich überhaupt traue, mich zu beteiligen, schnell ins Bockshorn jagen, eben weil ich denke, dass ich mir mein Wissen als Erwachsene allenfalls angelesen habe, während diese Menschen bereits mit der Kindergabel in der Hand politischen Diskussionen am Abendbrottisch verfolgten und auf ein viel älteres Wissen zurückgreifen können.

Was auch immer das Schicksal sich dabei gedacht hat, sofern das Schicksal denkt, bin ich jetzt mit einem Universalgenie verheiratet und mein Tag beginnt bereits mit Minderwertigkeitskomplexen, da ich, während der Mann diverse Tageszeitungen als Frühstückslektüre zu sich nimmt, lieber bei Urbia gucke oder Brigitte lese....

Gottseidank hat es mir meinem Mann gegenüber die Sprache noch nicht verschlagen, zumindest nicht permanent, bei einigen Kollegen kann ich hingegen noch nicht mal "Piep" sagen und bin nach drei Minuten klitschnass geschwitzt, weil mich deren pure Anwesenheit so stresst.
Ein Elend ist das....

#winke Die Alltagsprinzessin

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"Es gibt aber spezielle Kandidaten, die noch nicht einmal schräg gucken müssen, damit ich mich total unsicher fühle. Meistens sind das Menschen, die, wie heißt es so schön, den elaborierten Sprachcode mit der Muttermilch aufgesogen haben und bereits während ihrer Kindheit und Jugend das Bildungsbürgertum eingeimpft bekommen haben. Zumindest vermute ich, dass es bei ihnen so ist.
Ich hingegen komme aus eher einfachen Verhältnissen und drücke mich auch heute noch bisweilen, wie ich finde, ungeschickt und oft auch recht derbe aus."

Genauso das geht mir auch so. Exakt!

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"Ich glaube, dass ich eigentlich recht selbstsicher auftrete und kein Mensch, der mich nicht gut kennt, ahnt, dass ich eigentlich ziemlich komplexbehaftet bin und mich bereits ein schräger Blick meiner Mitmenschen tagelang ins Grübeln bringen kann.

Es gibt aber spezielle Kandidaten, die noch nicht einmal schräg gucken müssen, damit ich mich total unsicher fühle. Meistens sind das Menschen, die, wie heißt es so schön, den elaborierten Sprachcode mit der Muttermilch aufgesogen haben und bereits während ihrer Kindheit und Jugend das Bildungsbürgertum eingeimpft bekommen haben. Zumindest vermute ich, dass es bei ihnen so ist.
Ich hingegen komme aus eher einfachen Verhältnissen und drücke mich auch heute noch bisweilen, wie ich finde, ungeschickt und oft auch recht derbe aus."

Exakt so. *Unterschreib*

Willkommen im Club. :-)

Mein Angstschweiß-Umfeld sind die Philosophen an einem einigermaßen elitären Institut. Zum Glück ist meine Doktormutter genauso in diese Verhältnisse reingewachsen wie ich und so haben wir eine gute gemeinsame Ebene. Wenigstens das.

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Ich werd superunsicher bei ganz offensichtlich aus "gutem Hause" stammenden Typen. Ja, meist bei Männern. Wenn die dann noch n "von" im Namen haben dann ist's echt aus bei mir. Dann werd ich aus lauter Unsicherheit schnell prollig oder, je nach Phase komplett schweigsam.
Das ist so ne Art ... Keine Ahnung... Rest aus der Kindheit. Nervt mich selbst gewaltig aber ist schwer gegenan zu kommen.

Dabei kann ich mich echt angemessen artikulieren, bin (zumindest nicht komplett) nicht ungebildet, lese einiges, bin politisch interessiert und informiert aber bei einigen fühl ich mich wieder genauso "assi" wie früher als Kind.

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Ja, das kenne ich auch. Komisch, dass es anderen auch so geht. Das hätte ich gar nicht gedacht.

LG, Cherish

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Hallo

nein diese Menschen gibt und gab es bei mir nicht.
Mit einer Ausnahme:

immer..........wenn ich einen Mann wirklich gut finde oder fand, werde ich sehr nervös und muss dann aufpassen ,dass ich nichts umwerfe o.ä.
Ich bekomme dann "mein Mündchen" wie meine Freundinnen sagen, ich schürze irgendwie recht dämlich die Lippen oder so.
Früher soll ich auch an meinen Haaren gedreht haben oder sie völlig grundlos nach hinten geworfen haben.Das kam meist arrogant rüber.
Also dann bin schon unruhig und unsicher.
Mittlerweile kann ich das ganz gut überspielen.Noch nicht mal mein Mann merkt etwas.

L.G.

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Hallo,

ich kenne das auch zu gut - obwohl mich viele für selbstbewusst, redegewandt & Co halten.

Mir passiert es (allerdings nicht ganz so heftig mit stolpern usw) bei Menschen, die ich bewundere, die mich beeindrucken und bei denen ich das Gefühl habe im Vergleich "nichts" zu sein. Das hat nichts mit Status zu tun...mich beeindruckt da oft Wissen, Selbstsicherheit usw. Oft ist es dann so, dass ich mich fühle, als könnten diese Menschen "in mich hineinsehen" dass da quasi "nichts ist". Schwierig auszudrücken.

Das können Menschen aller Art sein...also auch unabhängig vom Alter oder Status. Ganz seltsam. Vielleicht nennt man das auch Charisma oder die Aura, die diese Menschen umgibt. Jedenfalls fühle ich mich dann eher klein und unbedeutend....

Alles Liebe
Martina

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Hallo,

das ist ja mal eine spannende Frage...

Also, ich war als Kind ganz genau so, wie du es beschreibst. So war es zum Beispiel für mich mit 9 Jahren unmöglich, zur Nachbarin unter uns zu gehen, um ein Paket für uns abzuholen! Das war ein Heulkrampf vom Feinsten und eine Unsicherheit, die ich mir heute nicht erklären kann...

Diese Grundart, die nachweislich früher in mir drin war, hat wahrscheinlich dazzu geführt, dass über viele, viele persönliche Klippen springen mussten, weil "andere" (Eltern, Lehrer, etc.) bestimmte Verhaltensweisen, zu denen ich per se nicht in der Lage war, für normal und wohl leistbar hielten.

Heute wirke ich dementsprechend anders. Selbstbewusst, teils arrogant, zu allem fähig und hin uns wieder eben auch extrovertiert #rofl

Das wiederum beschert mir folgende Anekdote: Als ich 5 war, wurde bei der in der Stadt ansässigen Filmproduktion ein blondes Mädchen gesucht. Ich wurde gecastet und nach einigen Casting-Runden als "zu schüchtern" bewertet und "entlassen". Wenn ich das heute erzähle, bricht mein Gegenüber in Gelächter aus. Ein ehemaliger Chef zum Beispiel lachte sich halb scheckig und fragte: Wenn wollten die den haben??? Jeanne D'Arce???

Das Problem ist: Ich bin überhaupt nicht extrovertiert. Ich bin immer noch das schüchterne Kind von damals. Das führt zu einer echten "Dissonanz". Auf der einen Seite "bewundern" mich ziemlich viele Menschen. Sie gucken sich dieses oder jenes von mir ab. Finden mich toll. Trauen sich aber nicht an mich ran und merken überhaupt nicht, wie "einsam" ich manchmal bin.

Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die mich faszinieren. Meistens sind es eben auch sehr stark und souverän wirkende Menschen. Und an die traue ich mich dann nicht ran. Ich würde gern, kann aber nicht (meistens sind es scheinbare oder vorgeschobene Gründe). So habe ich derzeit wieder so einen Menschen. Ich mag diesen Menschen total und käme diesem Menschen im Sinne von Freundschaft gern näher. Leider ist dieser Mensch ein Vorgesetzter von mir. Also traue ich mich nicht. Und wenn auf einen Schritt von mir (in Richtung persönlich) nicht die erhoffte Reaktion kommt, verunsichert mich das total.

Ich glaube, ich blockiere mich in dieser Geschichte schon wieder selbst. Ich sollte einfach ehrlich sein. Kann aber nicht. Aus dem gleichen Grund, warum ich damals nicht das Paket von der Nachbarin holen konnte. Und das äzt mich langsam an (ich bin jetzt über 30 ;-) ) Aber es ist nunmal so, ich bin nunmal keine Jeanne D'Arce.

ABER: Ich glaube auch, dass sich Menschen wie ich auch mal öfter vor die Nase halten sollten, dass "die anderen" auch nur Menschen sind und vielleicht ähnliche "Probleme" haben... #rofl

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Oh, Du meine Schwester im Geiste! ;-)

"So war es zum Beispiel für mich mit 9 Jahren unmöglich, zur Nachbarin unter uns zu gehen, um ein Paket für uns abzuholen!"
Das kenne ich auch! Mein absoluter Horrortag war immer mein Geburtstag. Denn da wusste ich, dass im Laufe des Tages meine zahlreichen Onkel und Tanten zum Gratulieren anrufen würden und ich mit ihnen am Telefon Smalltalk machen muss. Gott, was habe ich das gehasst!!!

"So habe ich derzeit wieder so einen Menschen. Ich mag diesen Menschen total und käme diesem Menschen im Sinne von Freundschaft gern näher. Leider ist dieser Mensch ein Vorgesetzter von mir. Also traue ich mich nicht. Und wenn auf einen Schritt von mir (in Richtung persönlich) nicht die erhoffte Reaktion kommt, verunsichert mich das total."
Auch das kenne ich haargenau so! Ich habe auch einen Vorgesetzten, mit dem ich eigentlich recht viel gemeinsam habe und den ich sympathisch finde (freundschaftlich gemeint). Trotzdem bekomme ich in seiner Gegenwart kein vernünftiges Gespräch zustande. Folglich sucht er auch nicht gerade aktiv das Gespräch mit mir. Und wenn dann andere Kollegen mit ihm reden und spaßen und lachen möchte ich am liebsten wie in so einem Comicstrip dazwischen hüpfen und rufen "Hallo! Huhu! Hier! Ich bin auch noch da!".
Aber was sollte das bringen? Im Zweifel würde ich dabei nur stürzen und mir wieder einen Absatz abbrechen. #rofl
Bei diesem Menschen ärgert mich am meisten, dass ich überhaupt nicht vermitteln kann, wie gut wir uns bestimmt verstehen würden und er mich als privaten Menschen überhaupt nicht wahrnimmt.

Dazu habe ich noch eine kleine Anekdote, an der ich jahrelang zu knabbern hatte:
Mit ca. 18 Jahren war ich unsterblich in einen Typen verliebt. Ich war regelrecht besessen von ihm. Schon ein bisschen ungesund. Der Typ kannte und mochte mich auch. Aber ich kam einfach nicht weiter. (Das kannte ich bis dahin überhaupt nicht. Das war der erste Typ, an dem ich mir wirklich die Zähne ausgebissen habe). Irgenwann habe ich es dann geschafft, ein Date mit ihm zu bekommen. Endlich, endlich. Ich war natürlich total aufgeregt. Wir haben uns in einer Kneipe getroffen (damals eine der wenigen In-Locations unserer Stadt). Und es kam, wie es kommen musste: ich bin während des Dates vom Stuhl gefallen. Ernsthaft! Der Stuhl kam an einer Kante ins wackeln und ich bin runtergefallen und lang hingeschlagen. Ich lag ernsthaft lang hingestreckt auf dem Boden dieser In-Kneipe, der schallend laut lachende Traumtyp neben mir.

Überflüssig zu erwähnen, dass es mit dem Typen natürlich nichts wurde und ich ihn irgenwann abgehakt habe. (aber ab und an google ich ihn noch. Über 20 Jahre später #schein )

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es heißt natürlich irgendwann. mit "d" dazwischen. Oh Mann. 2x der gleiche Flüchtigkeitsfehler. Ich schreibe gerade seit langem mal wieder am PC statt am Smartphone und ich muss offenbar dringend wieder mehr 10 Finger schreiben statt immer nur das Daum-getippe am Smartphone.

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Das kenne ich auch, wobei ich generell sowieso recht zurückhaltend bin.

Ich komme jedenfalls nicht mit Menschen klar, von denen ich weiß, dass sie über andere abwertend reden, immer alles besser zu wissen scheinen und einen spüren lassen, dass man irgendwie doof ist.

Da bin ich immer total gehemmt, weil ich immer denke, "nur jetzt nicht´s Blödes sagen" - also bin ich lieber ruhig.