Alltag mit 3 Kindern -wie läuft das bei euch ?

Heute ist mal wieder so ein Tag der für alles was so ansteht definitiv zu wenig Stunden hat . Ich kann auch nur grade kurz schreiben weil meine Mini in der Trage auf meinem Rücken pennt und das Gemüse sich im Topf selbst gart ;-)

Seit 5 Monaten bin ich jetzt 3 Fach Mami und wer auch immer den Spruch : das dritte läuft mit erfunden hat , hatte definitiv keine Ahnung .

Altersverteilung bei uns ist so : Mini 5 Monate , Midi 7 Jahre und Maxi 9 Jahre . Papa außer Haus von 6-19 Uhr .

Unser Alltag : 5:30 Mini stillen danach aufstehen und anziehen. Mini anziehen. Schulkinder wecken, Frühstück ,Brotzeit richten .kinder aus dem Haus um 7:15 dann folgt Haushalt , Mini stillen, einkaufen kochen : erst für Mini dann für die Großen .

12-13:30 Kinder kommen heim .mittagessen

Hausaufgaben , Lernen, Kinder von a nach b fahren, mit Baby rausgehen, Haushalt Teil 2 ,

17-18 Uhr kochen

19 Uhr essen

19:30-20:30 Kinder ins Bett , Küche aufräumen,duschen

21 Uhr auf dem Sofa einschlafen irgendwann um 23 Uhr ins Bett taumeln bis 2 Uhr wenn Mini Hunger hat

Putzen schaff ich nur am Wochenende wenn mein Mann da ist. Die Mini lässt sich derzeit nichtmal für 5 min ablegen . Schlafen tut sie über den Tag verteilt 1 Stunde .

Manchmal bin ich echt k.o

Wie geht's euch ?

Lg

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Hallo,

meine Kinder haben einen ähnlichen Altersabstand wie deine,und es gibt/gab Phasen,die plätschern vor sich hin ,und Phasen,da geht gar nichts mehr...

Lässt sich ja alle auch nur bedingt planen....

Natürlich liefen die grundsätzlichen Dinge relativ nach Plan- die Großen mussten ja zur Schule.

Aber es kam auch schon vor,das wir den Bus verpasst haben,weil der Jüngste mich um gefühlte 6 Jahre Schlaf gebracht hat und ich beim Stillen eingepennt bin ...ähm....

Manchmal ist eben einfach Land unter...

Ich war allerdings noch völlig anderen Erziehungsansätzen ausgesetz- damals war JKkSl Platz 1 Bestseller,jeder hatte ein Hauck Reisebericht im Wohnzimmer ,einen Wipper- gerne auch elektrisch

-und- das Werkzeug des Teufels- ein "Gehfrei". #zitter

Meine drei fanden das Ding neben meinem Busen total super...

.....erzähle ich das heute,werde ich von den Jungmüttern teilweise angestarrt,als hätte ich meine Kinder in einem Arbeitslager des IS ausgesetzt,und nicht in einem "Lauflerngerät"...

Dadurch konnte ich auch mal in Ruhe telefonieren,Kaffee trinken oder so,ohne dass meine Nachbarn kurz davor waren Amnesty International einzuschalten....

Mittlerweile sind sie schon groß,der Älteste wird 18, sind ganz gut in der Schule ,recht verpeilt und eigentlich auch sehr lieb...naja.

Immer natürlich auch nicht...Aber sie wissen sich woanders zu Benehmen und haben noch nie was angezündet oder so...das ist schonmal viel wert ;-)

Also direkt raten kann ich dir eigentlich auch nix..

Ich habe viel aus dem Bauch heraus erzogen,
und das wichtigste ist wohl,dass man sich nicht zuviel Druck machen sollte,niemand muss perfekt sein.

Und jeder ist mal müde....Mit Baby eben auch schon mal immer ;-)

Du kriegst das schon hin,klingt doch eigentlich vorbildlich bei dir...Bei mir war und ist es oft wesentlich chaotischer #schwitz

Liebe Grüße,
Lulu

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Reisebett war natürlich gemeint #schwitz

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Ich wünschte ein gehfrei wäre nicht so verpöhnt ;-) für meine mini wäre das der Hammer . Sie steht soooooo gerne und wenn sie könnte würde sie am liebsten hinter ihren Schwestern herlaufen.

Leider bin ich sehr perfektionistisch und mach mir deswegen sicher enorm viel Arbeit aber ich glaub davon werde ich wenn es so weitergeht kuriert werden :-p

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Hallo, bei mir ist diese Phase schon ein bisschen her... Mini ist jetzt 2 Jahre alt geworden und die beiden Großen mittlerweile 6 und 7 Jahre alt.. Ich fand die Zeit eigentlich nie sonderlich anstrengend, aber das kommt eben einfach auf den eigenen Typ und auch den Charakter der einzelnen Kinder an.

Was mir jedoch auffällt ist, dass du dir manchmal ganz schön viel Arbeit machst, die ich nicht nachvollziehen kann...

z.B.: Mittagessen: warum kochst du getrennt für Mini? Brei? Den kann man ja gut vorkochen und dann portionsweise aus dem Tiefkühlfach holen. Das Erwärmen läuft dann ja einfach neben dem eigentlichen Kochen her. Und wenn du BLW machst, dann kann man ja so kochen, dass es für alle das Gleiche gibt und das für Mini eben ungewürzt bleibt. Doppelt kochen finde ich da zu viel Arbeit (vielleicht hab ich das aber auch falsch verstanden und du meintest das anders?).
Dann "Brotzeit richten": machst du das? Bei uns ist das die Aufgabe vom Großen. Er macht sich seine Pausenbrote selber, damit hab ich nichts zu tun (ausser mal erwähnen, was bitte drauf soll und was nicht). Ihm ist es aber lieber, das abends schon vorzubereiten und dann früh nur aus dem Kühlschrank zu holen.
Und warum abends nochmal kochen??? Und dann ne ganze Stunde? und erst 19 Uhr Essen?

Einkaufen gibt es einmal die Woche einen Großeinkauf gleich früh, wenn die Kinder im Kiga bzw. Schule sind. Frische Sachen kaufe ich einfach kurz auf dem Weg von Kiga nach Hause oder der Große bringt was mit (hat einen Supermarkt mit Bäcker auf dem Schulweg). Da muss ich ja nicht jeden Tag den halben vormittag Einkaufen.

Kinder von a nach b fahren ist bei uns auf ein Minimum reduziert. Der Kleine macht ja noch nichts und die Großen machen soweit alles alleine. Da muss nur mal einer abends von nem Freund abgeholt werden, der weiter weg wohnt. Aber das finde ich nicht so stressig. Ist aber sicher Typsache und eine Frage, wie Mini Autofahren findet (ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr ein Auto habt).

Hausaufgaben , Lernen, ist Kindersache. Damit hab ich ja nichts zu tun. Und bei Fragen bin ich im Haus oder Garten um evtl. kurz zu helfen.

Haushalt, putzen usw. ging bei uns immer super mit Baby im Tuch auf dem Rücken. Die Frage ist natürlich, wie rein es sein muss oder ob sauber auch ausreichend ist. Helfen die Kinder mit? Ich habe meistens vormittags schon fast alles fertig und nachmittags ist dann nur noch nach dem Essen der Tisch abzuräumen und solche Sachen.

Ich denke, du machst es dir teilweise schon ganz schön kompliziert. Das würde bestimmt einfacher gehen, du musst nur mal Alternativen überlegen. Und vorallem immer dran denken, dass es auch wieder besser wird. Die Kinder werden größer und irgendwann schlafen sie dann auch länger und besser, du hast wieder mehr Zeit zum Erholen nachts und bis dahin: einfach früh schlafen gehen und jede Zeit nutzen, die dir zwischendrin zum Durchatmen bleibt.

Bei uns war es wirklich so, dass das kleine Kind einfach mitlief, aber das geht auch nicht automatisch, sondern man muss sich eben die Voraussetzungen schaffen und die Arbeiten auf ein Minimum reduzieren (täglich nur einmal kochen, nicht täglich einkaufen...)

Ich drück die Daumen, dass der Stress für dich bald besser wird und du ne Strategie findest, das ales ganz gelassen hinzunehmen ;-)

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Danke für deine Antwort und danke für die Tipps .ich werd mir sicherlich einiges zu Herzen nehmen .

Mithelfen und Selbstständigkeit : Leider ist das mit meiner Maxi seeeeehr schwierig da sie extrem unselbstständig ist und leider auch große schulprobleme hat : LRS + Ads . Hausaufgaben alleine machen ist da nicht drin und schon sie muss ich zweimal die Woche zur Ergotherapie fahren. Wohnen bisschen abseits vom Schuss und so muss man echt fast alles mit dem Auto erledigen.

Haushalt mit Baby im Tuch lief bis jetzt auch immer aber Mini wiegt halt jetzt doch schon 7 kg und mein Rücken bringt mich um wenn ich sie permanent rumtrage.

Cool wie gelassen du das alles schaukelst

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Mit der Problematik deiner Großen ist es sicher wesentlich anstrengender, als mit drei "normalen" Kindern. Das kann man ja nicht vergleichen. Ich hab zum Glück drei sehr selbstständige und unproblematische Kinder und da geht das mit dem gelassenen Schaukeln ganz gut...

Ich würde an deiner Stelle wirklich die tägliche Arbeit so gut wie möglich bündeln (also was Kochen und Einkaufen angeht). Mit Baby auf dem Rücken wäre es natürlich um einiges leichter, aber wenn das bei dir nicht mehr geht, hilft eben einfach nur Hausarbeit aufs Nötigste zu reduzieren und Baby dabei irgendwie beschäftigen. Irgendwann kommst du auch wieder mehr zur Hausarbeit, weil sich Mini alleine beschäftigen kann. Viel wichtiger als ein geputztes Haus ist, dass du deine Kräfte so einteilst, dass du nicht kaputt gehst! Ich habe auch einfach die beiden Großen mal zum Baby bespaßen eingeteilt, während ich daneben geputzt hab. In wieweit das bei deiner Großen und dem Mittleren funktioniert, weiß ich natürlich nicht. Aber in 30 Minuten kann man ja schon viel schaffen!

Was das Tragen auf dem Rücken angeht, bin ich sicher auch kein Maßstab. Ich hab auch jetzt den 2-jährigen noch öfter auf dem Rücken (z.B. während ich Rasen mähe und der Wicht dann in der Trage schläft.. ca. 2 Stunden, 15 kg)... ich hab aber auch einen körperlich anstrengenden Beruf und brauch viel Ausarbeitung, wenn ich "nur" mit den Kindern zuhause bin :-p . Deswegen meinte ich ja, dass das immer sehr Typsache ist...

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Hallo!

Ich fühle mit dir! Mir geht es wirklich ständig so :-(. Ich habe 5 Kinder im Alter von: 9,5J., 8 J., 6 J., 4 J. und 11 Monaten.
Falle abends meist mehr tot als lebendig aufs Sofa und bete das mein jüngster mir wenigstens 2 Std Ruhe und TV gönnt. Unser Tagesablauf sieht in etwa so aus:

6 Uhr klingelt mein Wecker, meist ist mein jüngster dann mit wach, d.h. ich mach uns beide fertig;

6:30uhr: die anderen Kids wecken

6:45uhr bis max 7:15uhr: Frühstücken, Schul-/Kigabrote richten

7:15uhr: waschen+Zähneputzen für die 4 "großen"

7:35uhr: Abmarsch zu Schule/Kiga

Ca. 8:20uhr bin ich mit Mini zurück, dann frühstücke ich, danach Haushalt, einkaufen...was halt so ansteht, evtl auch mal ne Freundin treffen.

11:50uhr: 6 jährigen von der Schule abholen

12:10uhr wieder zu Hause, er macht HA während ich koche

13:15uhr kommen die 2 ältesten von der Schule

Dann Mittagessen, danach HA-Runde die 2. .

Spätestens 15uhr sind alle mit HA fertig,

16uhr: 4 jährige vom Kiga abholen

Evtl stehen noch Spielverabredungen, sonstige Unternehmungen an, Turnverein oder oder....

18/18:30uhr Abendessen

19uhr: Kinder fertig machen fürs Bett, die 4 jährige in den Schlaf begleiten, danach den Jüngsten einschlafstillen weil es -noch- nicht ohne geht. Wenn es gut läuft, bin ich 20:15/20:30uhr fertig, manchmal auch erst um 21uhr. Dann noch bissel aufräumen, im Moment per Hand spülen weil die Maschine kaputt ist.

Dann ab auf die Couch, bissel lesen oder Serien gucken.

Wenn mein jüngster mich lässt, gehe ich gegen 22:30uhr und 23uhr ins Bett, wenn nicht, dann halt auch schon früher.

Wie du siehst, bist du nicht alleine. Und ich weiß wie gut es tut, dass zu hören/wissen ;-).

Viel Kraft und liebe Grüße

Biene83

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5.kinder ....Respekt .... Du meisterst das großartig

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Mal Interessehalber: Vielleicht wurde die Frage schon gestellt, hab nicht alles gelesen. Du schreibst, dass du zwei Zeitblöcke für "Haushalt" pro Tag hast. Gleichzeitig kannst du nur am WE putzen. Was ist denn dann "Haushalt machen" für dich? Wäsche waschen, ok, aber doch nicht täglich stundenlang.

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Vielen Dank für das Kompliment!

Bei dir wird es bestimmt auch bald wieder besser!!!

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Dein Mini ist noch klein, das wird besser #pro :-)

Ich hab 3 Jungs im altersabstand von je 2 Jahren. Als mini auf die Welt kam hatten wir kein Auto, das heißt ich musste mit Baby, einem 2 und einem 4 jährigen alle wege (Kindergarten, kleine Einkäufe, Behördengänge, Verabredungen etc. ) mit dem Geschwister Kinderwagen erledigen.

Am schärfsten war der Winter, wir wohnen am Alpenrand und haben natürlich ordendlich Schnee, gerade morgens zum Kindergarten war ein Kampf. Die Straßen wurden natürlich vor den Gehwegen geräumt, Straße überqueren war manchmal nur mit umweg drin, weil ich das riesen Schiff von Geschwisterwagen nicht über die vom Schneepflug angehäuften Berge am Straßenrand wuchten konnte...

Dieser Winter hat mich 6 Kilo gekostet - Wer braucht schon Sport mit Kindern? #rofl

Entspannt wurde es zum einen mit Auto aber zum anderen seid Mini selbstständig mobil ist. Also mit den Brüdern mit spielen kann und man ihn auch mal auf dem Boden "abstellen" kann #pro

Unser aktueller Tagesablauf ist gerade noch am einpegeln, da der große seid 3 Tagen Schulkind ist und Mini seid Mittwoch die Eingewöhnung in der Krippe hat, also kann ich dazu noch nicht viel sagen...

Was ich aber als Tipp bez. kochen mitgeben kann: Vorkochen!

Ein Standart-Klassiker bei uns ist Nudeln mit Tomatensoße, wenn ich Tomatensoße mache dann ein riesen Topf, pürriere das ganze und fülle die Soße Portionsweise in Einmachgläser. Gerade für Mittag muss ich nur ein paar Nudel kochen (oder besser wenn es am Abend Nudeln gibt einfach etwas mehr kochen) und Aufwärmen.

Bei vielen anderen Nudelsoßen, Suppen, Gemüsepfannen, Fleischgerichten... handhabe ich es auch so, dass ich eine größere Portion koche und einen Teil einfriere. Das kommt mir dann immer an Tagen zugute wo wir lange Unterwegs sind oder am späten Nachmittag noch Termine haben #cool

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Hallo,

ich habe eine ganz ähnliche Konstellation wie du.
Maxi = 8,5 Jahre
Mittel = 5 Jahre
Mini = 1,5 Jahre
Papa = arbeiten (von 06:30 Uhr bis 19:00 Uhr)
Mama = arbeiten (von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr)

Morgens sind wir alle 5 aus dem Haus (Krippe, Kindergarten, Schule, Arbeit).
Ja, ich bin eine überzeugte Krippenmama. Ich bin selbst hier im Osten in die Krippe gegangen und finde es nicht schlimm auch meine Kinder nach dem Elternzeitjahr dahin zu bringen.

Ich stehe um 05:00 Uhr auf, mache mich fertig und schmiere Stullen, packe Taschen etc pp. Danach programmiere ich die Geräte vor (Waschmaschine, Trockner, Spühlmaschine – die können arbeiten, wenn ich auch arbeiten bin)
Um 06:15 Uhr Maxi wecken (der Wecker wird ignoriert) und dann zum Frühstück antreiben. Die hat das Glück Papa noch kurz verabschieden zu können.
Um 06:45 Uhr Mittel und Mini wecken und fertig machen (anziehen, Zähne etc).
Um 07:30 Uhr verlassen wir anderen das Haus – Maxi geht zur Schule, die anderen bring ich auf dem Weg zur Arbeit zum Kindergarten und zur Krippe.
Arbeiten (Ruuuuuuhe ? )
14:00 Uhr Arbeitsschluss und Mittel und Mini abholen.

14:30 Uhr wir sind alle wieder zu Hause (bis auf Papa) und es wird Mittagsschlaf gemacht (Mini und Mittel). Ich packe die Geräte (WM, Trockner, Spühlm.) neu, aus und lege Wäsche zusammen/bügel schnell.
Ab 15:30 Uhr ist Nachmittagsprogramm (Vereine, Freunde treffen, Musikstunden etc.).
18:00 Uhr Abendessen
18:30 Uhr Mini geht ins Bett
19:00 Uhr Mittel geht ins Bett
19:30 Uhr Maxi geht ins Bett (und hat eventuell Glück Papa kurz zu sehen)
Danach: Mama putzt, bereitet alles für den nächsten Tag vor und legt letzte Hand an den Haushalt
23:00 Uhr Schlafenszeit für Mama

Es ist wirklich alles gut durchgetaktet. Ferien, Krankheiten und so weiter bringen zwar viel durcheinander, aber sind meisterbar – auch wenn man für die Betreuung allein zuständig ist (ohne Oma/Opa!).

Es gibt Tage wo mein Plan klappt, andere nicht.
Alles kein Weltuntergang! ?

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Hört sich ganz "durchschnittlich gesittet" an.

Meine dritte Maus ließ sich auch nich ablegen. Hat erst mit 5 Monaten mal nen Schnuller genommen, dann wurde es langsam besser.
Sie hasste Autofahren, wir erledigten aber eh alles zu Fuß und mit Bus.

Die ersten Monate trug ich täglich im Bondolino vorne teils gut 8 Stunden insgesamt.

Nach 5-6 Monaten war der Kiwa ne Alternative die sie sich gefallen ließ.

Morgens um kurz vor 8 nahm mein Mann die Großen mit zu Kindergarten und Schule. Sie frühstückten dort. Ich, noch im Pyjama, legte mich dann mit Baby wieder ins Bett. Ich war immer schon Morgenmuffel, Haushalt hätte ich da nie machen können. Und Frühstück war mir noch nie wichtig.

Meine Kleine wurde fast 18 Monate voll gestillt. Es war praktisch. Stillen ging immer schön nebenbei und ohne Vorbereitung, auch unterwegs. Und sie stillte sehr oft.

Um 12 holten wir die beiden Großen ab.
Einkaufen und Wäsche, Kleinigkeit kochen (ich konnte nie gut und leidenschaftlich kochen), durchfegen abends, alle 1-2 Wochen mal Bad putzen. Das alles nachmittags und das fand ich damals nicht aufwendig.

Die Großen spielten nachmittags.
Nachmittagaktivitäten außerhalb hatten wir immer nur zeitweise: Logopädie, Therapie, Turnen, Sprachkurs, mal nen Arzttermin.
Mehr als 2x die Woche war normal nicht. Und mit Baby war mir selbst das viel.

Mein Mann war immer schon workaholic, also war ich quasi "allein erziehend" immer schon.
Dass er um 19 Uhr zu Hause ist kenne ich nicht.
Geschäftsreisen oder Wochenende oder Nacht durcharbeiten kenne ich bei ihm, das ist nichts Außergewöhnliches mehr.
Meistens ist er zwischen 21 und 23 Uhr da.

Ich bin ne Nachteule. Ich bin auch mit Baby nie vor 0-1 Uhr im Bett gewesen. Mein Kopf sagt mir dann einfach "du musst den Abend genießen, denn die Kinder schlafen. Bleib wach". Müdigkeit spüre ich auch immer nur nachmittags, nicht abends.

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Hallo,

erstmal Kopf hoch, wird alles besser! Also meine 3 sind Maxi 5 3/4 Midi 3 1/2, Mini 5 Monate. Wir wohnen in der Stadt in einer Wohnung und haben einen Schrebergarten. Mein Mann arbeitet ab 10 bis 18:30 (zugegeben, großer Luxus) und hat normalerweise das Auto, ich habe das Lastenrad für alle Kids.
Vieles ist beeinflusst von der Nähe zu den Orten und von dem Luxus, dass Mein Mann spät arbeitet u meine Schwiegermutter oft da ist.
7:00 Maxi und Midi tapsen zu uns ins Bett
7:30 Baby wacht auf Wecker klingelt Kids und ich stehen auf Mann döst noch
7:45 große Kinder anziehen, Baby wickeln anziehen mich fertigmachen, Mann wacht auf, zieht sich an, Frühstück machen
8:15 Frühstück

8:50 Zähneputzen alles fertigmachen
9:00 Mann und Jungs (Maxi& Midi) zum Kindergarten mit dem Auto (Manchmal wenns beruflich. nicht passt mache ich das)
9:00-14:00 1x die Woche unterrichte ich, (Schwiegermutter oder Babysitterin nimmt die Kleine) bin freiberuflich und in Elternteilzeit, mache Bürokram etc/Pilates mit Baby/Pekip für 2.Mütter/ Treffen mit Müttern/ Haushalt , W-Maschine, Spülmaschine, Arzttermine, Baby Bespassen, gestillt wird sie wo auch immer,

13:30 Mittagssnack für Mich Baby evtl ins Bett einschlafstillen oder im Ergo Baby
15:00 Maxi und Midi vom Kindergarten abholen
15:30-18:00 Sport / Treffen mit anderen / Garten ( mit Gartenabeit für mich) etc
18:30 nach Hause, Abndessen vorbereiten
19:00 Mann kommt Abendessen
19:30 Bettfertig, Baby wird einschlafgestillt Mann putzt die Zähne der Jungs
20:00 Alle ins Bett Mann bringt die großen weil er Zeit mit ihnen möchte.
Meist schalte ich bis 22:00 dann Küche klar Schiff, 2. Runde Waschmaschine ausräumen, aufhängen,aufräumen.

Zeit mit meinem Mann, Buch lesen, Film gucken.
23:00 Schlafenszeit.

Wenn ich mal zusammenzähle was den Luxus gefühlt ausmacht:
-Putzfrau die 1x die Woche kommt (da verzichte ich gern auf Essen gehen und sonstigen Kram)
-Rewe Online 1x die Woche (ich trage viel und habe keine Kraft mehr für große Einkäufe in den 3. Stock) Frisches kaufe ich so vom Markt Gtundsatzliches (Windeln etc 1x im Monat bei Aldi)
-Qualitytime mit Maxi alleine und Midi alleine 1x wöchentlich an dem Tag an dem Schwiegermutter je einen der Jungs nachmittags bei sich hat und alleine genießt. ( klar, mit Baby in Board)
-Vorkochen oder Brotzeit am Abend
- 5 grade Sein lassen lachende Kinder sind wichtiger als der saubere Boden.

Naja, wenn die Schule beginnt wirds natürlich noch mal heftiger für uns Langschläfer, dann beginnt alles eine Stunde früher, aber Maxi hat einen kurzen Schulweg (550 Meter)

Die ' Lebensoptimierung' hat ganz schön Kraft und Zeit gefordert, wir wollten in der Stadt und Schulnah leben dennoch Garten haben und vieles mit dem Fahrrad machen können/ dafür haben wir kein eigenes Haus.

Alles super so wie es ist, dennoch auch für mich ist es hier und da heftig, ohne Frage. Ich bespreche mit den Kids was wir besser machen und wo sie helfen können.

Liebe Grüße und Kopf hoch, es pendelt sich alles ein
???? Giaco