Hallo....
Seid langen sind wir am überlegen uns eine Eigentumswohnung zu beschaffen. Warum...weil ich noch jung (27) bin und irgendwann unabhängig sein möchte. Auch denke ich viel über die Zukunft meiner Tochter nach.
Ich bin alleinerziehend aber das kann sich auch irgendwann mal ändern.
Ich habe einen festen Job+Nebenjob. Verdienen tuhe ich ca 2000€ im Monat...3% aufwärts pro Jahr.Kindergeld und Unterhalt ca 410€.
Ich habe keine Kredite laufen. Nicht einmal ein Auto was ich finanziere.
Die Wohnungen die ich mir schon angeschaut habe kosten zwischen 80.000€-90.000€. Mehr will ich für eine Wohnung nicht ausgeben. Es ist sogar eine schöne Maisonettenwohnung mit dabei wo sich im Dachgeschoss eine weitere Wohnung befindet...die könnte ich sogar an einen guten Bekannten vermieten.
So und jetzt zu meiner Frage...würde ich von einer guten Bank eine Vollfinanzierung bekommen? Ich besitze leider nicht viel Eigenkapital...vielleicht 5000€ davon geht aber die Hälfte in die Urlaubskasse ;)
Hat jemand hier erfahrungen von euch?
Ich danke euch alles schon mal im Voraus :)
Alleinerziehend/Wohnungskauf realistisch??
Achso und zu meiner jetztigen Wohnungssituation. Ich zahle für eine 3 Raumwohnung 380€ warm Miete und 30€ Strom. Bei den Betriebskosten bin ich sehr sparsam deswegen auch keine hohe Miete.
Was die Wohnungssuche angeht...ich habe einen Verwandten der sich da gut auskennt da er selbst eine Eigentumswohnung hat. Ich denke so einfach über den Tischen ziehen lassen werden wir uns nicht.
Schwierig finde ich, rund 2500 Euro REIN zur "Verfügung" zu haben - und bei derart geringen Wohnkosten nichts nennbares angespart zu haben.
Warum ist das so? Hast du viele Ausgaben?
Meine Vorrednerin hat recht und bei deinem Einkommen müsstest du entspannt einen tausender monatlich zur Seite legen können.... Ich würde es in nächsten Monaten machen, 80-90 tausend für die Wohnung sind ja nix und mit erwas Eigenkapital wirst du sicher eine Finanzierung bekommen, auch als Alleinerziehende. Ach ja, auf den Urlaub kann man dann auch ein mal verzichteten
K
Guten Morgen,
klasse dass du diese Idee hast und verfolgst. Auf Dauer zur Miete Leben ist seltsam.
Wir selbst haben mehrere Immobilien (Hauser und Wohnungen), ich sage dies deshalb, weil ich der Überzeugung bin, dass kompetente und abschließende Antworten zu diesem Thema hier nicht im Ansatz zu finden sind.
Es ist richtig, dass Du die Nebenkosten für Notar, Grundbuch, Auflassung etc. in bar haben solltest, aber eben nicht haben musst. Diese Kosten variieren je nach Bundesland. Je "abgebrannter" ein Bundesland ist, je höher sind diese Kosten.
Meine rein persönliche Empfehlung ist die, sich bei den verschiedensten Banken zu erkundigen und im persönlichen Gespräch mit dem Expose deiner Immobilie darüber konkret zu reden. Zudem gibt es für dich Zinsvergünstigte Darlehen bei der KfW.
Kleiner Tipp meinerseits:
[***vom urbia-Team entfernt, bitte keine Werbung]
Bleib dran und nur Mut. Die die Miet eals gute Lebensform empfinden, sollten am Monatsersten auf der Strasse lauschen udn dann warden sie hören wie beim Vermieter lachend die Sektkorken knallen. Also nur Mut, es gibt eine Weg zu deiner Wohnung. Aber sag, wo gibt es den Wohnungen für so wenig Geld?
Gute Antwort! Über die meissten antworten beim Immobilienkauf kann ich immer nur den kopf schütteln
Manche antworten sind so herzhaft zum Lachen.
Hallo,
ich denke bei deinem EK grundsätzlich machbar!
Jedoch kann ich dir nur empfehlen etwas Eigenkapital anzusparen! Es sollten schon 10% sein...das ist bei der Summe ja schon machbar.
Du musst dir aber bewusst sein das deine Ausgaben für die Wohnung garantiert höher sind als deine jetzigen. Und bei Eigentümergemeinschaften wird auch Geld verlangt, zur Instandsetzung und Verwaltung des Hauses. Das kommt noch dazu.
Willst du die Wohnung selber bewohnen oder vermieten?
Das stimmt doch gar nicht pauschal zu sagen, dass ihre Mietwohnung günstiger ist.
Grob:
Bei einem Zinsatz von 2,5% und einer Laufdauer von 30 Jahren zahlt sie mtl. ca. 230,- an die Bank zzgl. Hausgeld in die Hausgemeinschaft. Lass dir eine Zinsfestschreibung von 20 oder 25 jahren geben. Dadurch ist zwar der Zinssatz etwas um die 0,5% höher, jedoch ohne Risiko für dich und gibt dir Planungssicherheit. Die Bank wird diesen Vertrag nicht vorab kündigen können, Du jedoch jeder Zeit nach einer Mindestlaufzeit von 10 Jahren.
Der Vorteil ist der hinzu kommt, ist der , dass im besten Falle der Wert der eigenen Immo steigt, die Miete wird auch steigen! Somit kippt im Laufe derZeit das Verhältnis, dass sogar deien monatliche Rate relative schnell niedrigersein wird als die Miete die ja steigen wird.
Also ran, geh zur Bank und werde Herr im eigenem Haus
In ihrem aktuellen Fall ist das aber so - denn die 380 Euro die sie zahlt sind WARMwohnkosten.
Auf deine mal eben gerechnete Rate, kommen neben Hausgeld und Co. nämlich noch die Nebenkosten der Immobilie (die monatlich anfallen) drauf - plus evtl. Müllabfuhr und Co.
Dementsprechend ist das vorherige Posting was du als "Stimmt doch so gar nicht" abcancelst - sehr wohl ein "Stimmt genau so"
Tipp:
Spreche mit Eigentümern von Immobilien über dieses Thema und niemals mit "Mietern".
Nur dass du hier im Forum vermutlich hauptsächlich Eigentümer von Häuser finden wirst....
Hallo!
Das erster was mir auffällt und was auch der Bankberater fragen wird. Bei gutem Einkommen, keine Schulden, warum hat man da nicht mehr erspartes?
Ob du einen Kredit bekommen würdest weiß ich nicht.
LG Gabi
Huhu,
ob du einen Kredit bekommst oder nicht und ob die Konditionen dann auch vertretbar sind kann dir nur ein Bankberater im persönlichen Gespräch sagen.
Wir haben letztes Jahr gekauft und hatten verschiedene Ergebnisse:
- manche Banken lehnen eine Vollfinanzierung bzw. über 100% Finanzierung von vornherein ab (wir hatten zwar EK)
- die zinsbindung ist wichtig...bei manchen waren 10 Jahre das Maximum
- bei Alleinfinanzierungen waren die meisten eher skeptisch (geplant wollte nur mein Mann den Kredit aufnehmen und er hätte die ratensumme auch locker alleine stemmen können inkl aller weiterer Lebenskosten) am Ende stehen wir jetzt doch beide im Vertrag
Im Endeffekt musst du reden, rein von den Zahlen her sollte eine Wohnung finanzierbar sein. Allerdings vergeben die Banken wohl schwieriger Kredite seit einiger Zeit.
Ich denke übrigens auch das die monatlichen Kosten zumindest etwas höher werden. Bei uns zB kostet das hausgeld allein für eine Wohnung 200-300€. Dazu dann die Rate an die Bank, Nebenkosten usw. Kommt natürlich drauf an wo du wohnst.
Das beide im Darlehensvertrag und im Notarvertrag stehen, auch auch den Grund, das BEIDE für den Vorteil als auch für den Nachteil haften! 50-50
Dieser Vorteil den die Banken hier Vornehmen, zeigt sich nämlich ganz schnell bei einer Scheidung
Mein Mann und ich haben alle Verträge immer zu 50-50 aufgeteilt
Klar wir haben jetzt auch alle Verträge 50-50.
Ging mir eher darum das man alleine anscheinend eher schwieriger an einen guten Kredit kommt. Hab ich auch bei einem Freund gesehen...guter Verdienst, unbefristeter Arbeitsvertrag, alleinstehend ohne Kinder aber eben sehr wenig EK und kein zweiter Kreditnehmer. Er ist jetzt schlussendlich erstmal vom Kauf weg, einfach weil die Banken nicht so richtig mitspielen wollen bei den Voraussetzungen.
Wo wohnst du? Aufgrund der geringen mietkosten gehe ich davon aus das der Immobiliepreis auch "gering" ist. Warum zwingend eine Wohnung kaufen? Wo dir evtl ander Mieter auf den Sack gehen usw.
Wir wohnen in Sachen Anhalt. Ja die Wohnungen sind hier sehr günstig. Ich habe kein Problem mit anderen Mietern...da ich momentan mit 9 weiteren in ein Blockhaus wohne ;)
Mir ist das auch bewusst das ich mehr an Hausgeld und Betriebskosten zahlen muss. Hausgeld lag in den Wohnungen zwischen 80-130€.