Hallo!
Ich hatte nach 8 Wochen bzw. 6 Wochen Vollzeit gearbeitet ...

Du kannst es planen wie Du willst, es wird öfters nciht so kommen. Also keep cool, sei flexibel und aktiviere Dein Improvisationstalent - wir schon schiefgehen.

Im Prinzip solltest Du Dir einen Musterablauf der funktionieren kann vorgeben, es wird oft genug nicht so ablaufen.

Eckpunkte solten sein: DU bist vollkommen fix und fertig wenn Deine Tochter spätestens aufstehen muss.
Wie lange braucht Deine Tochter um bequem fertig zu sein?
Verlasst das Haus möglichst zur geplanten Zeit, auch wenn es nicht ganz perfekt ist.

Und in jedem Fall nimm ein OHHHMMMMM mit sei entspannt und nutze NIEMALS Deine Tochter als Blitzableiter aus.

Anekdote:
Meine Freundin, Mutter von Zwillingen (Junge und Mädchen) kam in Stress am frühen Morgen. Sohn halbnackig aber seelenruhig. Mutter macht ihm Dampf, er antwortet: "Du arbeitest sowieso nur halb, ich muss auch nur halbschnell in den Kindergarten!"

LG, I.

Hallo,

das, was mir am meisten hilft, ist Zeit. Lieber morgens eine halbe Stunde früher aufstehen und dafür entspannt und ohne Hektik in den Tag starten.

Meine Kinder gehen in den Kindergarten und zur Schule. Sie sind sehr verspielt und brauchen auch morgens Zeit, um noch etwas zu malen, spielen oder puzzeln. Außerdem frühstücken wir morgens zu Hause.

Was mir hilft: Ich schmiere morgens das Frühstück in der Küche und stelle es fertig auf den Esstisch, gleichzeitig mache ich auch Pausenbrote. Ein großes Frühstück dauert zu lange, man muss viel mehr decken und abräumen. Das klappt bei uns nur am Wochenende. Währenddessen spielen die Kinder halt.

Nach dem Frühstück putzen sie sich selbst die Zähne ohne Nachputzen durch mich. In dieser Zeit räume ich den Tisch ab und die Küche grob auf.

Viele Grüße,
lilavogel

Unser Alltag sieht folgendermaßen aus (es handelt sich um ca.-Angaben):

07:15 Uhr

aufstehen, Kind und mich anziehen, fertig machen, Frühstück für KiTa machen

08:00 Uhr

Kind in KiTa bringen (Frühstück gibt es in der KiTa)

08:30 Uhr bis 14:30 Uhr

arbeiten

14:30 Uhr bis 15:30 Uhr

Haushalt, Einkäufe, Erledigungen (was gerade so ansteht)

15:30 - 16:00 Uhr

Kind abholen

15:30 - 18:00 Uhr

Spielplatz, Zoo, schwimmen, Beschäftigung drinnen, etc. (eben Zeit mit Kind)

18:00 / 18:30 Uhr

Abendessen

19:15 Uhr

Bettfertig machen und schlafen legen

19:45 Uhr bis open end

Mamazeit

Hallo,

wir haben 2 Kinder, ich arbeite Teilzeit, mein Mann Vollzeit. Ich stehe um 05:30 Uhr auf und wecke dann als erstes die kleine (knapp 3 Jahre alt) und mache sie fertig/helfe ihr beim anziehen. Der Große (6 Jahre) ist dann meist schon wach. Dann essen die beiden eine Kleinigkeit, in der Zeit mache ich mich fertig.

Um 06:30 Uhr verlassen wir das Haus und laufen zur Kita, dann ich weiter zum Bahnhof, da ich noch mit dem Zug fahren muss. Um 15:45 Uhr hole ich beide wieder ab und wir gehen nach Hause oder bleiben noch etwas auf dem Spielplatz. Freitags holen wir die Kinder gemeinsam ab.

Lg

hey,

ich stand im Oktober vor genau den gleichen fragen ;)
mausi kam in die Kita, allerdings ganztags, ich bin wieder 8 stunden arbeiten gegangen. und ich gehöre auch zu der sorte mensch, die erstmal alles zerdenken und planen wollen, anstatt einfach abzuwarten ;)
der Oktober lief noch ganz anders, ich musste mit der bahn fahren, mein mann war zuhause und hat die Eingewöhnung gemacht.

ab November hat sich alles langsam eingespielt. an guten tagen stehen wir vor dem Kind auf, ich bin im bad fertig bis sie aufwacht, gefrühstückt wird bei uns nur eine Banane, da sie dann in der Kita richtig frühstücken.
da hat es sich jetzt einfach so eingespielt, dass mausi in ihren küchenturm kommt und ihre Banane isst während mein mann die brote richtet.
hätte man so nicht planen können ;)
bis ende Januar habe ich sie dann gewaschen und angezogen, wir haben alle zusammen das haus verlassen und die kleine in die Kita gebracht.
glücklicherweise haben wir keinen Zeitdruck, mein mann und ich haben Gleitzeit bis 9 Uhr, mausi kann zwischen 7 und halb 9 abgegeben werden.
der Nachteil wenn wir sie nach 8 bringen, wir müssen ihr ihre draussen Kleidung anziehen, weil sie direkt draussen spielen. das dauert dementsprechend länger. deshalb ist es unser ziel spätestens 10 vor 8 in der Kita zu sein.

ich bin wieder schwanger und mir geht es morgens nicht wirklich gut, deshalb macht mein mann aktuell was alles, ich kann nur langsam wieder aufgaben wie das waschen und umziehen übernehmen.

du siehst, es lässt sich nicht wirklich planen und mit so kleinen Würmern ändert sich eh immer mal wieder was. einfach hinnehmen und laufen lassen.

heute morgen habe ich 10 Minuten mit der kleinen gekämpft, weil sie die dünne Regenjacke anstatt der dickeren winterjacke anziehen wollte.
das weiß dann jetzt glaub ich die ganze Nachbarschaft
auch hier hilft es ruhig zu bleiben und nicht in stress zu geraten. bringt eh nix ;)

Unser Morgen sieht wie folgt aus:
6:30 aufstehen, zuerst Mini (6 Wochen) anziehen, dann mit Maus (3 Jahre) ins Bad. Mich und Maus waschen/duschen/Zähneputzen. Maus beim anziehen helfen, gleichzeitig mich anziehen.
Ca 7:00 Frühstücken. Da Maus jeden morgen spontan entscheidet ob sie Brot oder Müsli oder Joghurt essen will bringt es nichts da was vorzubereiten. Essen dauert mal länger und mal geht es schneller. Danach ist Spielzeit.
8:00 Anziehen und Maus zur Kita bringen. Sie muss bis halb neun da sein.

Wichtig ist bei uns Pufferzeit, wenn sich die Große z.b. nicht anziehen mag, oder noch 10 Minuten Kuschelzeit braucht um wach zu werden. Und mach dem Frühstück MUSS noch gespielt werden, wenigstens fünf Minuten.

Hallo, das wird sich schon alles einrichten.

Ich bin nun nicht soooo durchorganisiert, aber mit 1 Kind geht das schon noch alles.

Ich bin wieder arbeiten gegangen als mein Kleiner 18 Monate war und fand das morgens fertig machen da unkomplizierter, das kind ist ja auch mit 2 noch relativ klein.

Das Problem fand ich nicht beim abgeben im der Krippe, entweder es klappt gut oder schnuckelchen weint, dann wird es aber auch nicht besser wenn du noch 10 min tröstest und dann gehst, sondern dann gibst du das Kind der Erzieherin und diese tröstet, meist hat er schon aufgehört wenn ich draußen vorbeilief und nach paar Wochen ging es ohne Trennugsschmerz. Also da ist nicht der Zeitkiller.

Ich lege bis jetzt keine Sachen am Vorabend raus und die 2 Tassen, Teller und Messer kommen auch erst zu Frühstück auf den Tisch. Musst halt die Zeit einplanen und ggf. auch später wieder anpassen.

Bei uns ist etwas Spielzeit drin, wenn ich Tisch abräume und mich fertig mache,

Zeitfresser sind bei uns:
- Kind müde - braucht eeeeeewig zum Frühstücken und

-jetzt neuerdings eben die aufkommende Selbstständigkeit. Windelwechsel und anziehen hat bei meinem Sohn mit 2 nicht so viel zeit gekostet, als ihn jetzt dazu zu bringen, sich Schlafi aiszuziehen, Töpfchen, und Sachen anziehen, wenn er sich immer mal ablenken lässt.

- generell bummeln, wenn auf dem Weg von der Tür zum Auto nochmal jeder Stein angeschaut werden muss, sowas muss man eben auch mit einplanen, hab so das Gefühl, das ist morgens schlimmer, als wenn wir Nachmittags nen Ausflug machen wollen...

Also ausprobieren und Zeiten anpassen

Wird schon, viel Erfolg
Dabydarling

Hallo!

Mit einem Kind hab ich Vollzeit gearbeitet, jetzt mit 3 Kindern zur Zeit nur 25 Wochenstunden.
Das spielt sich alles schnell ein, mach dir da im Vorfeld nicht zu viel Kopf.

Mir ist wichtig, dass meine Kids früh selbstständig sind und begreifen, dass morgens keine Zeit für Zickereien, Trödeln o.ä. ist.

Das klappt auch wirklich gut. Alle, auch die Kleinste (grade 3 geworden), ziehen sich selbstständig die Klamotten an, die ich ihnen am Vortag rausgelegt habe.
Ich richte derweil ein kleines Frühstück und die Pausenbrote, die Kids frühstücken, ich mache mich fertig, dann alle nochmal ins Bad zum Zähneputzen und tschüss.

Chaos gibt es bei uns nur, wenn der Papa ausnahmsweise morgens zuhause ist (normalerweise verlässt er das Haus, wenn wir noch schlafen).

LG Claudi

Ich habe angefangen mit 30 Stunden zu arbeiten als unser Sohn 15 Monate alt war. Da unser Sohn Frühaufsteher ist, hat er uns geweckt und nicht umgekehrt. Genug Zeit für ein entspanntes Frühstück, duschen etc war immer.

Mein Mann bringt unseren Sohn zwischen 8.00 und 8.30 in den Kindergarten, ist dann zwischen 8.30 und 9.00 bei der Arbeit. Ich räume ein bisschen zu Hause auf, fahre so los, dass ich ebenfalls zwischen 8.30 und 9.00 bei der Arbeit bin.

Nach 6 Stunden, also zwischen14.30 und 15.00 Uhr mache ich Feierabend, fahre dann direkt zum Kindergarten und hole meinen Sohn ab. Das Nachmittagsprogramm variiert - Einkaufen, Spielplatz, Freunde treffen, im Kindergarten-Café bleiben oder einfach nach Hause fahren. Je nach Bedürfnis meines Sohnes entweder ganz intensiv Zeit zu zweit verbringen oder ihn tüdeln lassen, während ich mich noch ein bisschen um den Haushalt kümmere.

Ca. 18.30 kommt mein Mann nach Hause, es gibt Abendbrot. Anschließend noch ein bisschen ruhiges Spiel, Zähneputzen etc., Bücher angucken, schlafen.