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ich sehe das auch so wie du. hab meinen grossen auch schon mit u 2 in die fremdbetreuung gegeben und würde es niemals mehr machen. sind am übem für den zweiten wurm und ich möchte sehnlichst die ersten 3 Jahre zuhause sein um mich selbst zu kümmern....meine Arbeit läuft nicht weg. leider sieht das mein Partner auch etwas anders als ich was mir manchmal schwer zu schaffen macht. wir nagen auch gewiss nicht mit nur einem Gehalt am hungertuch.

lg

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Weil nach dem der erste Babyhype weg ist schnell monotoner Alltag einkehrt und Kleinkinder ab einem Jahr erst richtig anstrengend werden .

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Ja gut, entweder man mag es oder nicht mit kleinen Mäusen. Ich kann nur für mich sprechen und ich finde es klasse.👌

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Hallo!

Weißt Du, ich habe es NICHT getan. Meine Kinder sind mittlerweile beide in der Schule und kommen immer noch sofort nach Unterrichtsschluss nach Hause. Bei meiner Erstklässlerin bedeutet das, dass sie jeden Tag um 11:40 Feierabend hat. Berufstätig bin ich seit Kind Nr. 2 nicht mehr und werde es auch frühestens in zwei, drei Jahren wieder werden, wenn überhaupt.

Es kotzt mich auf so ziemlich jeder Ebene an, dass ich mich für die familiären Entscheidungen, die mein Mann und ich für uns getroffen haben permanent rechtfertigen soll - was ich nicht tue!

Und weißt Du was? Es kotzt mich genauso an, wenn Familien, die vielleicht auch eher so leben wie wir, andere Familien(modelle) in der selben Weise angreifen, mit Unverständnis begegnen oder gar komplett diskreditieren. Was für eine Verschwendung von Energie! Und was für eine Anmaßung!
Es geht mich nichts an und jeder muss für sich heraus finden, was ihm wichtig ist und wie er leben möchte. Manchmal hat man auch keine große Wahl - in die eine oder in die andere Richtung.

Nein, wenn eine Mutter sagt, dass sie schnell wieder berufstätig sein möchte, dann frage ich nicht: "Waaaas? Warum? Wie? In welchem Umfang? Welche Gründe?"
Ich wünsche: "Viel Erfolg und viel Spaß!"

Ich behandele Menschen so, wie ich mir auch wünsche behandelt zu werden.

Recht gebe ich Dir, was das öffentliche, gesellschaftliche Verhalten angeht, insbesondere in den Medien. Da hilft Ruhe, Souveränität und Selbstbewusstsein!
Kein hysterisches Modellgekreische!

LG

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Im Grunde gut gesagt. Zwar etwas überspitzt, aber gut.
🙆

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Besser hätte ich es nicht sagen können.! 🖒

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Hey,

ich finde daran nichts "rückständig" und dennoch kann ich es absolut nicht nachvollziehen, warum man freiwillig 3 Jahre und länger zu Haus bleiben will. Genauso wenig wie du es nahvollziehen kannst, dass Frauen wie Ich gern schnell wieder arbeiten gehen wollen. Es ist schön, dass es heute diese verschiedenen Möglichkeiten gibt.
Du schreibst ständig, dass du findest, beide Lebensmodelle sollten akzeptiert werden. Gleichzeitig aber dieser provokative Titel "Was ist an Fremdbetreuung so toll?" und deine antiquierte Meinung "es ist doch der ureigenste Wunsch von Eltern, seine Kinder selbst zu erziehen".
Du solltest nicht von dir auf andere schließen. Ich liebe meinen Job. Ich brauche ihn um glücklich zu sein. Und ich liebe meine Familie und auch die brauche ich um glücklich zu sein und ich bin sehr dankbar, dass ich mit Hilfe unserer Krippe und dem zugehörigen KiGa, in der sich meine Kinder pudelwohl fühlen, beides vereinbaren kann. Es geht uns wunderbar.

Liebe Grüße

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Hallo.
Ich habe als alleinerziehende Mama die ihr Kind mit 3 Jahren in die Kita gegeben hat genau dass Gegenteil erleben müssen.
Bei uns bleiben viele Mamas noch die Kita Zeit zuhause. Sie können sich das finanziell leisten. Das ist auch schön für diese Mamas, aber für mich war dies nicht möglich. Als unsere Tochter 2 Jahre alt war ging meine Beziehung zu Bruch, ich hatte aber schon einen Kita Platz sicher wenn die kleine 3 Jahre alt wurde. Den Rest der Zeit musste ich mit meinen Ersparnissen überbrücken, andernfalls hätte ich zum Amt gehen müssen. Als sie in die Kita kam und ich arbeiten ging erntete ich Unverständnis wie ich doch in dieser wichtigen Lebensphase Vollzeit arbeiten gehen konnte. Mein Kind würde quasi unter die Räder kommen und ein katastrohaler Teenie einmal werden. So die Meinung vieler Mütter die es sich leisten können trotz Kind in der Kita zuhause bleiben zu können. Schön sind solche Erfahrungen auch nicht.
Tatsächlich würde ich heute aus Überzeugung sagen dass meinen Kind eine frühere Fremdbetreuung durchaus gut getan hätte. Meine Maus ist sehr aktiv und sie hat im Kindergarten Möglichkeiten die sie zuhause als Einzelkind nicht hat. Ich als Mama hätte wahrscheinlich eher mein Kind vermisst als sie mich.
Und egal wie sich Familien entscheiden. Es wird immer unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema geben. Es kommt eben immer darauf an wie man damit umgeht. Ich für meinen Teil lasse jeden seine eigene Meinung lasse aber auch gewisse Ansichten erst gar nicht so nah an mich ran. Vor allem von Menschen die meine persönliche Situation nicht richtig einschätzen können.
Solange es dem Kind und seinen Eltern mit der getroffenen Entscheidung gut geht braucht man sich nicht über andere Ansichten zu ärgern.

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Nun, das ist der Wandel der Zeit...
Es ist noch nicht mal 10 Jahre her, da war das ganze noch andersrum...
Lg

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Zeitenwandel muss aber nicht immer von einem Extrem ins Andere sein, finde ich.

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Kannst Du mir mal die Adresse von alle geben?

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Warum?

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Dein Post schafft es dieses Jahr unter die Top 5 der überheblichsten, anmaßendensten und intolerantesten Posts.

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Ah ja. Wer richtig lesen kann und auch meine Nachfolgebeiträge liest, ist klar im Vorteil. Aber mecker du ruhig.

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Oooooooh, eeentschuldige!

Ich vergaß: Der TE, die sich für the perfect human being underneath the Sun hält, hat man gefälligst die Befindlichkeiten von einem kurzen, hingeworfenen Text abzulesen und anschließend, abhängig von der Tageszeit, ist die gewünschte Art der Antwort aus der Nase zu ziehen.

Damit Du zukünftig weißt, wie der Hase zu laufen hat, merk Dir was Schätzelein: DU hast nicht zu erwarten, dass man einen ganzen Thread gelesen hat, wenn man Dir auf den Ursprungstext antwortet!

Das zu erkennen ist der nächste Schritt von: Wer lesen kann...

Lesen können wir beide, beim verstehen bin ich alleine.

Ach übrigens: Die Frage nach der Adresse von allen bezog sich darauf, dass Du in der Überschrift schon so anmaßend warst, davon auszugehen, dass alle Fremdbetreuung ( natürlich alle, außer Du) toll finden.
MICH hast Du dazu nicht befragt, also kannst Du nicht von alle schreiben.

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Hallo

Ich glaube, so oft wie den zu Hause bleibenden Müttern direkt oder indirekt unterstellt wird sie seien rückständig, Glucken, naiv weil abhängig vom Mann und untätig bei ihrer Rentenvorsorge, so oft wird den arbeitenden Müttern unterstellt sie seien karrieregeil, Rabenmütter und verantwortungslos.
Ist bestimmt auf beiden Seiten ein wunder Punkt oftmals, sieht man ja auch immer an den Threads in Foren.

Ich selbst bin seit der Ausbildung/ Praktikum zu Hause geblieben, also seit 11 Jahren. In der Zeit habe ich einige Zeit ein Kleingewerbe gehabt von zu Hause aus, für einen Taschengeldverdienst. Nett, aber stressig.
Ich strebe sowas allerdings wieder an, wenn Kind Nr.4 dann 3-4 Jahre ist. Mal sehen wies läuft. Vorher undenkbar, ich wäre nicht belastbar genug für den Spagat den wohl viele leisten. Mein Mann ist aber auch keine Hilfe bei Haushalt, Kindern oder Erledigungen, also GAR KEINE.
Muss ich immer dazu sagen, weil es wohl schon was anderes ist wenn man sich alles teilt, oder eben mit 4 Kindern alles allein macht.
Ich würde gern wieder etwas für mich machen, was Geld einbringt.
Aber im Baby- und Kleinkindalter steht sowas außer Frage für mich.
Wenn man so nen Wurm zu Hause hat, der an einem klebt, nachts nicht durchschläft und gern mal die Routine über den Haufen schmeißt könnte ich eine feste Anstellung nicht noch unterbringen im Alltag.
Ganz abgesehen davon dass bei mir eben auch in den Tätigkeiten nicht so viel Geld fließen würde. Es würde wohl komplett für die Kinderbetreuung und Krankenversicherung drauf gehen.
Und ich genieße die Baby- und Kleinkindzeit immer am meisten, für mich ist das immer die tollste Zeit und ein großer Antrieb überhaupt viele Kinder zu wollen. Ich finde Babys und Kleinkinder süß und umgebe mich gerne mit ihnen, mir macht das Umsorgen und Erziehen Spaß und ich finde es sehr erfüllend. Dem zu folge erschließt sich mir auch nicht warum ich das Kind in fremde Hände geben sollte in den ersten Jahren.

Wenn ich hier lese heißt es immer "Kind kam ERST mit 3 in den Kiga".
Offensichtlich bin ich also noch exotischer als die Frau die es wagt ganze 3 Jahre zu Hause zu bleiben.
Ich finde nämlich 3 aus Erfahrung zu früh für die Kleinen und die Loslösung.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht im Alter von 4-4,5.
3,5 war bei uns deutlich zu früh.
Meine Kleinste geht seit einem Monat in den Kiga. Sie kam mit 3,5.
Ich wollte sie dort wissen BEVOR Baby geboren wird. Und es geht mir sehr an die Substanz, seit einem Monat wirklich jeden Morgen vom Aufstehen bis zum Abschied und Kiga verlassen wie schlimm es für sie ist...
Ich hätte warten können bis sie 4,5 ist, klar. Es war tatsächlich ein egoistischer Gedanke von mir ausnahmsweise, dass ich sie gerne vormittags abgeben wollte und mit Baby allein zu Hause sein will.

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Ich habe selten eine derart primitiv geführte "Diskussion" und derart flaches, uninformiertes, mit vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern durchsetztes Geschreibsel gelesen wie in diesem trollartigen Thread.

Die große Diskussion, die noch vor ein paar Jahren wirklich kluge Frauen und Männer aus allen Schichten beschäftigt hat, scheint im Sande zu verlaufen, wenn die letzten Ausläufer so aussehen. Ist vielleicht auch gut so.

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Dann lies doch einfach nicht mit, wenn es dich stört. Ich wusste nicht, dass wir hier einer Podiumsdiskussionen beiwohnen. 😂

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Es ist wie ein Autounfall hier: etwas unappetitlich aber man kann einfach nicht weggucken. ;-)

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