Mein Kind soll gefaelligst wenn es so 7 oder 8 ist mit meinen aufgehobenen Lego Technik Bausaetzen spielen!

Hallo,

Ich habe natürlich Vorstellungen von einem "geregelten Leben", das ich mir für meine Kinder wünsche.
Im Idealfall leben sie glücklich verheiratet in einer heterosexuellen Ehe in meiner Nähe, haben einen Beruf der sie erfüllt und mit dem sie ihren Lebensunterhalt ohne Probleme bestreiten können, sind gesund und glücklich und bescheren mir viele gesunde Enkel. So, das ist das Ist vor meinen Augen.

Aber ich bin eben auch realistisch und weiß zum einen dass meine ideale nicht auch die meiner Kinder sein müssen und dass es im Leben manchmal eben auch anders kommt alt gedacht.

Ich werde meine Kinder immer lieben und annehmen wie sie sind oder werden, ganz egal was passiert. Ich werde auch nicht versuchen sie in Richtungen zu drängen die ihnen widerstreben oder Vorwürfe machen, wenn was anders läuft. Ich werde immer hinter meinen Kindern stehen.

Aber ich muss nicht alles bejubeln. Ich fände es durchaus nicht toll wenn mein Kind homosexuell würde, ein Leben aus Faulheit auf Hartz 4 aufbauen würde oder nach Australien gehen würde. Aber wenn mein Kind einen solchen Weg wählt, dann ist es eben so.

Natürlich lebe ich meinem Kind meine Werte und Vorstellungen vor, aber ich formuliere es nicht als Erwartung an das Leben des Kindes.

Mir ist wichtig immer ein vertrauensvolles Verhältnis zu meinen Kindern zu haben und ich hoffe einfach dass sie zumindest einige meiner Werte teilen werden.

Im Bezug auf dein Gespräch mit deiner Freundin hätte ich mich klar hinter meinen Kindern positioniert und ihr sehr deutlich gemacht dass ich keinerlei Kritik an dem von meinen Kindern gewählten Weg dulde, selbst wenn er von meinen Vorstellungen abweicht.

Liebe Grüße

Hallo,

ich hab eigentlich nur zwei Erwartungen an meine Kinder: eine abgeschlossene Ausbildung/ abgeschlossenes Studium und das sie glücklich sind in ihrem Leben.

Ich hätte später sicherlich gerne Enkel. Aber das ist mein Wunsch und den müssen sie nicht leben.
Die Partnerwahl ist mir insofern egal, so lange er ihnen gut tut. Ich wünsche mir nur für sie, dass sie das selbe Gefühl haben wie ich bei ihrem Papa: das Zuhause zu sein ein Gefühl ist, dass sie mit dieser Person verbinden.
Nicht unbedingt mit einem Ort. Dass diese Person ein Rückzugsort für sie ist, an dem sie Kraft tanken können für Aufgaben, die sie vllt auch mal unangenehm finden.
Da ist es mir egal, ob sie hetero und homosexuell sind/werden. Und wenn sie alleine nur mit sich glücklich sind, dann ist auch das so.

An mich wurden immer hohe Erwartungen gestellt, viel Druck ausgeübt. Und das möchte ich für meine Kinder nicht. Ich werde ihnen stets einen Weg zeigen und hoffen, dass sie auf dem richtkgen Weg bleiben. Aber es muss ja nicht immer meiner sein.

Also für den Lebensweg(Beruf, Familie , Wohnort) unseres Kindes haben wir keine Erwartung, den muss sie sich für sich selbst entscheiden.
Wir hoffen zwar das sie einen Beruf wählt , der ihr Spaß macht und der ihr finanziell auch ein sorgloses Leben ermöglicht , aber wählen muss sie schon selbst.
Da unser Kind aber erst 13j .wird / 7.Klasse ....haben wir die Erwartungen, dass sie sich sozial verhält und sich auf ihre Schule konzentriert, worin sie aber auch pflegeleicht ist.
Unsere Tochter hat sich trotz absolut Gym geeignet , damals"eigenständig" für eine Mädchenrealschule entschieden. Sie ist eine sehr gute Schülerin, bei den Lehrern sehr beliebt, geht sehr gerne zur Schule. Was will man mehr? Ob sie nach der Schule noch in die Einführungsklasse Gym wechselt, FOS oder in eine Ausbildung, wird sie auch ohne Erwartung von uns selbst entscheiden.


Wir würden zwar auch hoffen, dass unsere Tochter auch mal heiratet und uns Enkeln schenkt, aber sollte es, wie in deinem Fall, eine Freundin werden, ist es halt so. Man hat von den eigenen Eltern erwartet, selbst entscheiden zu können (auch wenn mal eine Entscheidung evtl. ein Fehler war) und dies sollte unseren Kindern auch vergönnt sein.
Wer seinen Kind das Beste wünscht, dem ist auch sehr wichtig, dass sein Kind glücklich ist. Sei es lesbisch, schwul oder ein schlechtbezahlterer Beruf.....wenn das Kind darin glücklich ist und aufblüht, dann erwartet man nicht ein unglückliches Kind, was in den Erwartungen der Eltern dahinvegetiert.

Hi,

also deine Freundin ist ja unmöglich 😣. Mehr schreibe ich dazu mal nicht.

Für mich ist es wichtig, dass meine Kinder später mal glücklich sind mit ihrem Leben. So haben es mir meine Eltern auch immer gesagt. Es war egal ob Studium oder Ausbildung, ich sollte glücklich werden und genauso war es auch bei meinem Mann.

Und es hat geklappt 😉.

Mir ist auch egal ob später studiert wird oder ob sie eine Ausbildung machen, ich wünsche mir, dass sie das, was sie machen mit Spaß machen und hoffe, dass es für ein schönes Leben reicht.

Natürlich hoffe ich auch für uns, das die Kinder in der Nähe bleiben und ein enger Kontakt bleibt und ja ich hoffe auch auf Enkelkinder 😁. Deswegen haben wir ja auch 2 Kinder bekommen bzw. Nr2 kommt jetzt bald, pure Chancenerhöhung 😉.

Wir werden versuchen unseren Kindern jeden Weg zu ermöglichen den sie gehen möchten und beim Rest hat man nur beratende Funktion ab einem gewissen Alter.

Ich hoffe, ich kann mir die Einstellung so behalten, sind ja noch etliche Jahre, wir haben Nummer 1 ja gerade erst (oder doch schon 😊) gut im Kiga untergebracht. Nummer 2 wird in den nächsten 2 Wochen geboren.
Aber der Plan steht schon Mal😊

Ja klar sind da Erwartungen, oder besser Wünsche.

Wäre schön und begrüßenswert wenn sie weiterhin der Religion einen hohen Stellenwert einräumen, nicht so weit wegziehen dass ein Besuch gleich einen Ausflug oder gar eine Reise darstellt, und sie heiraten und Kinder kriegen.

Mein Mann erwartet dass sie alle studieren. Das ist alllerdings seinem Herkuntsland geschuldet, wo alles unter Abitur oder jeglicher Ausbildungsberuf nichts wert ist.
Ich habe da null Ansprüche, sie sollen nur glücklich sein, egal ob Realschulabschluss, Studium, Ausbildung oder nicht arbeiten und zu Hause bleiben...

Hallo,

konkrete Erwartungen, was Lebensstil, Beruf, etc. angeht, habe ich natürlich nicht. Da zählt für mich nur, dass unsere Kinder glücklich und zufrieden sind.
Mit welchem Beruf sie das später erreichen, ist mir relativ egal. Was die Heimattreue angeht, ist das ein zweischneidiges Schwert. Einerseits gilt natürlich der zweite Satz in diesem Post. Andererseits wäre es schon schön, wenn unsere Kinder in unserer Nähe bleiben. Aber wir sind da nicht allzu naiv und wissen, dass einen die Liebe schon mal in andere Regionen verschlagen kann. So wie es uns ja auch ergangen ist. Folge: Meine Frau wohnt auch recht weit von ihrer Familie weg.

Was ist denn das für eine Freundin, die nicht weiß, was deine Kinder grade machen
Das ist doch eine total konstruierte Geschichte...
Aber gut, ich beantworte trotzdem mal deine Frage.
Mir ist wichtig, dass meine Kinder einen guten Beruf finden, der ihnen Spaß macht. Der Mittlere ist bei der Jugendfeuerwehr und er will das beruflich machen. Er will nach der 10. Klasse abgehen und eine handwerkliche Ausbilung machen. Passt total zu ihm, er ist ein Macher. Außerdem ist eine handwerkliche Ausbilung die Voraussetzung für den Feruerwehrberuf.
Privat will ich auch nur, dass sie glücklich werden. Wenn ich hier so die SM-Hass-Wut-Postings lese, können sie gerne alle 3 schwul werden

Hallo.

Ich hab 4 Mädchen. Ich hab keine Erwartungen an meine Kinder, außer dass sie eine gute Ausbildung machen und lernen auf eigenen Beinen zu stehen und nicht auf die schiefe Bahn kommen. Was sie dann mit ihrem Leben machen ist deren Sache. Hauptsache sie sind glücklich

Ich erwarte von meiner Tochter (10), dass sie ihre eigenen Erwartungen erfüllt und nicht die Anderer