Danke an alle für die vielen Antworten. Wirklich, ich hab dadurch ein viel besseres Gefühl bekommen. Ich bin richtig froh das alles gelesen zu haben. Ganz liebe Grüße an alle und vielen vielen Dank 😍

Ich habe schon bei meinem ersten Kind gemerkt, der mit einem Jahr in die Krippe gekommen ist, weil ich eigentlich wieder arbeiten gehen wollte, dass ihm nur Mama nicht mehr reicht. Er hat sich auch sofort wohl gefühlt und jetzt waren Schließzeiten und ich habe dem heutigen Tag tatsächlich auch entgegen gefiebert, bis gestern Abend klar war, dass er leider nicht gehen kann.
Er wollte heute früh auch gerne los und als er die anderen Kinder gesehen hat (wir wohnen nur 200m vom Kindergarten) war er auch wirklich traurig.
Ich sehe keinen Sinn darin, dass man ein schlechtes Gewissen hat, weil "Fremdbetreuung" so was furchtbares ist. Wir genießen die Zeit nach dem Kindergarten und am Wochenende viel mehr, wenn alle irgendwie ihren Alltag haben. Und ich habe nicht das Gefühl, dass der kleine zu kurz kommt. Im Gegenteil, er flitzt früh los um in den Kindergarten zu kommen.
Wir haben davon alle profitiert. Und ich finde es auch gut, dass ich dann Zeit für das Oktoberbaby haben werde und der große Freude im Kindergarten hat und dann der Nachmittag uns als Familie gehört.

Du musst es so sehen, dadurch dass Du zu Hause bist kannst du deinem Sohn eine komplett an ihn angepasste Eingewöhnung ermöglichen in seinem Tempo, ohne Zeitdruck weil du arbeiten musst. Sollte er aus irgendwelchen Gründen doch noch zu klein sein, könnt ihr auch wieder aufhören und er kann zu Hause bleiben. Bist du mit dem Baby auch 3 Jahre zu Hause? Ich bin auch so lange zu Hause mit zwei Kindern und ich weiß wie verdammt anstrengend gerade die erste Zeit mit zwei Kindern ist. Wenn es deinem Sohn gefällt, dann spricht doch nichts gegen den neuen Rythmus.
LG
Bibabuba mit Maus 3,7 Jahre und Mäuschen 1,7 Jahre

Hallo,

ich war damals auch gegen frühe Fremdbetreuung, wir haben abwechselnd gearbeitet.

Mit 2 Jahren ist mein Sohn fast die Wände hochgegangen, obwohl wir täglich im Müttertreff, beim Babyschwimmen, auf dem Spielplatz.... waren.

Ich habe dann einen Krippenplatz bekommen und er wollte nachmittags gar nicht mit heim, so gut hat es ihm gefallen.

Du solltest dir keine Sorgen machen, du hast genug zu tun mit dem kleinen Kind.

LG

Nein, du bist ganz und gar keine schlechte Mama. Dein Sohn macht eben aktuell schon klar, dass er mehr “Action“ braucht. Also ist der geänderte Tagesrhythmus eine gute Chance, dass er ausgelastet ist. Du machst es richtig, wenn du auf seine Bedürfnisse eingehst.

Ich selbst hab auch immer gedacht ich bin der glücklichste Mensch, wenn ich bei meinem Kind bzw Kindern voll zuhause sein kann. Schon nach wenigen Monaten mit der Großen daheim wurde ich zunehmend unzufriedener. Als sie mit 10 Monaten in die Krippe kam weil ich schon vor ihrem 1. Geburtstag einen neuen Job anfangen konnte war es erst ein saublödes Gefühl sie abzugeben. Nach wenigen Wochen war klar, dass es die beste Entscheidung war. Sie war glücklich, ich war sehr viel ausgeglichener trotz zusätzlicher Arbeit.
Wunschvorstellung und Realität sind oftmals nicht ein und das selbe. Was aber kein Grund ist, sich deswegen schlecht zu fühlen...

Fühl dich gedrückt :)

Ich werde es nie verstehen, warum sich Mütter SELBER derart unter Druck setzen, nur eine "gute Mutter" zu sein, wenn man die Kinder mind. 3 Jahre zuhause lässt. Somit sind im Umkehrschluss alle Frauen automatisch schlechte Mütter, die ihre Kinder schon früher fröhlich unter Kindern in der Kita oder bei einer Tagesmutter spielen lassen? Da ist das eine der gleiche Unsinn wie das andere.
Dein Mann hat recht - und Du wirst wieder wesentlich entspannter mit Deinem Alltag umgehen können.
LG Moni

Hallo!
Ich weiß wie du dich fühlst!
Ich habe 5 kinder, meine älteste ging mit 2 jahren in die Kita aber mir hat es das herz gebrochen und ich habe mich schlecht gefühlt, als dann meine zweite zur welt kam habe ich mir geschworen sie geht erst mit 3 jahren, aaaaaber das war ein fehler, sie weinte wenn wir die große brachten und wollte auch dort spielen usw, es war eine harte zeit... Dann kam mein sohn und er ging mit 2 in den Kindergarten fand er super, viele kinder und seine Schwester er ist noch heute sehr begeistert, genau wie mein 2 jähriger er wurde im januar 2 und seid Januar geht er in die kita direkt in der Gruppe neben seinem Bruder 😍
Ich habe bei nr 2,3 und 4 richtig gemerkt das sie das brauchen aber dein Gefühl kann ich verstehen, davon muss man sich aber ab kapseln denn du schiebst ihn nicht ab, sieh es eher als bespaßung die er lieben wird!
Demnächst kommt meine zweite auch in die schule und ich bin froh das es die kita gibt so kann ich vormittags den Haushalt und baby schaffen, mittags dann Hausaufgaben mit den Schulkindern und Nachmittags holen wir dann die Jungs und fahren meist in den Garten wo sie planschen und toben können... Abends baden, Abendessen und bettchen tja und da schlaf ich dann auch meist bei den jungs mit ein 🤭 also zeit für mich, kenn ich nicht 🙈 aber sie werden älter, und irgendwann kommt auch wieder die zeit wo man mehr schafft! Genieß die zeit sie ist zu schnell vorbei lg
Missy mit den 5 Zwergen