Kann man kind+job+studium+haushalt unter ein hut kriegen? und wie?

Kann man ein 1 jähriges Kind zu hause haben, 3 Tage der Woche arbeiten gehen, restliche 3-4 Tage an studieren, 3x die Woche ein bisschen sport treiben (für die Gesundheit) und trotzdem noch ein ordentliche Haushalt haben?

Kind+Arbeit+uni und sport schaffe ich. Ausserdem 2 mal die Woche beleite ich mein Sohn in die Krabelgruppe. Zum Glück habe ich meinen Eltern, die gerne und gut jeden Tag Kochen und in der nähe leben. Da darf ich mich zur 70% der Zeit verpflegen.

Aber mein Haus sieht schon sehr durcheinander aus. Ich muss zwar zugeben, dass ich eher ein chaotische person bin. Aber hab jetzt intensiv mit dem Thema „Ordnung zu Hause“ ausseinander gesetzt um mein Leben etwas einfacher zugestallten funktioniert aber nicht.

Ist jemand auch so total beschäftigt und schafft trotzdem alles? Oder ist es normal, dass ich irgendwas zeitlich nicht mehr schaffe?

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Putzen ist doch auch Sport und staubfrei gut für dier Gesundheit.#schein
Dann geh halt nicht 3x zum Sport , sondern opfere 1x für den Haushalt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...

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Hallo

Meinst du das Ernst?😅😅😅

Das ist kein Sport sondern ein unnötiges Übel was gemacht werden muss oder auch nicht.

Lg

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Also ich persönlich finde 3x die Woche Zeit für Sport haben schon Luxus. Da kann man sicherlich etwas reduzieren, damit der Haushalt nicht all zu arg leidet.
Ist schon ne Frage der Prioritätensetzung.

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Ich studiere mir zwei mittlerweile älteren Kindern( 7 und 9 Jahre alt).

Eltern sind keine vor Ort, der Weg zur Uni kostet mich täglich 2 Stunden( eine Tour).

Dafür arbeite ich aber auch nicht. Der Haushalt leidet. Ist halt so. Mein Studium bringt mich und meine Familie weiter.

Putzen nicht.

Lg

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Das soll nicht bedeuten, dass ich nicht putze.

Da wir einen kleinen Zoo zu Hause haben, wird täglich gesaugt und alle zwei Tage gewischt.

Allerdings müsste endlich mal wieder an die Fenster gedacht werden. Und die Bügelwäsche...naja.

Lg

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Hilft dein Mann mit? Dann ja!

Ich studiere zwar nicht, habe aber 2 kleine Kinder und Job, der mich ziemlich einnimmt. Ich gehe trotzdessen zum Sport und mein Haus sieht trotzdem sauber aus. Wenn man gewisse Grundregeln einhält, ist das auch kein großes Thema. Man muss halt nur das, was man gerade benutzt auch sofort wieder wegräumen. Das ist schon die halbe Miete. Und staubsaugen oder mal kurz wischen dauert keine 2 Stunden. Wenn man jeden Tag 30 Minuten etwas macht, kommt man schon weit.

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Damit Du selbst nicht "vor die Hunde" gehst, musst du Prioritäten setzen. Ein erfolgreiches Studium, einen guten Job, ein perfekter Haushalt, viel Zeit für das Kind und dann noch genügend Zeit für sich selbst...Dein Tag hat nur 24 Stunden! Überlege Dir, was Dir wichtig ist, anderes muss dann halt zurückstecken. Der Haushalt muss nicht perfekt sein. Eine Grundordnung ist hilfreich und ein Putzplan kann auch sehr hilfreich sein. Wenn Du z.B. immer montags das Bad putzt und es Freitag schon dreckig ist, kannst Du Dich entweder verrückt machen. oder Dir (und anderen) entspannt sagen, dass das Bad erst Montag wieder dran ist.

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Hey
Ich studiere auch noch und meineTochter ist 2,5. Ehrlich gesagt ist der Haushalt hier auch das, was als letztes kommt. Wir haben einen Hund, mit sem wir viel draußen unterwegs sind. Außerdem machen wir beide ca. 5x die Woche Sport. Wir können unsere Tochter allerdings mitnehmen und gehen auch mit ihr im Laufwagen joggen. Ich arbeite nebenbei ein bisschen, allerdings eher phasenweise mal mehr mal weniger Bei uns macht mein Freund tendenziell mehr im Haushalt als ich und im normalen Alltag klappt es eigentlich gut, dass es hier einigermaßen ordentlich ist, wobei das mit Sicherheit besser ginge. In stressigen Phasen sieht es hier allerdings schlimm aus. Momentan schreibe ich meine Masterarbeit und habe demnächst Abgabe, mein Freund hat beruflich viel zu tun und die Zeit, die wir haben nutzen wir lieber für Schöne Dinge und nicht für den Haushalt. Ich finde, es muss eh nicht immer alles perfekt sein. Irgendwann braucht man auch mal Zeit zum Entspannen :)

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Danke für all die Meinungen. Dan bin ich ja wohl nicht alleine..

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Hallo!

Meiner Meinung nach lässt sich deine Frage mit JA beantworten, wenn du ein funktionierendes Unterstützungssystem hast (wie die Verpflegung durch deine Eltern) und dein eigener Anspruch (evtl. Perfektionismus) nicht zu hoch ist.
Wer kümmert sich um das Kind, während du arbeitest oder studierst? Bist du alleinerziehende Mutter?

Beim Lesen dessen, was du alles unter einen Hut bringen möchtest, wird mir schwindelig! Ich könnte das nicht und würde befürchten, nichts mehr „richtig“ machen zu können und weder mir noch dem Kind gerecht werden zu können...

Viel Kraft wünsche ich dir!!!!

LG Judith

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das Kind outsourcen und mit Putzfrau könnte es funktionieren

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Bist du alleinerziehend? Ich glaubt dann schafft man so etwas nur mit unterstützung der Eltern. Aber man kann es schaffen.
Zu zweit ist es gut machbar.
Wir haben zwei Kinder. Mein Mann arbeitet vollzeit, macht ein berufsbegleitendes Masterstudium und hat ein sehr zeitintensives Hobby. Ich arbeite 70% und mache den ganzen Haushalt. Die Großeltern sind leider zu weit weg um einzuspringen, aber die Kinder sind ja auch schon relativ selbsständig.
Überlastet fühlen wir uns nicht, wir haben es uns ja so ausgesucht.

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Also ich finde es etwas, sorry, albern, zu schreiben: "Ist jemand auch so total beschäftigt wie ich?"
Du hast Eltern, die Dich unterstützen, kochen etc.
Du hast zeit, 3x pro Woche Sport zu machen.
Du hast "nur" ein Kind.
Du arbeitest nur TZ.
Also es gibt sicherlich sehr viele Frauen (und Männer), die eindeutlich höheres Pensum zu schaffen haben. Allein, dass ihr familiäre Unterstützung habt, ist ja unglaublich viel wert. Das haben viele andere nicht und müssen Vollzeit arbeiten und haben mehr Kinder zu versorgen.
Man muss sich halt gut organisieren, dann klappt das.
Natürlich gibt es auch stressige Tage, keine Frage, aber man hat das Leben sich doch so ausgesucht, wie man es lebt. Wenn es einem zu viel wird, dann muss man schauen, was man reduzieren kann.
Und zum Thema Ordnung ist eigentlich nur zu sagen, dass es viel hilfreicher ist, alles immer gleich an seinen Ort zurück zu legen, dann entsteht gar nicht erst so ein Chaos und man muss gar nicht groß aufräumen. Man kann sich auch einen festen Zeitplan machen, z.B. jeden Tag ein Zimmer vornehmen. Wenn man das kontinuierlich macht, sieht die Wohnung eigentlich immer vernünftig aus.