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Das wäre für mich die letzte Feier, die ich für ihn planen würde.

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Hallo, dein Mann ist eine undankbare faule Socke. Da hilft meine 8 jährige Tochter ja mehr auf ihren Geburtstagsfeiern.
Was ist denn daran so ungewöhnlich eine Geburtstagsfeier an einem Sonntag um 15 Uhr zu beginnen und nach dem Abendessen aufzuhören?

Seid ihr eine Patchworkfamilie oder sind es auch seine Kinder?

Gruß Sol

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es sind unsere gemeinsamen Kinder :-)

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Wahrscheinlich waren nur die Erwartungen völlig andere:

Sie: Kaffeekränzchen 15-18 Uhr
Er: Saufgelage 18-3 Uhr

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Wenn bei uns eine Geburtstagsfeier auf den Sonntag fällt, gibts nachmittags 14.00/14.30 Uhr Kaffee und dann 17.30 Uhr herum Abendessen....bei uns gehen die Gäste ab 19.00 bis max 20.00Uhr von selbst, da jeder nächsten Tag wieder zur Arbeit muss und Kinder zur Schule /KiGa.
An Samstagen, beginnt es erst abends und bleibt offen, ob die Gäste schon vor oder weit spät nach Mitternacht gehen.
Bei uns ist aber immer so, dass Schwägerinnen oder Freundinnen immer automatisch und freiwillig beim Tisch aufräumen /Spülmaschinen einräumen und abspülen in der Küche freiwillig mithelfen oder welche mit nach den Kindern schaut. Da ist immer ein Mädelstreff mit Aperol und co. in der Küche.Da hat jeder immer, der ein Fest macht sein Nutzen davon. Mein Mann kümmert sich auch immer nur um die Getränkekisten und Ersatzstühle, die er aber nach dem Fest auch wieder wegräumt.

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Sorry - ich versteh's nicht.
Wie dein Mann drauf ist, hast du doch vorher gewusst. Du planst alles, lädst ein und dann geht dir auf, dass es dir alles zu viel ist, weil dein Mann sich nicht beteiligt? Dass du ein anhängliches Kind hast, wusstest du doch auch schon vorher.

Der Geburtstag ist doch schon morgen (sh. anderer thread bei den Köchen) und gestern hast du verkündet, dass die Feier ab 3 geht und nach dem Abendimbiss hoffentlich endet? Wie war denn vorher die Einladung formuliert?

Ich denke eher, das du gestern wegen irgendetwas sauer auf deinen Mann warst und ihm irgendwie eins auswischen wolltest.

Ihr solltet vielleicht mal grundsätzlich eure Probleme klären.

GLG

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Unabhängig von der Einladung wäre ich davon ausgegangen das um 9 alle satt sind u genug Zeit zum feiern war wenn es nachm beginnt - im Sommer war kindergeburtstag der so endete das ich Mann u seine Familie bis zum Ende bediente sie weder Teller selber holten noch brachten und habe alles allein aufgeräumt deshalb sprach ich das gestern an

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"im Sommer war kindergeburtstag der so endete das ich Mann u seine Familie bis zum Ende bediente sie weder Teller selber holten noch brachten und habe alles allein aufgeräumt "
Ich hätte weder den ersten Teil noch den zweiten Teil gemacht. Warum lässt du es zu daß er hinter nicht mit hilft? Wenn du ihn fragst : Schatz kannst du xyz machen? Kommt was als Antwort?

Und warum holt er die Getränke zu seinem Geburtstag nicht selbst?

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Also, ich kann mir vorstellen, dass dein Mann enttäuscht ist. Hat sich zuerst auf die Feier gefreut und nun ist es nur noch „der halbe Spaß“ quasi. Vielleicht redet ihr nochmal konkret über den Ablauf/Aufgabenverteilung.
Wenn mein Mann Geburtstag hat bzw ich, planen wir gemeinsam und besorgen auch alles gemeinsam und räumen zusammen hin und weg. Am Festtag selbst lässt sich das Geburtstagskind gebührend feiern und der Partner bewirtet Gäste überwiegend, aber nicht komplett alleine. Unsere Kinder wuseln mit rum 👍. Der Große (9) darf aufbleiben so lange er möchte, die beiden Kleinen (3 und 1) fallen vor lauter Eindrücken abends dann wie Felsbrocken ins Bett 🛏 und hören und sehen dann nichts mehr 😂😂.

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Mein kleiner hört alles egal wie müde er ist, braucht Einschlafbegleitung und wacht jede Nacht auch auf. Das bleibt alles mir und deshalb habe ich abends eben auch meine Erwartungen an den Ablauf und finde es egoistisch so zu reagieren zumal meine Geburtstage eben deshalb gar nicht gefeiert werden können

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Guten Morgen, lade alle um 15 Uhr zum Kaffee ein. Das würde ich den Gästen auch schon vorher sagen das es nur Kaffee gibt. Dann hast du alle wieder zeitig aus dem Haus, kannst alles aufräumen und die Kids können in Ruhe schlafen. Deinem Mann trittst du ordentlich in den Hintern der soll dir ein bischen helfen.
Lg Grüsse

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Ich mag Feiern für Erwachsene ab 15 Uhr auch nicht. Nicht mal die UrOma mit 80 läd schon um 15 Uhr ein - hier sind das tatsächlich nur Kindergeburtstage.
Das dein Mann Kaffeefeiern nicht mag, war dir sicher bekannt. Ich an deiner Stelle würde das Ding jetzt durchziehen und für das nächste mal lernen, nicht sonntags zu feiern.

Wir feiern Freitag oder Samstag - mit Kindern. Die gingen als sie noch Kleiner wäre (jetzt 4,7 und 9) irgendwann eben einfach ins Bett.

Ach ja, wenn alle Gäste weg sind, räumen mein Mann und ich alle Gläser weg und spülen. Egal wie viele Gäste da waren, egal um welche Uhrzeit. So haben wir morgens nur noch die Pavillons, Deko, Launch (im Sommer).

Sag ihm er soll mithelfen und feier das nächste mal am Wochenende. Versau ihm nicht die Party.

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Das Problem ist hausgemacht. Ich konnte so etwas früher auch gut.
Du machst und tust und fühlst dich dafür nicht gewertschätzt. Da liegt der Hund begraben. Würde dein Mann sich in die Partyvor- und Nachbereitung und Kinderbespaßung während der Feier und am morgen danach einbringen und bliebe nicht alles an dir hängen, hättest du kein Problem damit, wenn es mal später wird und sich dein Mann mal feiert.

Die Frage ist also: Warum tust du das? Warum übererfüllst du die Erwartungen? Wessen Erwartungen erfüllst du da überhaupt? Was würde passieren, wenn du 5 Tüten Chips kaufst, dein Mann soll das Bier holen und er räumt auf, nachdem der letzte Gast weg ist? Wieso kann dein Mann sich so verhalten, als ob nach ihm die Sintflut kommen dürfe? Du musst ihm doch den Rücken gar nicht so frei halten und du musst nicht Supermom, Superweib und Supergastgeberin sein...

Ich habe mich früher auch immer enorm unter Druck gesetzt und alles an mich gerissen. Ergebnis: Es wurde jedesmal irgendwann zu viel und dann bin ich explodiert.
Ich musste mühsam lernen, nicht alles an mich zu reißen, ruhig auch mal Erwartungen an andere zu artikulieren und nicht immer alles perfekt zu machen.
Es lohnt sich, das zu lernen!! Glaub mir. Ist viel entspannter hier seither...

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#pro

"Ich habe mich früher auch immer enorm unter Druck gesetzt und alles an mich gerissen. Ergebnis: Es wurde jedesmal irgendwann zu viel und dann bin ich explodiert."

Und das spüren Gäste auch ;-)

Ich gehe sehr ungern zu feiern, die perfektioniert sind. Wo ich mich nicht als Gast wohlfühle, weil es um die Erwartungen des Gastgebers an sich selbst (oder andere) geht und wo das Pulverfass jederzeit explodieren kann. #schwitz

Absagen wird mir zwar auch übel genommen, weil ich die viele perfektionierte Arbeit (bis zum zusammenklappen) nicht wertschätze. Das finde ich zwar schade, weil ich gerne zu den Menschen gehen würde. Jedoch setzt mich der Druck auch unter Druck. Dann bleibe ich lieber - ohne Wertschätzung - fern. Als - ohne Wertschätzung - nicht das richtige zu sagen, das Essen nicht genug zu loben oder ähnliches. :-(


Die Fragen, die du stellst sind super!

Oft ist es einfach auch Tradition, die ich im Laufe der Jahre gesteigert hat.

Die große Frage ist: kann man diese überdenken und neu gestalten (der neuen Situation angepasst)
oder wie du schreibst: ob man es eben nicht kann, weil die eigenen Erwartungen an die Tradition und sich selbst höher sind, als das Fest an sich.


Der Partner ist hier zwar auch wichtig. Hier kommt es darauf an, ob man mit ihm reden kann.
Viele freuen sich, wenn der Druck rausgeht oder haben es nur der Frau zu liebe im großen Umfang mitgemacht.

Sind seine Erwartungen (auch für die nächsten male), dass sie alles selbst wuppt, würde ich ihm seinen Teil der Verantwortung wieder zurückgeben.

Allerdings in Ruhe darüber reden. Explodierend unter Druck und auf den letzten Drücker bei Kurzschlussreaktionen eher schwierig. Langfristig jedoch SEHR wichtig.

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1. vorher drüber reden
2. wenn ich merke, dass es mir zu viel werden würde und die Planung so nicht einhalten kann:
a) ganz absagen, wenn Kind krank ist/ich krank bin und eine von uns die Hauptperson ist

b) wenn der Partner die Hauptperson ist: Rahmen lassen wie er ist, ihm die Verantwortung übergeben und selbst mit KInd ins Hotel gehen für eine Nacht

c) Augen zu und durch. Einmal wird es schon irgendwie anders gehen (je nach Kind). Dafür hinterher Situation / Tradition überdenken, REDEN und für das nächste mal ANDERS planen

Jemanden wieder ausladen würde ich nicht machen. Ausgenommen bei Krankheit oder andern unvorhergesehenen Ereignissen, die sich nicht mit der Feier vereinbaren lassen.