43

Für mich hat das nichts mit Elternsein zu tun. In meinen Augen ist der Konsum jeglicher Rausch-Artikel sinnfrei, egal ob Hardcore-Droge, Gras, Zigaretten oder Alk. Mag sein, das andere meine Meinung für überzogen halten, aber ich würde mein Geld nie für sowas ausgeben oder meinen Körper damit vollpumpen.

Ich bin glücklich mit meinem normalen Leben, ich schätze das Leben wie es ist und ich freue mich über kleine Dinge. Ich brauche nichts, um locker zu werden oder mal 'runterzufahren', das kann ich auch so sehr gut.

45

Meiner Meinung nach auch nicht. Ich kiff selbst nicht, hab es in meinen Anfang 20ern aber probiert und tsss das ist nüscht.

Wer hier sagt nein... der darf auch kein Alkohol trinken oder Zigaretten rauchen. Legal oder illegal spielt für mich keine Rolle. Droge is Droge. Und vor allem wenn man sich anschaut was Alkohol auslöst ist Marihuana pillepalle! Alkohol tötet jährlich unzählige Menschen indirekt und direkt, verändert den Charakter nicht selten ins aggressive und ganz ehrlich ich hab noch nie von cannabistoten gehört. Oder das Konsumenten aggressiv werden und andere Menschen töten deswegen... Ich glaub auch kein Arzt würde Alkohol als Medizin empfehlen oder gesundheitsfördernd beschreiben. Marihuana hingegen wird schmerzpatienten gegeben und es gibt nachgewiesenermaßen Resultate das es Krebszellen zerstören kann (Nicht jede Form etc aber es wird auch in der krebstherapie eingesetzt auch weil verträglicher.

Wie gesagt ich kiff selbst nicht, aber für mich ist diese Droge unter allen aufm Markt die mit Abstand harmloseste überhaupt da stufe ich sogar Alkohol und Zigaretten schlimmer ein. Und mein Mann ist Raucher und in Gesellschaft, vielleicht 3-4 × im Jahr trinkt er sogar Alkohol. Zumal Marihuana ist nicht gleich Marihuana. Jedes gras wirkt anders... manche haben nicht mal ne halluzinogene Wirkung sondern nur schmerzstillend, das nächste ist beruhigend und das übernächste aufputschend.

Ich hab es damals probiert so what... es hat nie was ausgelöst bei mir außer innere Leichtigkeit. Das war's. Reiz probiert... kaum ne Wirkung... laaaaangweilig und abgehakt.

46

Ich bin da total unschlüssig!

Mein Mann raucht, ich nicht. Kiffen tun wir beiden überhaupt nicht!
Im Gegenzug dazu kifft meine Schwester (kinderlos) fast tagtäglich.
Wen ich länger darüber nachdenke, finde ich es schon irgendwie "assi"...
Ich denke aber, als Eltern, wenn man selten mal kifft, ist das ok. Solange die Kinder wirklich nichts davon mitbekommen.
Grausig finde ich zb auch wenn die Eltern jeden Abend Bier trinken, oder wie bei einer Freundin am Sonntagmorgen noch Bier und Weinflaschen auf dem Wohnzimmertisch stehen.

47

Hallo,

ich habe jetzt mal Nein angeklickt weil ich weder kiffe, rauche oder Alkohol trinke. Ok, Kaffee und Schokolade konsumiere ich. Im Prinzip ist ein klares Nein aber auch Blödsinn. Denn dann dürften Eltern auch keinen Alkohol trinken. Der trübt das Bewusstsein genauso, wenn sogar nicht noch stärker, ein wie ein Joint. Als revidiere ich meinen Klick von oben und sage Jain. Ein stricktes Tabu ist es wenn Kinder anwesend sind und die Aufsichtspflicht für Kinder besteht. Alkohol gleichermaßen wie Marihuana. Beide Substanzen bewirken eine Bewusstseinsveränderung und sind dementsprechend ein No Go in der Kinderbetreuung. Auf einer Feier wenn Kinder anderweitig versorgt und betreut werden, spricht nichts gegen ein Glas Wein, Bier etc. Oder auch 2 oder 3. Je nachdem wann man am nächsten Tag wieder die Aufsichtspflicht hat. Beim Marihuana gestaltet es sich, denke ich, ähnlich. Viel dazu kann ich nicht sagen, ich bin damit noch nie in Berührung gekommen und kenne dessen Wirkung nicht. Ginge es nach mir, wäre Alkohol ebenso illegal wie andere Drogen auch. In meinen Augen verhamlost die Gesellschaft den Alkoholkonsum weil er legal ist und verteufelt das Kiffen weil es illegal ist. Für mich nimmt sich beides nicht viel. Egal ob man Eltern ist oder Singel und kinderlos. Beides muss nicht sein.

LG
Michaela

48

Hey...
Ich habe mit "Kommt drauf an..." abgestimmt.
Ich selber habe in meiner Jugendzeit drei oder vier Mal gekifft. Nachdem der letzte Joint echt heavy war,habe ich es sein lassen. Auch so rauche ich nicht und trinke auch seit einigen Jahren fast keinen Alkohol mehr(mal ein Radler,aber das ist echt die Ausnahme).
Ich habe Bekannte, die auch kiffen und einen Sohn haben(jetzt schon 10 oder 11 Jahre alt) und die super tolle Eltern sind. Fürsorglich,immer da für ihn etc. Er wurde nicht weniger geliebt oder umsorgt als Babys von nicht kiffenden Eltern ;-)
Sie haben nie gemeinsam gekifft,einer hat immer nen "klaren" Kopf behalten und es wurde nie vor ihm gekifft. Auch heute nicht!
Beide gehen einer geregelten Arbeit nach,verdienen ihr Geld und sind halt einfach ganz normale Menschen.
Für mich wäre es nichts,bin ich ehrlich. Aber ich verurteile niemanden der kifft und Kinder hat,solange dabei "verantwortungsbewusst" mit umgegangen wird.
Gelegentliches kiffen(nicht vor dem Kind) finde ich glaube sogar besser,als jeden Abend ein Glas Wein oder eine Flasche Bier vor dem Kind zu trinken.
Beste Grüße

49

Hallo


Ich denke das kann man nicht pauschal beantworten. Jeder Mensch ist anders jeder Mensch reagiert anders auf irgendeinen Konsum. Egal um welche Droge es sich handelt.

Aber für MICH und meine Familie:
Illegale Drogen sind einfach ein No-Go.

Das hat auch nichts damit zu tun ob man Elternteil ist oder nicht.

Ob 15 oder 50.

Gesetz ist Gesetz.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich und wenn er sich und seinem Körper das antun möchte - ok.
Und ja ich hab 1x im Alter von 13 Jahren auf einem Campingplatz gekifft. 1x nie wieder. War jetzt nicht so geil das ich gesagt hab ich müsse das weiter hin tun.
Wobei ich mir damals keine Gedanken gemacht have ob es legal ist oder nicht. Klar war mir bewusst es ist illegal aber der Wille es zu testen war halt stärker.

Ich nehme stark an meine Kinder werden eines Tages rauchen oder dampfen. Auch mal kiffen und saufen.
Ich hoffe schlicht das es ihnen genau so wenig gibt wie mir.


LG

50

Ich persönlich, habe sehr sehr viel von Marihuana profitiert!!!! Ich bin mehr als dankbar das wir so dicht an der Grenze wohnen. Ich habe ca 1.5 Jahre durchgehend geraucht, in der Zeit hatte ich Chemo. Nach der Chemo habe ich weiter geraucht, da ich sehr lange mit den Nebenwirkungen zu kämpfen hatte und ich dadurch meinen Alltag gut bewältigen konnte. Dann kam unverhofft der Schock das ich schwanger bin (unfruchtbar) naja von jetzt auf gleich aufgehört, ohne jemals Entzugserscheinungen gehabt zu haben 😉
Ich finde es daher absolut OK mal eine Tüte zu rauchen, wenn die Kinder nicht da sind. Alkohol trinken ja auch viele was ich viel viel schlimmer finde.
Lg

53

Die einen kiffen abends, die anderen trinken 3 Glas Wein. Für mich ist das vom Prinzip dasselbe. Der einzige Unterschied (weshalb auch immer) ist, dass das eine legal ist und das andere nicht.

Ich mache beides nicht, nicht, weil ich dagegen bin, sondern weil...ja keine Ahnung...ich das nicht bin 😅 Was nicht heißen soll, dass ich nicht auch gerne mal in Gesellschaft zum Glas greife 😅 Dafür bin ich echter Kaffeejunkie. Klingt banal, ist aber auch kacke.

Ich finde es aber trotzdem völlig ok, wenn man es nicht regelmäßig macht, nicht übertreibt, die Familie und die Betreuung der Kinder darunter leiden. Das sind Dinge, die jeder selbst entscheiden muss. Hat auch nichts mit assi zutun. Es gibt genug wohlhabende, gebildete Menschen, die gerne mal einen rauchen oder was trinken.

55

Ja, für mich schließt sich das aus. In erster Linie ist mir meine Gesundheit viel Wert, genau so wie ein klarer Kopf. Ich finde bekiffte/betrunkene Menschen zum Fremdschämen.
Dass ich Kinder habe und somit eine besondere Verantwortung kommt für mich noch dazu.

Wenn ich Drogen bräuchte, egal welcher Art (Gras, Alkohol, Zigaretten...), um glücklich zu sein oder mehr Spaß zu haben, würde ich mir ernsthaft Gedanken darum machen, was in meinem Leben schief läuft.

59

Hallo!

Ich finde auch gelegentliches Kiffen in Abwesenheit der Kinder ist ein No-Go.
Anders als Tabak und Alkohol zählt Marihuana nach wie vor zu den illegalen Drogen. Und auch wenn das konsumieren dieser Drogen nicht explizit im Gesetz verboten ist, bewegt man sich am Rande der Legalität (auch wenn bei kleinen Mengen i.d.R. von einer Strafverfolgung abgesehen wird).
Und gerade im Hinblick auf den Konsum illegaler Drogen sollte man den Kindern ein Vorbild sein. Bin ich ein gutes Vorbild, wenn ich gegen das Gesetz verstoße (zum Kiffen muss ich ja die Drogen erst einmal besitzen, und der Besitz ist strafbar) oder den Gesetzesverstoß eines anderen ausnutze? Ich denke nicht!
Ich kann allerdings auch die Mütter nicht verstehen, die während der Schwangerschaft auf das Rauchen verzichten können, dann aber mit dem Neugeborenen im Kinderwagen die Kippe in der Hand halten.

LG