Umzug aber kein Kindergartenplatz

Hallo
Mein Mann hat ein super Jobangebote bekommen sodass wir gerne im August von NRW nach Baden-Württemberg ziehen möchten. Wir haben dann drei Kinder. Die älteste ist 4,5, dann die kleine wird im August 3 Jahre und Baby kommt in ca 2 Wochen.
Es wäre alles perfekt, aber wir werden wohl für dieses Jahr dort keinen Kindergarten Platz bekommen. Wir haben schon beim Jugendamt angerufen aber für Sommer sind alle Plätze bereits vergeben, die Wartelisten sind voll...
Jetzt bin ich total verunsichert ob das alles so richtig ist.
Die Kinder wären im schlimmsten Fall ein Jahr ohne Kindergarten. Ohne neue Freunde...
Aber dieses Jobangebot würde uns so einiges erleichtern da er dort sehr viel mehr verdienen würde. Langfristig ist das sicher der richtige Weg.
Aber kann ich den Kindern das zumuten?

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Ja

Und ihr werdet Leute kennenlernen

Und vermutlich gibt es Zufälle und plötzlich hast du einen kiga Platz

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Ich würde das Angebot annehmen wenn es gut ist und ihr auch umziehen wollt. Für die kleinen kannst du evtl. auf eine Tagesmutter zurück greifen?
1 Jahr keine Kita wäre natürlich doof, aber wenn danach alles gut läuft? Dann bekommt man ein Jahr um denke ich. Und wer weiß... Vielleicht ergibt sich kurzfristig doch etwas. Manchmal werden Plätze durch Umzug etc. frei. Viel Glück euch!

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Bekommt Ihr denn im kommenden Jahr für die beiden älteren einen Kitaplatz?
Oder ist das auch nicht sicher?

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Wo zieht ihr genau hin in BW?

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Die Idee mit der Tagesmutter find ich auch gut. In NRW werden auch die meisten Großtagespflegeeinrichtungen subventioniert, vllt ja auch in BaWü

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Hallo
Ich würde die kitaplätze einklagen.

Kontakt bekommt man gut auf Spielplätzen, ihr müsst euch ja alle erstmal sortieren.

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Du kannst nur eine Betreuung einklagen. Keinen Kindergartenplatz.

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Hallo

Ja darum geht es ja. Das sind dann Tagesmutter oder Kindergärten

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Hallo,
lass dich in den Einrichtungen auf die Warteliste setzen und bleibe mit den Einrichtungen im Kontakt Es werden immer mal wieder Plätze frei (Umzug, Kind ist noch nicht so weit...etc) und dann habt ihr vielleicht Glück #klee

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Hallo,

wenn du für Krabbelgruppen offen bist, könntest du Anschluß und deine Kinder Freunde finden.
Krabbelgruppen gibt es hier oft von der Kirche (ev - ja / rk - ?) oder Eltern-Kind-Vereinen oder auch Pekip-Kurse beim DRK.
Tagesmutter wurde ja bereits vorgeschlagen.

Wenn das Jobsngebot euer Ding ist, dann traut euch und kommt in den Süden runter :-D

Meine Erfahrung ist offen auf Leute / neue Nachbarn zugehen und dann sind die Menschen hier auch nicht verschlossen!

Euch alles Gute und viele Grüße Fahima

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Hallöchen,

Bleib mit den Kindergarten etc. In ständigem Kontakt. Vielleicht ergibt sich doch irgendwo einen Platz. Frag auf jeden Fall noch bei den Nachbarsgemeinden an.

Ansonsten gibt es bestimmt viele Sportvereine und Musikvereine in eure Nähe, wo deine Kinder andere Kinder kennen lernen können.

Je nachdem in welchen Teil von BaWü ihr hinzieht, die Leute hier sind teilweise recht verschlossen 🙄. Also erwarte nicht so viel.

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Kommt auch ein bisschen darauf an, wie man als Neuzugezogener auf die Leute zugeht. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und kenne Veränderungen seit 40 Jahren, inklusive vieler toller Nachbarschaftsverhältnisse.
Aber warum z.B. soll ich einer jungen Frau nochmal Hilfe anbieten, die NUR dauertelefonierend (Handy am Ohr angewachsen:-)) an mir vorbeirennt? ;-)
Wahrscheinlich ist es in einer Reihenhaussiedlung, wo alle schon ewig eine eingeschworene Gemeinschaft sind, in allen Bundesländern schwierig.
LG Moni

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Weil es einfach nett von dir wäre und du dieser Mutter, mit angeklebtem Telefon am Ohr, zeigen würdest, was gute Erziehung bedeutet!
Man darf gern mit gutem Beispiel voran gehen und anderen zeigen, dass es auch anders geht:

Auch wenn man eine eingeschworene Gemeinschaft ist, bricht man sich keinen Zacken von der Krone, wenn man einfach höflich und offen neuen Menschen gegenüber tritt. Man muss sie nicht gleich zu sich nach Hause einladen und die besten Freunde werden, aber einige Verhaltensweisen sind wirklich daneben. Es wird vielen einfach die kalte Schulter gezeigt, weil sie nicht schon seit immer dazugehören oder anders sind und anders leben.

Einige Menschen müssen auch erstmal im neuen Ort ankommen... diese Zeit sollte man Menschen einfach geben und sie nicht sofort abschreiben, weil sie eben dauernd mit dem Telefon am Ohr kleben. Man weiß doch überhaupt nichts von diesem Menschen und warum das Telefon ständig am Ohr klebt. Vielleicht ist es die einzige Zeit, an denen sie mal telefonieren können, die Zeit dafür aufbringen oder wichtige Dinge (Arbeit) klären müssen... vielleicht sind diese Menschen abgesehen davon auch total nett und herzlich. Man sollte nicht immer jeden mit Vorurteilen abstempeln und sich dann fragen, warum man selbst denn helfen sollte!
Wer Hilfe braucht bekommt sie von mir, ob er sonst mit einem Handy, seinem quengeligem Kind, der alten Mutter oder sonst was an mir vorbei läuft, spielt für mich keine Rolle! Ich helfe nicht anhand davon, ob man mich täglich anständig grüßt. Es gibt Menschen die grüßen täglich und nicken freundlich und tratschen an der nächsten Ecke. Und es gibt Menschen, die wirken evlt. Desinteressiert, sind aber völlig herzensgute Menschen.

Und es kommt nicht nur darauf an, wie man als neuzugezogener auf die Leute zu geht, sondern auch wie diese Leute auf neuzugezogene zugehen und reagieren...
sowas ist immer beidseitig!

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