Ich persönlich halte aus div. bereits genannten Gründen nix von Doppelnamen.

Hier in Österreich bekommt das Kind automatisch den Nachnamen der Mutter, falls diese ledig ist. So wird es auch bei mir sein. Wenn man den Nachnamen des Vaters will, muss man das so melden. Unsere Tochter wird meinen Namen tragen bis zur Heirat. Dann nehmen wir alle seinen Namen an. Hätte er gewollt, dass seine Tochter so heißt wie er, dann hätte er mich vorher heiraten müssen. Pech gehabt. 😄
Ich als Mama werde hauptsächlich Erledigungen mit dem Kind machen (Arzt usw.) da will ich mich nicht ständig erklären müssen wieso das Kind anders heißt.

Und ich vertrete auch das Motto „eine Familie, ein Name“.

Im Falle einer Scheidung würde ich seinen Namen auch behalten, ebenso unser Kind.

Lg

Wir sind nicht verheiratet und darum hat unser Sohn meinen Nachnamen.
Stört so erstmal niemanden.
Wenn ihr es so machen möchtet, dann ist das eure Entscheidung.
Wie es später fürs Kind ist, kann ich nicht sagen.

Och das arme Kind. Ein Doppelnachname schon zur Geburt. Und dann vielleicht noch vorne weg ein Doppelnachname. Ich habe noch nie gehört das ein Kind beide Namen der Eltern bekommen kann. Was ist denn da im Fall einer Trennung? Da behält dann das Kind den Namen des Elternteils bei dem es lebt ? Und dann auch noch mit Rufnamen nur der Mutter. Viel zu kompliziert. Meine Töchter haben den Nachnamen des Vaters. Beim Kinderarzt werde ich prompt auch so angesprochen. Stört mich nicht. Ist für mich auch nicht wichtig.

Ich würde keinen doppelten Namen vergeben. Ohne Bindestrich ist es auch leicht, da irgendwas zu vergessen und schon hat man den Salat...

Unsere Kinder haben beide den Nachnamen des Papas, unter anderem auch weil in es seinem Heimatland viel zu erben gibt und man sich viel Aufwand spart. Zudem ist hier der Vatersname sehr verbreitet, also Vorname, Vatersname und Nachname und das klingt dann so richtig beschissen mit meinem deutschen Nachnamen.

Also ich finde das Spanische System super, wo von beiden Elternteilen ein Namensbestandteil weitergeben wird. Wenn ich die Möglichkeit hätte, hätte ich wohl beide Namen vergeben.

Probleme kann man selbst mit den einfachsten Namen bekommen. Z.B wird in meinem Nachnamen gerne mal aus einem l ein i gemacht (z.b wie Heiler statt Heller).
Wenn nicht alle so engstirnig auf vermeintliche Traditionen eingefahren wären (eine Familie ein Name...) sondern einfach mal etwas Offenheit gegenüber anderen Ländern und Kulturen mitbringen würden, vielleicht mal kurz zuhören statt immer nur blöd kommentieren (wie du heißt xy? Wirklich? Ach und das ist dein Vater, der heißt aber doch ganz anders 🙄) würde es auch schon viel einfacher.
Ich arbeite viel international und da gibt es alle möglichen Nachnamens-Varianten, bis zu drei Nachnamen mit Bindestrich. Ich hatte nie den Eindruck, dass da jemand Probleme mit hat. Und auf Visitenkarten sieht es meistens auch gut aus

Ich verstehe nicht, warum es heute noch Leute gibt, die Nachnamen wie Schweinshaxe oder Ficker haben, obwohl bereits mehrerer Generationen die Chance hatten, bei der Hochzeit auf den Namen der Frau zu wechseln.
Dagegen finde ich Pablo Garcia Perra völlig problemlos.

„Aber schön ist doch auch wenn das Kind beide Namen hat...„

Ich persönlich finde es umständlich! Würde es deshalb auch nicht machen!
Viele Frauen haben ein Problem damit, wenn das Kind einen anderen Nachnamen hat, da musst du entscheiden, wie es bei dir ist.
Ich habe unter anderem aus diesem Grund noch schwanger geheiratet. Hätte auch nicht unbedingt gewollt, dass mein Kind anders heißt, weil ich mitbekommen habe, zu welchen Problemen und Umständlichkeiten dies bei meiner Mutter geführt hat. Überlegt euch doch, welcher Name der Familienname sein soll, wenn ihr heiratet (du schreibst ja der deiner Mutter) und gebt nur diesen Namen eurem Kind. Alles andere wäre mir zu viel. Aber müsst ihr natürlich wissen.

LG

Ich wuerde die italienische Variante nehmen. Die lustigerweise oefter mal mal bei mir angenommen wird. Ich habe ganz normal meinen Nachnamen y den ich schon immer hatte. Mein 2. Vorname x ist selten so dass ich oefter mit Fr. X y. Angeschrieben werde .

Danke euch, für all eure Antworten! 💐

Da sind nochmal einige Denkanstöße dabei... 🤔

Bis Mittwoch müssen wir uns entscheiden, ich werde berichten...

Wir geben dem Kind ganz einfach den Nachnamen meines Freundes. Sollten wir heiraten nehme ich wahrscheinlich seinen an. Der ist weniger Buchstabier-Lastig im Alltag. Bin der Meinung, dass man ruhig mit Vornamen Experimentieren kann (solange es dem Kind nicht schadet) aber bei Nachnamen sollte Klarheit herrschen. Da bin ich eher für eine einfache, unkomplizierte Lösung.

Ich finde das eigentlich eine sehr gute Lösung, wir haben das damals bei unserer Hochzeit auch gemacht. Der Vorteil ist, dass er rechtlich auch mit einem Namen unterwegs sein kann und nicht überall mit dem Doppelnamen auftreten bzw unterzeichnen muss. Allerdings bedarf dass teilweise auch noch viel Aufklärung.
In Deutschland bin ich so immer nur mit meinem Mädchennamen unterwegs und in Portugal dann mit meinem Ehenamen.