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Bei Kind 1 16 Monate, danach Teilzeit mit 19,25 Stunden/Woche, er ging mit 15 Monaten in die Krippe.

Bei Kind 2 waren es 13 Monate, aktuell beginnend mit 7,7 Stunden die Woche, sie geht dann mit 16 Monaten (ab September) in die Krippe, dann werde ich auch wieder 50% arbeiten.

Die Gründe sind zum einen, dass ich unheimlich gerne in meinem Job arbeite und trotz der wenigen Stunden gut verdiene, da ich trotz Teilzeit meine 8, bzw 10 Stunden (in der Nachtschicht) arbeite, reduzieren sich die Arbeitstage pro Monat auf ca 9-11 Tage. Davon sind 4 am Wochenende, an denen mein Mann die Kids betreut. So gehen sie nur an 6-7 Tagen im Monat von 9:30 bis 14:45 in die Kita, an den restlichen Tagen bis 12:30.
Für uns die beste Lösung überhaupt. Mit einem zweiten Gehalt ist es wesentlich einfacher. Es würde mit dem Gehalt meines Mannes gehen, aber wir müssten uns in einigen Bereichen schon einschränken und das müssen und wollen wir uns eben nicht, da es auch den Kids zugute kommt.

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Reine Elternzeit sind 19 Monate. Mit all dem restlichen Urlaub, komme ich dann auf 20 Monate.
Mit 17 Monaten sollen unsere beiden dann schon zur Eingewöhnung in die KITA. Falls es nicht gleich klappt, haben wir dann noch etwas Luft, bis ich wieder arbeiten muss.

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Bei Kind 1 bin ich nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen. Kind wurde von einer sehr tollen Tagesmutter betreut. Bezahlt wurde sie zu 90% von der Stadt. Warum? Des Geldes wegen was im Nachhinein auch gut war. KV hat mich eine Woche vorher verlassen.
Jetzt bei Kind 2 bleibe ich 2 Jahre Zuhause werde aber auf 3 Jahre verlängern.
Danach Kindergarten aber nur halbtags.
Dank meines Mannes sind wir jetzt in der Position wo wir auf mein Gehalt gut verzichten können
Ich genieße jetzt die Zeit mit meinen Kindern und hole auch die Zeit mit kind 1 auf.

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3 Jahre pro Kind und danach bleibe ich bis auf weiteres zuhause. Es war von uns so geplant, es fühlt sich richtig an und ist finanziell zum Glück möglich.
Krippe und Ganztagskindergarten sind nicht das, was wir für uns wollten.
Grüsse

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Gibt's bei euch keinen Kindergarten wo ihr die Kinder mittags abholen könnt?
Wir können bei uns zwischen 13 und 14 Uhr abholen.

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Gibt es da bestimmt, hat aber nicht unbedingt etwas damit zu tun, zu Hause zu bleiben:-P

Für uns war auch Ganztagskita keine Option, aber deshalb finde ich den Kindergarten ab einem bestimmten Alter trotzdem wichtig. Meine gehen von 9-12, ich bleibe trotzdem zu Hause. Ich nutze die Zeit für den Haushalt und dann mehr Zeit für die Kids zu haben.
Job würde sich dazwischen auch nicht lohnen...:-p

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7 Monate war ich in Elternzeit, dann ging mein Kind in eine private KiTa.

Ich „muss“ nicht arbeiten, möchte aber gerne.
Ich arbeite in einem freien Beruf ( Arzt, Anwalt, Architekt etc.) und müsste bei längerer Auszeit zB auch mein eingearbeitetes Assistenzpersonal entlassen.

Die Qualifikation geht nach jahrelanger Auszeit irgendwann auch verloren und dafür habe ich nicht studiert.

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Hallo, ich habe 3 Kinder und bin gerade noch mit der jüngsten in Elternzeit. Bei dem ersten Kind musste ich nach 4 Monaten wieder arbeiten gehen, da gab es nur die 300 Euro Elterngeld und 154 Euro Kindergeld. Ich war noch Recht jung, wenig gespart, der Kindsvater hat mich in der Schwangerschaft sitzen lassen und zahlte anfangs keinen Unterhalt. Beim zweiten Kind bin ich nach 4 Monaten wieder arbeiten gegangen da Papa dann in Elternzeit und ab dem 1 Geburtstag gingen wir beide wieder arbeiten. Da gab es dann stetig Ärger mit meinem Arbeitgeber weil Kinder nunmal krank werden. Beim dritten haben mein Mann und ich uns entschieden das ich 18 Monate in Elternzeit gehe und er hat seine 2 Monate in 3 Monate gesplittet. Sodass wir beide erst wieder voll arbeiten wenn die jüngste 21 Monate ist und vom krank werden sich stabilisiert hat. Sie geht im Moment vormittags ein paar Stunden und es gefällt ihr gut, zumindest möchte sie den ein oder anderen Tag lieber da bleiben. Am Ende haben alle was davon gehabt und dann starten wir wieder durch. 3 Jahre wären mir persönlich zu lange daheim. 2 finde ich gut. Aber man muss es sich finanziell leisten können ohne ins rudern zu kommen. Das ging bei uns zum Glück.

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Ich hatte geplant, 3 Jahre komplett zu Hause zu bleiben. Ich bin dann nach 2,5 Jahren wieder für 2 volle Tage pro Woche los. Für meinen Seelenfrieden.

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Bei Kind 1 wollte ich ursprünglich 3 Jahre zu Hause bleiben, aber ich war bereits nach 6 Monaten mit den Nerven runter und bin 10 Stunden die Woche wieder arbeiten gegangen, an den freien Tagen meines Mannes.
Bei Kind 2 habe ich die 3 Jahre voll genommen, mit 3 kam Nr. 2 in den KiGa und blieb mit Nr. 1 auch ganztags da, so dass ich wieder 21 Stunden arbeiten gehen konnte.
Schön war das nicht, weil ich mich wie eine "halbe" Mutter und eine "halbe" Kollegin gefühlt habe. Die interessanten Fälle wurden im Dienst auf andere verteilt und zu Hause war ich auch nicht voll bei der Sache, hatte keine Zeit mich im KiGa und Schule vernünftig einzubringen etc.
Bei Nr. 3 hatte ich dann wieder 3 Tage beantragt, aber ich wurde 6 Monate nach der Geburt schwer krank, war ein halbes Jahr im KH und Nr. 3 kam zu einer TaMu mit 7 Monaten. Als ich dann wieder nach Hause kam, war ich noch alles andere als fit und daher blieb Nr. 3 bei der TaMu und Nr. 1+2 blieben ebenfalls in der Ganztagsbetreuung.
Jetzt bin ich im Ruhestand und die Kinder müssen in keine Betreuung mehr und ich empfinde das als großen Luxus.

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Ich finde es immer super, wenn mal jemand schreibt, der mit dem ursprünglich gewählten Plan nicht zufrieden war!
Überall herrscht ja hier eitel Sonnenschein ;-)

Aber manche Sachen muss man ausprobieren bzw einfach erlebt haben.

LG!

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Ich denke auch, dass man einfach mal einige Modelle ausprobieren muss, wenn man kann. Die Variante bei Nr.1 war auch nicht der Brüller, obwohl ich nur 2 Tage weg war, hatte ich das Gefühl alles zu verpassen.
So wie es jetzt ist, passt es für uns alle--wenn auch nicht freiwillig ;-)

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Hi,

Ich gehöre zu den Exoten, die bei beiden Kindern 3 Jahre zu Hause bleibt.

Für meinen Mann und mich war schon immer klar, dass eine Fremdbetreuung unter 3 Jahren nicht in Frage kommt. Wäre es finanziell nicht anders gegangen, dann hätte meine Schwiegermutter betreuen sollen. Wobei das bei ihr gesundheitlich jetzt bei Nummer 2 gar nicht mehr gehen würde.
Aber zum Glück ist es kein Problem und wir kommen gut mit einem Verdienst aus.

Mit meinem Großen wäre es auch schwierig geworden, da er extrem gefremdelt hat, das fing mit 3 Monaten an und wurde langsam mit 2,5 Jahren besser, dass er auch Mal Fremden antwort gegeben hat. Wobei hier alle Leute fremd waren, die er nicht mindestens ein Mal die Woche gesehen hat. Mit meinen Eltern ist es heute noch schwieriger, aber es wird. Er ist inzwischen 4.

Die Kleine ist viel offener und bei ihr würde es gut gehen denke ich. Trotzdem kann ich es mir einfach nicht vorstellen, sie ist erst 13 Monate und einfach noch so klein. Ich gebe sie bedenkenlos zu Oma und Opa, das ganz klar, aber jemand Fremden, Ausbildung hin oder her, möchte ich sie noch nicht anvertrauen.
Bis 3 Jahre kann man ein Kind auch ohne Probleme zu Hause unterhalten, es hat auch den Vorteil, dass sie sich Mal langweilen, und nicht ständig jemand zum Spielen verfügbar ist.
Und sonst sind wir viel draußen, basteln, malen und raufen, gehen zum Turnen und in die Krabbelgruppe, das reicht völlig.

Ich selbst habe kein Problem damit, mir fällt auch nicht die Decke auf den Kopf, dafür ist es viel zu stressig mit 2 Kindern 😂 ich beneide manchmal meinen Mann dafür, dass er einfach Mal 11 Stunden raus ist und "Ruhe" hat. Aber tauschen würde ich nicht wollen. Es ist einfach so schön, die ganze Entwicklung der Kinder zu begleiten und bei allem dabei zu sein.
Ich gehe dann mit fast 37 wieder in den Beruf zurück in TZ erst Mal, das reicht mir. Ich muss mindestens bis 67 arbeiten, habe also noch 40 Jahre Zeit Karriere zu machen 😊.

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Ich muss mal kurz Klugscheißen....Bei einem Rentenalter von mindestens 67 hast du noch 30 Jahre für die Karriere😊🤓

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😂😂😂 mein dicker Daumen wieder. Natürlich nur 30, ist mir nicht Mal beim drüberlesen aufgefallen.
Die Nächte sind zu kurz😅

Wobei 30 Jahre sich ja auch wie 40 anfühlen können 😂

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Hallo:) ich bin nun seit 6 Jahren zuhause und habe aber nur einen Sohn. Wir haben nicht vor, etwas zu ändern. Seit 2 Jahren geht unser Sohn bis mittags in den KiGa. Uns ist wichtig, dass er so aufwachsen kann, dass er zuhause bleiben kann, wenn er erkältet/krank oder sonstwie unleidig ist, ohne, dass es iwie gerechtfertigt werden müsse. Für uns ist es so am entspanntesten. Er darf morgens, mittags, abends zu hause in aller Ruhe essen, ohne, dass es einen Zeitdruck gäbe. Wir sind sehr glücklich so und können es uns alle gar nicht anders vorstellen.

Viele Grüße