„Das ist eben ein richtiger Junge!“

Hallo ihr Lieben,

seit ich meinen Sohn habe, beschäftigt mich dieses Thema „typisch Jungs, typisch Mädchen“.
Irgendwie scheint es noch immer viele Erwartungen in den Köpfen der Menschen zu geben, wie ein Junge zu sein hat. Mein erstes Kind ist ein Mädchen, da fiel es mir bisher nicht so aus, aber über meinen Sohn habe ich jetzt schon viele Sprüche gehört. Vor allem von meinem Papa.
Er freut sich wahnsinnig über seinen Enkelsohn (er selbst hat zwei Töchter), spielt viel mit ihm und geht auch wirklich toll mit ihm um, wie mit unserer Tochter auch schon. Aber es fallen oft Sprüche à la „na er ist doch ein richtiger Junge“. 😬
Beispiel: Er hatte ihn auf dem Schoß im Alter von ca 8 Monaten und spielte mit ihm und kitzelte ihn usw und meinte dann, bei einem Jungen könnte man ja rabiater sein, bei einem Mädchen wäre man vorsichtig. Ich sehe es eher so: Baby ist Baby. 😅
Letztens sagte ich, mein Sohn wäre nicht so oft krank wie meine Tochter in der Kita. Auch da kam als Antwort, dass er eben ein richtiger Junge ist.
Und auch Berufsvorstellungen hat er. Auf keinen Fall dürfte er ein Balletttänzer werden.
Auch von der Erzieherin in der Kita kam schon ein Spruch. Ich meinte zu ihr, dass unser Sohn mir willensstärker vorkommt als unsere Tochter in dem Alter, die war genügsamer. Antwort: na das ist halt ein Junge.

Hach, es ist unglaublich, wie sehr noch in den Köpfen ist, wie ein Junge zu sein hat und wie ein Mädchen zu sein hat, aber mir kommt es so vor, als hätten Jungs es in der Hinsicht noch schwerer als Mädchen.
Ich wünsche mir so sehr für ihn, dass er einfach glücklich ist und hauptsächlich an Menschen gerät, die es gut mit ihm meinen und ihn so akzeptieren, wie er ist.
Er ist übrigens erst 15 Monate, also ich kann noch nicht sagen, in was für eine Richtung er sich entwickelt. Ob er ein „typischer“ Junge wird oder nicht. Ich würde ihm ja auch ganz gern die Haare wachsen lassen, aber ich weiß jetzt schon, was mein Papa dazu sagen wird. 🤪

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Gern wüsste ich vor allem die Erfahrungen von Eltern, die beide Geschlechter zu Hause haben.

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Hallo,

persönlich glaube ich, dass Mädchen noch einen großen Aufholbedarf haben. Bestimmt kommt es darauf an, wie man aufwächst und wie man die Welt sieht, und ich sehe es gerade so, dass Jungs irgendwie alles können (außer Windeln wechseln) :-p und Mädchen einfach nur weil es Mädchen sind, einiges verwehrt bleibt.

Habe einen 13 jährigen Jungen und ein 9 jähriges Mädchen. Sie werden von uns Eltern gleich behandelt (sofern es die unterschiedlichen Temperamente zulassen / aber zumindest nicht geschlechterunterschiedlich). Und trotzdem wird aus meinem Jungen ein Mann und aus meinem Mädchen sicherlich irgendwann eine Frau. Mein Sohn hat mit eins eine Puppe bekommen. Einen Kaufladen etc. und trotzdem ging sein Interesse mehr in Richtung Fahrzeuge und Lego bauen etc. Meine Tochter hat erst mit den Sachen ihres Bruders gespielt. Und doch war dann die eine Puppe, die er nicht mehr gebraucht hat zu wenig und bei ihr ist mittlerweile alles rosa im Zimmer, weil sie sich das wünscht.

Ich höre so oft, dass Frauen und Männer unterschiedlich sind, weil wir unterschiedlich erzogen werden aber das glaube ich nicht. Wir SIND unterschiedliche Wesen. Das ist nicht schlimm. Das ist eine Bereicherung. Wir sollten nur darauf achten, dass BEIDE Geschlechter nicht in irgendeiner Form (Berufswahl, etc.) eingeschränkt werden nur weil sie männlich bzw. weiblich sind.

Liebe Grüße
Jenny

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"Ich höre so oft, dass Frauen und Männer unterschiedlich sind, weil wir unterschiedlich erzogen werden aber das glaube ich nicht. Wir SIND unterschiedliche Wesen. Das ist nicht schlimm. Das ist eine Bereicherung. Wir sollten nur darauf achten, dass BEIDE Geschlechter nicht in irgendeiner Form (Berufswahl, etc.) eingeschränkt werden nur weil sie männlich bzw. weiblich sind."

Genau so ist es! Mein Sohn hat schon Gegenstände mit Gebrumm durch die Gegend geschoben, bevor wir überhaupt auf die Idee gekommen wären, ihm geschlechterspezifisches Spielzeug zu schenken - er war da gerade 8 Monate alt. Er konnte aus dem Spielzeugfundus seiner großen Schwester nach Belieben auswählen, aber Autos und Fahrzeuge aller Art waren sein Ding. Die Puppen haben ihn hingegen nie wirklich interessiert - die hatten ja keine Räder ;-).

Abgesehen davon bin ich auch der Meinung, dass Männer und Frauen sich nicht nur durch ihre Geschlechtsmerkmale voneinander unterscheiden. Hormone wirken sich nicht nur auf unser äußerliches Erscheinungsbild sondern auch auf unseren Gemütszustand aus (ich denke nur an Frauen, die vor / während ihrer Periode unausstehlich sind).
Und wenn all die geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen nur anerzogen sind, wie erklärt sich dann das unterschiedliche Verhalten männlicher und weiblicher Tiere? Die Kuh wird kaum wissen, ob sie ein männliches oder ein weibliches Kälbchen geboren hat. Und wie erklärt sich das unterschiedlicher Verhalten frühzeitig kastrierter Männchen im Vergleich zu nicht kastrierten Männchen?
Natürlich kann man männliches und weibliches Verhalten durch Erziehung verstärken oder einschränken, aber vieles ist eben von der Natur gegeben.

LG

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Ich dachte auch, dass uns Hormone, nach der Zeit im Mutterleib, spätestens wieder ab dem Kindergarten-/ Vorschulalter prägen. Angeblich ist aber zB der Testosteronspiegel bei Jungen nur im Bauch und im ersten Lebenshalbjahr erhöht (für das Ausbilden der Geschlechtsorgane) und danach erst wieder in der Pubertät. Ich kann es mir dann aber auch wirklich nicht erklären, wieso auch bei uns Autos, Dinosaurier, Roboter und Baustellen ganz klassisch hoch im Kurs sind. Denn ich (und sicher auch der Großteil der Familie) bin Verfechterin der Gleichberechtigung und habe von klein auf „beides“ gleichermaßen angeboten. Hast du eine Idee, was sonst noch ein Grund sein könnte? Ich finde das extrem spannend! 😊

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Schah, was will man da machen? 🤷‍♀️

Meine Mama ist auch so. Sobald mein Sohn was etwas lauter macht oder etwas auseinander baut, kommt „typisch Junge“.
Mei, ich denke mir halt, dass man solche Menschen nicht ändern kann und solange ich finde, dass es keinen großen Einfluss auf meine Kinder hat oder ich da noch gut gegensteuern kann, gehts links rein und rechts raus. Einzig bei meinem Papa habe ich mal was gesagt: mein Sohn hat ziemlich getrotzt und da meinte mein Papa „du kreischst ja wie ein Mädchen“. Da habe ich ihm gesagt, dass ich nicht möchte, dass er so etwas zu meinem Sohn sagt, denn ich finde, dass das die frühe Form von Sexismus ist! Mein Sohn ist ein Kleinkind und Kleinkinder kreischen alle gleich, wenn sie was nicht kriegen. Punkt.
Also bei solchen Dingen schreite ich ein. Solange die Hauptbezugsperson (in der Regel die Eltern) so eine Einstellung nicht vertreten, finde ich das halb so dramatisch. Es kommt eh irgendwann der Punkt, an dem Kinder Fragen stellen „Mama, wieso hat der das und das gesagt?“. Da kann man nur erklären, aufkläre und den Kindern die richtigen Werte mit auf den Weg geben.

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Finde ich jetzt nicht so dramatisch.

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Hallo strawberrysun, und was ist da schlimm dran? Ich finde diese ewigen Gender Diskussionen nervig. Ich habe immer "männliche"Männer geliebt, auch finde ich lustig dass viele Frauen erzählen, dass sie sich als Kind wie ein Junge aufgeführt haben, als ob sie sich entschuldigen müssten ein Mädchen zu sein. Darum: lass Opa machen.....

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Ich lasse doch den Opa machen. Vielleicht hätte ich extra erwähnen sollen, dass ich ihn nicht jedes Mal ermahne und der Wohnung verweise...

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Die Frage ist aber, ob sie das genau so sehen, oder ob du das so bewertest.
Es kommt wesentlich auch häufig vor, dass Mädchen sich entschuldigen müssen, weil sie wild sind. Wenn sie damit später im Reinen sind, ist das doch gut.

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Hallo

Ja, die Erfahrung habe ich gemacht. Ich denke, dass viele Menschen sich selbst einfach erklären möchten, warum etwas so ist, wie es ist. Da liegen solche spontanen und simplifizierten Erklärungsversuche nah. Denn (sorry) viele Menschen sind ja erstaunlich einfach gestrickt.. In dem Zusammenhang ganz banal ein Smalltalk, oder wie nimmst du das wahr?

Wenn es allerdings auf eine Benachteiligung eines der Kinder laufen würde, würde ich lauthals etwas entgegnen. Dies unabhängig von Geschlecht, Alter, Rasse, Ähnlichkeit zu xyz, usw. 🙂

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Ja das denke ich auch, dass es oft einfach Smalltalk ist. Wobei ich bei meinem Papa aber den Eindruck habe, dass es der pure Stolz ist, einen Enkelsohn zu haben. 😅

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Aber das ist doch schön und auch nachvollziehbar. :-)

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Den Satz habe ich letztens von einer Mama gehört, die beides hat und meinte, dass sie schon Unterschiede zwischen ihrem Sohn und ihrer Tochter sieht. Allein schon, dass Jungs manchmal etwas länger brauchen in der Entwicklung. Ich finde sowohl Geschlechtergleichmacherei als auch Schubladendenken a la typisch Junge/ typisch Mädchen blöd. Meine ältere Tochter ist fast 5 und ein Vollblutmädchen mit rosa, Glitzer und Kleidchen. Wenn ich mir vorstelle ich würde das beschneiden wegen Geschlechtergleichmacherei und ihr nur noch schön neutrales grün kaufen, würde ich ihr, glaube ich, einen wichtigen Teil ihrer Identität nehmen. Sie ist gerne ein Mädchen und darf das auch sein. Wie Tochter 2 (2 Jahre) sich entwickelt, kann man noch nicht so recht sagen, aber egal wie, sie wird als Vollblut-Rosa-Glitzermädchen genauso geliebt, wie als Räubertochter.

Ich persönlich finde, anhand der Kinder die ich kenne, dass man im gros schon sieht, was eher typisch Junge oder typisch Mädchen ist. Trotz allem finde ich sollte man den Kindern zugestehen sich vom anderen Geschlecht abgrenzen zu dürfen, um sich zu finden oder in das andere Geschlecht eintauchen zu dürfen (ein Kunpel meiner Tochter trägt immer Kleider). Die Kinder geben einem das schon gut vor was sie brauchen.
Allen Jungs die Haare wachsen zu lassen, damit sie bloß nicht ins die typisch- Jungs Schublade gesteckt werden, kann nicht die Lösung sein.

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Da stimme ich dir voll und ganz zu und es ist auch nicht mein Anliegen, meine Kinder in eine Richtung zu drängen. Meine Tochter darf mit Puppen spielen und Kleider tragen, so viel sie möchte. Mein Sohn darf gern Fußball spielen und Autos durch die Gegend schieben, wenn er möchte.
Mir geht es nur darum, dass ich Angst davor habe, dass Erwartungen gestellt werden vor allem an meinen Sohn à la „warum weinst du denn? Du bist doch ein Junge, hab dich nicht so“.
Und ich möchte ihm nicht die Haare wachsen lassen, um ihn in eine Richtung zu drängen. 😅

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Die Sache ist die, dass "geschlechtsneutral erziehen" nicht bedeutet, dass man das Kind einschränkt! Man bietet einfach alles an, rosa Glitzer UND auch blau mit Autos und Dinos usw. Es geht darum dem Kind wirklich die Wahl zu geben und es selbst entscheiden zu lassen.

Bei vielen ist beim Thema "geschlechtsneutrale
Erziehung" eine reflexartige Abwehrhaltung zu sehen, weil man sich nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat und sich bei der Bezeichnung aus seinen Vorurteilen Quatsch zusammendenkt. Ich sehe auch null Selbstreflektion, ob man sein Kind nicht selber in die Klischeerolle gedrängt hat, oder ob das aus der Kita/Schule kommt - denn angelegt sind Farbpräferenzen ganz sicher nicht. Rosa war früher z.B. typisch für Jungen.

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Ja, die Sprüche sind leider sehr verbreitet. Da hilft nur dagegenhalten und immer wieder thematisieren, dass es Quatsch ist. Meine Familie weiß inzwischen, wie ich über solche Schubladen denke und reflektiert zunehmend. Die Sprüche kommen dann nur mal mit Augenzwinkern, um mich zu ärgern. 😂

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Ich finde deine Beispiele jetzt nicht so dramatisch und würde sie gerade bei der älteren Generation nicht auf die Goldwaage legen. Viel schlimmer finde ich dieses:"Ich mache immer das Gegenteil (Haare lang wachsen lassen), damit er sich nicht in eine Rolle reingedrängt fühlt." Dabei werden Kinder damit doch ebenso in eine Rolle rein gedrängt, nur ins gegenteilige. Wenn wir nicht wollen, dass unsere Kids sich über Farben geschlechtlich definieren, dann sollten wir Rosa und Blau auch einfach Rosa und Blau sein lassen und nicht mit ihnen auf Kriegsfuß stehen.
Und wenn du ihm die Haare langwachsen lässt, dann weil ER das möchte und nicht weil du ein Statement setzen willst. Lange Haare sind halt auch immer pflegeintensiver. Warum also unnötig das Kind in diese identitätslose/ geechlechtslose Ecke stopfen?
Er ist ein Junge. Mädchen und Jungs sind nunmal unterschiedlich. Und ob man es glauben mag oder nicht, aber Kinder lieben typische Rollenklischees.
So lange wir ihnen nicht verbieten mit etwas zu spielen, etwas anzuziehen oder etwas zu tun, was eher dem anderen Geschlecht zugeordnet wird, ist alles in Ordnung. Mein Sohn ist auch typisch Junge, weil er einer sein will. Seine Lieblingsfarbe ist rot und Ich hätte auch nichts gegen lange Haare (wobei sie bei ihm eh schon etwas länger sind), aber nur wenn und weil er das so haben möchte. Und da ist er von ganz allein drauf gekommen.

Man hört doch auch oft gerade von Transexuellen dass sie als Kinder lieber mit Puppen/ Autos gespielt haben, obwohl sie in eine ganz andere Richtung erzogen wurden. Daraus schließe ich dass Kinder eh machen, mögen und anziehen was sie wollen und wir uns da mal etwas entspannen sollten. Wir bauschen das zu einem großen Thema auf und reagieren dann höchst sensibel auf solch wirklich harmlosen Sprüche vom Opa. Für Kinder sind ständige Maßregelungen von ihrer Mutter gegenüber dem geliebten Opa sicherlich viel unangenehmer, als der Spruch selbst.

Wichtig ist unseren Kindern zuzuhören und sie nicht zu hemmen/ bremsen.

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Und ja, ich kenne solche Sprüche: Jucken mich aber null, denn mein Sohn ist selbstbewusst genug um seine Vorlieben selbst zu entdecken und dafür einzustehen. Hat bisher gut geklappt und er ist glücklich so wie er ist. Und Jungs unterscheiden sich nunmal in einigen Punkten von Mädchen, ob man nun will oder nicht. Und ich finde es toll, wenn Erzieher das anerkennen und darauf eingehen. Wie gesagt, so lange sie nicht verbieten oder das Kind hemmen, bin ich da total entspannt, anstatt überall eine Gefahr für die Identitätsbildung meines Kindes zu sehen. 🙃

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Ich hätte das mit den langen Haaren nicht erwähnen sollen, das kam anscheinend falsch rüber. Ich wollte seine Haare wachsen lassen, weil ich einfach finde, dass es schön aussehen kann und dass Jungs auch mit längeren Haaren noch aussehen können wir Jungs. Ich will ihn bestimmt nicht in eine identitätslose Ecke drängen und ich werde einen teufel tun, meinen Kindern vorzugeben, womit sie spielen sollen. Meine Tochter interessiert sich gerade sehr für typischen Mädchenkram, mein Sohn liebt Bälle und ist allgemein ein kleiner Rowdy. Sie dürfen typisch junge und typisch Mädchen sein.

Mir ging es lediglich darum, dass ich Angst habe, dass vor allem an meinen Sohn Erwartungen gestellt werden wie „sei tapfer und weine bloß nicht, du bist doch ein Junge“.
Und ich wollte einfach mal von anderen wissen, ob sie auch mit unterschiedlichen Geschlechtern oder mit Vorurteilen Erfahrungen haben. 🙃

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Ich hasse auch diese Geschlechterstereotype und doch habe ich zwei Prototypen des jeweiligen Geschlechts bekommen.
Unser Sohn wurde in die (selbst gewählte) rosa Glitzerwelt unserer Tochter geboren.
Sie ist 3 Jahre älter und hat typischen Mädchenkram gerne von der älteren Tochter der Tagesmutter übernommen. Gut. Soll sie dürfen, also Pony, rosa, Glitzer auf Wunsch.
Ich erinnere mich gut an ein Ereignis mit unserem Sohn: wir haben ein Buch über erste Sachen geguckt, als er noch nicht mal 1 Jahr alt war. In dem Alter hat er noch lieber in Bücher reingebissen, als sie angeschaut. Dann kam die Seite mit einem Bagger... ich wollte umblättern und batsch, war seine Hand drin. Er hat den Bagger regelrecht fixiert.
Natürlich hielt ich es für Zufall habe es dann natürlich zu einem anderen Zeitpunkt nochmal und nochmal und auch mit anderen Fahrzeugen ausprobiert. Sein Interesse ging eindeutig in die Fahrzeugecke 😊und wir hatten fast nur Elsa, Conni und Pferdebücher. Er hätte sich gut dahingehend orientieren können.
Dieses typische Jungsinteresse hat sich bis heute noch verschärft. Jetzt ist er 3 und wünscht sich nur Fahrzeuge, interessiert sich nur für Fahrzeuge und neuerdings spielt er immer Fußball im Hobbyraum. Das interessiert meine Tochter wieder nicht die Bohne. Die ist momentan in ihrer Elfen- Einhorn-Welt. Fast schon zum Lachen.
Es ist bei uns auch so, dass der Kleine wesentlich rabiater und frecher ist, als die Große.