Ist das normal?

Hallo!
Das hört sich für mich jetzt nicht besonders ungewöhnlich an für ein berufstätiges Elternteil. Da macht man manchmal einen ordentlichen Spagat. Bei mir läuft es ähnlich, allerdings ohne Hund. Dafür muss ich regelmäßig abends nochmal an den Schreibtisch, wenn das Kind schläft.
LG

Hallo,

hast du dazwischen keine Luft? Also einfach mal in Ruhe Kaffee trinken z. B. oder einfach mal sitzen, ausruhen oder auch Kind kuscheln? Ist das immer so? Bist du alleinerziehend?

Mein Tag ist grundsätzlich auch durchgetaktet. Ich brauche das und bin nicht sehr spontan. Ich habe aber Pausen, stehe nicht durchgängig unter Strom, zumindest nicht täglich. Ich habe auch mal stressige Tage an denen ich keinen Moment Ruhe habe, aber spätestens wenn mein Mann nach Hause kommt, kann ich Luft holen. Manchmal gehe ich dann ins Schlafzimmer an den PC oder lese ein Buch und mache die Tür zu.

LG

Ich glaube, der Alltag als Alleinerziehende ist schon härter als bei einem Paar + Kinder.
Hut ab!
Leider kann ich dir keinen Tip geben, es klingt schon anstrengend.

Bist du alleinerziehend mit Vollzeit Job? Das ist natürlich anstrengend, vor allem wenn man sich noch einen Welpen anschafft.

Mein Alltag ist etwas anders, aber mehr Zeit „für mich“ ohne Kind habe ich auch nicht und hetzte auch immer durch den Tag. Ich habe zwei Kinder und die müssen bis 14 Uhr abgeholt sein. Ich arbeite Teilzeit, stehe um sechs auf fahre um sieben Uhr los (mein Mann bringt die Kinder) und hole die Kinder direkt nach der Arbeit wieder ab.

Dann nachmittags noch putzen, Haushalt und Kinder..Hausaufgaben, lernen, Spielverabredungen usw..um 19 Uhr essen wir warm, mein Mann kommt erst dann nachhause. Danach mache ich schnell die Küche und bring die Kinder ins Bett.
Schlafen tun unsere auch selten vor 21 Uhr. Dann noch ne Stunde auf die Couch und ab ins Bett..

Also, ich denke viel mehr Zeit haben die meisten Mütter kleiner Kinder nicht. Und ja, ist anstrengend. Wird vermutlich andere wenn die Kinder älter sind- mein großer ist 7 und langsam braucht er uns immer weniger..wenn nur der Schulkram nicht wäre....

Lg

Hey, für mich hört sich das mega stressig an aber sieht bei mir auch nicht besser aus 🤣! Ich gehe 4h am Tag arbeiten und 3-4 mal die Woche reiten, spätestens im August soll bei uns auch ein Welpe einziehen der mich dann immer zum Pferd begleiten soll :). Ich stehe gegen 7/7:30Uhr auf und gehe in der Regel um 8:20Uhr aus dem Haus um die Kleine in die Kita zu bringen. Direkt im Anschluss gehts ins Büro, auf 13:30Uhr bin ich dann wieder bei der Kita um die Kleine mit Nachhause zu nehmen. Mind. 3 mal die Woche gehen wir dann direkt nach dem Kiga zusammen zum Pferd und sind so auf 17Uhr wieder daheim zum Essen, duschen usw. Kind (5j.) bring ich dann auf 20Uhr ins Bett. In der Zeit muss Papa die Küche aufräumen und dann ist für uns Eltern Treffpunkt auf 20:30Uhr zum Feierabend (Fernseh, Besprechungen oder einfach ausruhen).

Wenn wir nicht zum Pferd müssen lasse ich meine Tochter aber meistens bis 16 Uhr in der Kita und "genieße" so ein Fenster von 2-3 h für Haushalt, Erledigungen oder einfach zum ausruhen, für ein Zoom Meeting mit Freundinnen oder zum durchatmen😅. Oft hole ich an Pferdefreien Tagen gegen 16Uhr nicht nur meine Tochter sondern auch noch eine Ihrer Freundinnen mit ab und bin hier dann Aufsichtsperson, wir gehen Eis essen oder auf den Spielplatz. Ich habe aufjedenfall Respekt vor den schlaflosen Nächten die man am Anfang hat, wenn ein Welpe einzieht. Aber dadurch, dass wir unser halbes Leben im Stall verbringen und wir es vom Pferd kennen bei jedem Wetter und mit jeder Laune los zu müssen glaube ich wird das auch zu wuppen sein. Denke du musst erstmal die Welpenzeit verarbeiten und den Tagesplanwechsel, sowas braucht seine Zeit daher ist es völlig normal, dass du dir vorkommst als hetzt du von a nach b ohne Pause. Ich wünsche dir, dass du Zeit findest zum Durchatmen und wenn es zu stressig ist überlegen was man weg lassen kann. Stunden reduzieren oder weniger aufwendig kochen, putzen. Sonnst vielleicht Entlastung durch einen festen Oma/Opa/Patentanten Tag die Woche schaffen? Ich hab das seit sie 7 Monate alt ist so eingeführt bzw meine Eltern und heute ist es absolut Gold Wert einmal die Woche "Kinderfrei" zu haben. Das kann ich nur jedem empfehlen der die Möglichkeit hat. Tut den Eltern und dem Kind und Oma und Opa gut 😅. Ansonsten müssen wir einfach noch durchhalten bis die Kinder groß sind und die Rente kommt, davor wirds glaub generell eher dauerhaft relativ anstrengend werden, Familie eben 😵😅❤️.

Hi,
ich wäre die jenige gewesen, die gesagt hätte, nicht bevor das jüngste Kind in der Schule ist, ein Hund anzuschaffen.

Falls Du wirklich alleinerziehend bist, hätte ich gefragt, ob der Hund wirklich sein muß, und wenn, dann wenn das Kind in der Schule ist.

Du musst nach dem Kiga nicht noch auf den Spielplatz.

Die "Hunde-Tour" ist selbst auferlegtes Elend. Das weiß man, daß die erstmal sehr viel Arbeit machen, und wenn Du es noch aufführst als "Arbeit", war es nicht sooo gut überlegt.

Da das Kind den ganzen Tag im Kiga ist, wird es wohl warmes Mittagessen bekommen, da würde ich mir jeden Tag frisch kochen, nicht antun. Ein über den anderen Tag und dann aufwärmen. Portionsweise einfrieren, auftauen.

Mein Tag, 2 Kinder, 14 und 11 Jahre, Mann mit Arbeitszeiten von 7-21 h, 2 x Musikprobe in der Woche, ist seit 12 Jahren durchgetaktet. Seit ich wieder Arbeiten gehe und der Große in den Kiga. Nebenbei noch Haushalt, Logo und Ergo Termine, als sie klein waren.

Wir haben 1-2 Katzen. Die sind, mittlerweile, draußen. Die reichen von der "Arbeit" her. Für ein Hund wäre nie die Zeit gewesen. Für mich muß ich mir die Zeit so richtig nehmen, und dann bleibt, mittlerweile, auch eher mal der Haushalt liegen, da ich mich sonst nicht erholen kann. Seit Oktober habe ich noch die Wäsche von meinen Eltern, 50 - 90%. Geputzt hatte ich dort auch noch. Wäre ich in der Zeit nicht arbeitslos gewesen, hätte ich das nicht gepackt.

Gruß

Andere haben auch schon gefragt: Du bist alleinerziehend, oder?

Jedenfalls liest sich dein Text so, als würdest du am Abend irgendwann erschöpft aufs Sofa fallen und hättest kaum Zeit für dich. So sah es bei mir tatsächlich, abgesehen von Ausnahmen, nie aus, allerdings war ich auch nie alleinerziehend.

Was ich nicht verstehe: Du scheinst die Zeit mit dem Hund als zusätzliche Arbeit zu empfinden. Nun bringt Hundehaltung natürlich Arbeit mit sich, ich habe aber die Zeit mit dem Hund nie als Belastung empfunden, sondern umgekehrt als Bereicherung und ein Mehr an Lebensqualität. Ist das bei dir nicht so und warum ein so anspruchsvolles Haustier, wenn du sowieso schon aufm Zahnfleisch gehst? Du wirst den Hund ja außerdem (hoffentlich) nicht den ganzen Arbeitstag lang alleine lassen, also kommt bei dir zusätzlich noch der Aufwand der Hundebetreuung dazu, das regelt sich ja auch nicht von selbst.

Ich habe meine erste Arbeitswoche hinter mir und mein Mann hat zum Glück Urlaub. Ich glaube, es wird schon auch anstrengend... 😅

Unser Tag wird so sein: 6.20 aufstehen, alle fertig machen und frühstücken. 7.30 Aufbruch zur Kita, ich zur Arbeit bis 14.30 circa, dann direkt zur Kita und Motte holen. Dann sind wir so 15 Uhr zu Hause. Dann steht spielen, Haushalt usw an, manchmal auch Termine. Aber ich versuche schon, dass wir da Quality-Time haben. Um 17.30/18 Uhr wird gekocht, 18/18.30 Abendessen und dann noch kurz Freizeit und um 19/19.30 geht’s ins Bett (mein Mann und ich machen sie gemeinsam fertig, er bringt sie dann). Dann erledige ich nur noch Kleinigkeiten und hab so ab 20.30 Freizeit 😁

Meist schlafe ich aktuell um 21 Uhr ein 😂😂😂