Hin- und hergerissen

Liebe Community,
ich hoffe im richtigen Unterforum zu sein. Wenns besser in "Kinderwunsch" passt, bitte verschieben.

Wir haben beschlossen es jetzt mit der Familienplanung angehen zu lassen. Stehen beide fest im Leben, gute Jobs, große Wohnung, gutes Verhältnis zu den Familien (ok die Schwiegereltern nerven aber bei wem nicht) und wir können als Partner wirklich über ALLES reden, vertrauen uns und auch gesundheitlich soweit alles ok.

Beste Voraussetzungen oder?

Und dann hört und liest man ständig im Internet oder von Bekannten über Schauermärchen wie anstrengend und kräftezehrend alles ist. Vorurteils-Videos über Mütter und Väter. Frauen, die sich nur noch über ihre Kinder definieren - die Männer sind sowieso zu nix zu gebrauchen etc. etc.
Streit im Möbelhaus, Streit mit den Schwiegereltern, komplette Überforderung bis hin zum Burnout mit der Betreuung von einem Kind.

Ich weiß, dass Kinder kein Honiglecken sind (passe öfters auf Kinder von Freunden und Nichten/Neffen auf) aber gibt es bitte auch noch Eltern, die das Kinder haben und großziehen genießen, ja vielleicht auch mal Spaß haben? Wenn die Kinder eben bei mir sind, macht mir das immer viel Freude und auch die Kids sind voll gerne da. Oft muss ich schon absagen wegen Zeitmangel weil mir alle ihre Kinder "aufs Auge" drücken und mir scheinbar vertrauen.
Mir macht das teilweise echt panische Angst bei dem was erzählt und geschrieben wird :(
bin ein Mensch, der prinzipiell sehr belastbar ist (Job, Studium, Oma um die ich mich kümmere) und nach anstrengenden Wochen/Tage selbst Wege findet sich wieder besser zu fühlen.

Bitte sagt mir, dass das einfach nur eine Blase ist in der ich mich befinde und dass Familie/Kinder auch sehr schön sein können und nicht nur der blanke Horror. Keine Ahnung warum ich jetzt so kalte Füße bekomme, da ich mir ja schon sehr sicher war aber je näher der Eisprung kommt, desto mehr zweifle ich (und desto mehr so schreckliche Videos und Erzählungen prasseln auf mich ein).

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Ich sag dir, wie es für mich war. Ich hab Kinder immer geliebt und war immer begeistert, wenn ich mich mit den Kindern von anderen Leuten beschäftigen konnte. Aber rein gar nichts bereitet dich auf dein eigenes Kind vor. Ich weiß gar nicht, ob es sich lohnt das zu beschreiben, denn was da an Verantwortung, Gefühlen, Ängsten und Glück auf dich zukommt, dass hätte ich mir in 1000 Jahren nicht vorstellen können. Man kann sich darauf auch nicht wirklich vorbereiten. Man ist gerade irgendwie 10 Monate schwanger gewesen und dann braucht es nur eine Geburt und dein Leben stellt sich auf den Kopf.

Ich kann dir keine Illusionen machen, die erste Zeit ist super hart. Unser Sohn ist jetzt einen Monat alt und - obwohl ich bei seinem Anblick förmlich jedes Mal heule (Danke Hormone!) - vermisse ich definitiv die Sorglosigkeit. Trotzdem würde ich nie nie niemals auf den Kleinen verzichten wollen.

Zum Thema Partnerschaft kann ich persönlich nur sagen, dass mein Mann und ich uns auf einer ganz neuen Ebene wertschätzen gelernt haben. Klar pampt man sich mal an, wenn beide super müde und angestrengt sind. Aber die meiste Zeit zerfließen wir hier alle vor Liebe zueinander 😉 Das einzige, das momentan schwer ist, ist nicht permanent über das Kind nachzudenken und zu reden. Aber da er noch so klein und so neu ist, werden da hoffentlich wieder mal andere Themen dazu kommen.

Als Fazit kann ich sagen: Ja, alle Stimmen haben Recht. Du hast es nicht leicht als Eltern. Es ist hart, anstrengend und manchmal verflucht man sich dafür, dass man so blöd war sich Kinder zu wünschen. Aber du hast mit deinen Hoffnungen ebenso Recht. Jeder Moment mit dem Baby ist kostbar, wunderschön und erfüllend auf eine Weise, die ich nie erwartet hätte.

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Guten Morgen,

Ich glaube das lässt sich nicht so pauschal beantworten, denn es ist ja nun nicht alles schwarz oder weiß. Bei uns gab es einen großen Kinderwunsch, auch wir stehen im Leben nach Studium mit Job etc. Vor der Geburt habe ich mich als ganz entspannte Person gesehen. Ich habe im Freundeskreis auch oft gehört, dass das erste Jahr das Schwierigste ist. Von Trennungen und Scheidungen war die Rede oder, dass man den Partner einfach nicht mehr im Haus haben möchte.
Nun ist unser erstes Jahr um und unser Spatz ist ein Kleinkind. Was habe ich mitgenommen? Für uns war das erste Jahr nicht einfach, denn man definiert sich nun auch als Elternpaar, Vorstellungen, welche gemeinsam besprochen wurden, haben sich bei uns geändert und ich war zu Beginn mit Sicherheit nicht die Lockerheit in Person. Wir haben uns zwei drei Mal richtig gestritten, haben aber die Kurve gut bekommen. Uns war und ist es wichtig, dass es Junior gut geht und wir an einem Strang ziehen. Rückblickend wäre ich gern an einigen Stellen entspannter gewesen, hätte mir hier und da aber auch Verständnis vom Papa gewünscht. Gerade im Wochenbett knallen ja manchmal die Hormone durch. Wir würden trotz aller Differenzen, Schlafmangel etc. unseren Schatz nicht hergeben und denken schon über ein weiteres Kind nach. Es ist nicht alles Zucker aber zusammen kann man es schaffen.

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Hm, beste Voraussetzungen und panische Angst, weil Fremde oder Bekannte Schauermärchen erzählen? Passt meiner Meinung nach nicht so ganz zusammen. Du könntest ebenso fragen, ob alles so rosarot ist wie in den Instagram-Märchen von der Rama-Familie.

Die Realität wird wie immer dazwischenliegen und hängt davon ab, wie die Lebensumstände und vor allem die Partnerschaft aussehen. Bei euch offenbar optiomal. Du hast doch bestimmt auch Freunde und Verwandte die Kinder haben, da sieht man doch auch, dass Kinder keine Abrissbirnen eines sonst perfekten Lebens sind.

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Darum heißt der Beitrag ja auch hin- und hergerissen.

Trotzdem danke

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Ich kann dir nur raten, dich nicht so ins Negative hineinzusteigern.
Ja, es ist nicht immer ein Spaziergang, aber es ist auch nicht die Hölle. Sonst würden die Meisten doch bei einem Kind Schluß machen und keine weiteren bekommen. Oder?

Eine gefestigte Beziehung hält das aus.
Bei uns war das so, nur gehe ich damit nicht hausieren oder poste es in einem Forum. Hier suchen die Menschen nach Rat bei ihren Problemen. Das erweckt natürlich den Eindruck wie belastend es sein kann. Trotzdem glaube ich sind es Ausnahmen, denn die bei denen es gut läuft posten nicht.

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Danke für eure lieben und zahlreichen Antworten in so kurzer Zeit. Das weiß ich sehr zu schätzen. Mit meinen Familien oder Freundinnen mag ich das nicht so besprechen weil sonst vielleicht Erwartungen entstehen, die nicht erfüllt werden (können). Meine Eltern sind schon ziemlich alt und es wäre das 1. Enkelkind - ich mag sie wirklich überraschen und nicht schon Hoffnungen machen (und vor allem mir keinen Druck auferlegen).

Haha ja das mit „sonst hätte ja keiner 2 Kinder oder mehr“ sagt mein Partner auch immer.

Streiten können wir jetzt auch schon gut. Da bin ich mir sicher, dass wir ein paar mal ordentlich aneinander geraten werden. Aber wir können uns auch gut wieder vertragen und Streitigkeiten beenden.

Danke nochmal! Die Antwort gilt für alle, ich habe nur beim letzten Beitrag geantwortet.

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Hey,

das ist so schade,dass du mit Schauermärchen in die Familienplanung gehst.klar, nicht jeder Tag ist Eitelsonnenschein aber lass dir von den Erfahrungen der anderen nicht deinen Wunsch so schwarz malen.

Ich kann dir nur von mir berichten:
Mein erster Sohn war ein absolutes Wunschkind. Ich konnte mir nichts schöneres vorstellen als Mutter zu werden. Als er dann bei uns war,stellten wir fest,dass dieses temperamentvolle, wunderbares Wesen so ganz anders war, als ich mir mein Kind vorgestellt habe...ja,in der ersten Zeit war ich nicht ausschließlich im Babymoon . Man muss sich überall neu sortieren.In der Partnerschaft,im Alltag ,im Beruf.Aber es war die beste Entscheidung meines Lebens. Nie hab ich so eine selbstverständliche Liebe in mir getragen, Stolz gespürt und Liebe zurück bekommen. Mein Sohn hat mich gezeigt,dass manche Dinge einfach so nichtig und klein sind und mir somit ganz viel Lebensqualität zurück gegeben.ich bin durch ihn so viel gelassener geworden.
Aber es ist und war ein Prozess. Da kam nicht von jetzt auf gleich.
Oft habe ich den Satz belächelt:" Auf in ein neues Abenteuer". Aber genau so ist es ja doch.
Die Partnerschaft muss nicht zwangsläufig immer leiden.wir sind durch die Kinder zusammen gewachsen. ich denke,man sollte seine Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Ja,dann bleibt der Haushalt Mal liegen,dann zankt man auf Grund von Schlafmangel etwas mehr oder fühlt sich überfordert.aber das sind Phasen.

Auf mir liegt gerade mein zweiter Sohn, 3 Wochen alt.unser letztes Puzzleteil.
Und uns wurden auch die wildesten Storys erzählt,wie schlimm die Geschwisterkrise ist...aber die ist nie eingetreten.keine Eifersucht.

Also lass sie reden. Mach deine eigenen Erfahrungen.
Vielleicht klingt mein Post etwas pathetisch aber so fühle ich mich als Mutter von einem 2½ jährigen Wildschwein und einem nimmersatten Faultier 🤣

LG Audrey

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Danke dir!!

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Guten Morgen,

ja, es gibt bestimmt sehr viele glückliche Familien. Wir sind eine davon. Aber natürlich sind auch wir nicht 7 Tage die Woche 24 Stunden in rosa Zuckerwatte gehüllt, sondern es gibt sicherlich Momente, wo ich jedes unserer vier Kinder mal gerne einen Tag zum Mond schicken würde. Aber ich kann mich selber ja auch nicht immer leiden, das ist einfach tagesformabhängig.

Unsere Gefühle zueinander hat das nur verstärkt. Hat es unsere Beziehung verändert? Mit Sicherheit! Aber jeder von uns hat auch noch seine Freiräume, sein eigenes Ich. Und das ist auch sehr wichtig, damit man das "Uns" mit Kraft und Liebe leben und genießen kann.

Wir streiten tatsächlich nie. Wenn wir uns ärgern, dann reden wir in Ruhe darüber und finden eine Lösung. D.h. nicht, dass wir immer einer Meinung sind. Aber Toleranz, Humor und Mut zum Nichtperfektsein helfen dabei sehr.

Jede Zeit mit Kindern ist toll und anstrengend (unsere vier Kinder sind zwischen 2 und 17). Meine Schwiegereltern sind super (sie wohnen 400 km weit weg, wir besuchen uns 2 mal jährlich). Familie haben wir hier keine, haben es aber auch immer sehr gut alleine geschafft.

Momente der Überforderung gibt es sicher - wenn zum Beispiel bei zwei Kindern in der Nacht z.B. Magen-Darm ausbricht.... Aber so ist das Leben. Und wenn eines der Kinder kommt und möchte "Rudelkuscheln" (wir stehen alle im Kreis und nehmen uns in den Arm), dann quillt mein Mamaherz vor Liebe über und die Tränchen der Rührung laufen.

Laufenlernen, Sprechenlernen, Fahrrad fahren, schwimmen, das erste Reitturnier unserer Tochter, Einschulung, Schulabschluß, das sind alles tolle Momente. Aber auch die leisen Momente, zusammen ein Buch lesen, ein Spiel spielen, Gemüse zum Mittagessen gemeinsam schneiden und tolle Unterhaltungen führen....

Liebe Grüße
Delenn

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Vielen Dank für deine Worte und dass du deine Erfahrungen mit mir/und teilst.

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Wenn du so viele Kinder kennst, hast du doch Einblick.

Ich kannte auch viele, gerade auch kleine Kinder.
Und ich dachte ernsthaft, mit den eigenen Kindern wäre es sicher weniger anstrengend, als mit "geliehenen" ;-). Denn die eigenen Kinder sind ja immer da, man groovt sich aufeinander ein und braucht dann keine Erholung von der Betreuung.
Das war schonmal ein Irrtum ;-) Die eigenen Kinder sind mindestens so anstrengend wie andere, gerade weil sie rund um die Uhr da sind. Dafür sind die eigenen Kinder aber auch unglaublich viel toller als alle anderen Kinder ;-)

Stell dich darauf ein, dass die Babyzeit eine Ausnahmesituation ist. Wenn einem dass vorher klar ist, kann man die Zeit ohne alle Ansprüche am besten genießen.
Und mit so einem kleinen Zwerg gibt es viel zu genießen!!

Schlafmangel sollte man nie unterschätzen - wer es von vorneherein schafft, viel mit dem Baby zu schlafen, tut seiner Laune und damit auch seiner Partnerschaft viel Gutes. Wer an abendlichem(!) Beisammensein mit dem Partner hängt, hat es schwerer - aber manchmal ist das trotzdem die bessere Lösung, bevor man sich gar nicht mehr sieht. Da findet jede Familie ihren Weg.
Deshalb ist es auch Quatsch,sich vorher übermäßig viele Tips zu holen.

LG!

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Ich dachte eher die eigenen sind 1000x anstrengender als die „geliehenen“ ;-) das wollte ich damit eigentlich sagen.

Auch dir danke für die schönen Zeilen #herzlich

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Nö, das finde ich überhaupt nicht.
Die eigenen Kinder kennst du ja immer viel besser. Manchmal besser, als sie sich selbst, auch wenn das die Sache nicht unbedingt einfacher macht ;-)

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Ich denke, du hast das was falsch verstanden.
Es ist nicht entweder oder, es ist immer beides!

Wie anstrengend es ist hängt von vielen Faktoren ab, ein Anfängerbaby, das nur isst und schläft ist einfacher als ein Schreibaby, oder ein Baby/Kind mit Regulationsproblemen. Wie ist die Familiendynamik und Partnerschaft nach Baby, wie engagiert ist der Partner, wie bringt sich die Familie ein, wird geholfen oder mehr verurteilt usw.
Wie sehr setzt man sich selber unter druck "alles richtig" zu machen.

Ich dachte auch, ich gehe nach 1 Jahr arbeiten, das Kind ging dann mit knapp 2 Jahren in die Kita. Die Verantwortung die man fühlt ist riesig. Auch meine Jobpläne haben sich geändert.

Bei mir hat mein Kind zB Traumata aus meiner Kindheit hoch geholt, ich wurde geschlagen und emotional vernachlässigt und habe das lange verdrängt. Emotional passiert da einfach viel. Die Babyzeit selber war bei mir aber super entspannt, ich habe einfach geschlafen, wenn das Baby schlief, habe den Haushalt mit Mann am Wochenende gemacht und mich nicht gestresst - da beschweren sich ja auch einige. Dabei muss ich sagen, dass mein Mann fürs Wochenbett Urlaub gespart hat und dannch noch 1,5 Monate 100% Home Office ausgehandelt hat, die ersten 3,5 Monate war er durchgehend Zuhause. Mein Mann hat kurz vor der Geburt zu einem familienfreundlichen Arbeitgeber gewechselt - er ist da etwas überqualifiziert, deswegen in einer guten Verhandlungsposition.

Kleinkindzeit ist sehr anstrengend, da das Kind dann auch seinen Willen hat, obwohl es nicht immer so recht weiß, was es überhaupt will. Es ist aber auch sehr schön, weil das Kind dann mit einem richtig kommunizieren kann und viele neue Dinge lernt - man freut sich so sehr mit.

Mich persönlich haben die ganzen Erkrankungen nach der Eingewöhnung in der Kita am meisten fertig gemacht, krankes Kind und selber krank sein, das war schlimm - insbesondere da es wirklich fast 1 Jahr so ging. Gefühlt wurde ich nicht mehr gesund, eine Krankheit reihte sich an die nächste. Das Kind kann da natürlich nichts für, aber das hat mich persönlich auch mental an meine Grenze gebracht, insbesondere wenn man Krank ist, kaum schläft, weil Kind krank ist und dann arbeiten muss (ja man quält sich auch krank zur Arbeit, da man keine 90 Krankentage haben will/kann)

Doch, auch wenn es anstrengend ist und ich manchmal an meine Grenzen komme, will ich trotzdem noch ein zweites Kind. Es ist nämlich anstrengend, aber das ist es auch wert. Es ist schwer zu beschreiben, was man für das eigene Kind fühlt... es ist einfach schön. Viel Streß erspart man sich, wenn man gelassen an vieles ran geht und sich nicht so schnell verunsichern lässt.

Tipp:
Höre auf dein(!) Bauchgefühl, schaue was zu euch als Familie passt. Hör nicht auf andere, die dir nur ihre persönliche Meinung aufdrücken wollen und dir ein schlechtes Gewissen einreden, weil du es anders machst.

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Und du schreibst, du findest "nach anstrengenden Wochen/Tage selbst Wege []dich wieder besser zu fühlen."

Das geht auch mit Kindern - allerdings nur mit ihnen zusammen. So ein Baby legt man nicht nach unglaublichen 6 Wochen einfach wieder weg. Das ist erstmal eine krasse Erfahrung, so dauerhaft fremdbestimmt so werden. Und diese Erfahrung packen Menschen in unterschiedlichste Worte, weil man es eigentlich kaum beschreiben kann: diese unglaubliche Liebe zu etwas, was am Anfang wie ein ausgelagerter Teil von dir selbst ist, aber doch so viel eigene Bedürfnisse hat.

Keine Ahnung, warum in deinem Umfeld so viele unken.
Andererseits ist es auch ehrlicher, als ständig instagram-mäßig die Supermama raushängen zu lassen.

Wer Kinder kriegt,begibt sich freiwillig in die Reihen der Unvollkommenen ;-) denn man kann nicht alles richtig machen. Und ja, man wird mal auf dem Zahnfleisch gehen.
Aber wenn sie dann das erste Mal aus 20 Meter Entfernung "Mama!" schreien und auf dich zurennen oder wenn sie ihre kleinen Arme um deinen Hals schlingen und apfelverschmierte Küsse auf deine Wange drücken dann weißt du, dass es sich gelohnt hat!