Ist das zu viel?

Hallihallo,

ich komme eben gerade von einem Besuch bei meinem alten AG. Bei mir läuft im Januar 2023 die Karenz aus, da wird mein Sohn 2 Jahre alt und ich würde dann gerne wieder 20h arbeiten gehen. Ich habe es nun so vereinbart, dass ich Mo, Di und Do bis Mittags arbeite und Mittwoch den ganzen Tag. Mein Sohn wäre dann Mittwoch bei seiner Oma und 3 Vormittage in der Krippe. Freitag habe ich ganzen Tag frei. Den Mittwoch Omatag kennt er schon.. Den haben wir schon lange. Ich habe jetzt total Angst, dass das für ihn zu viel ist. Ich freue mich auf die Arbeit und brauche auch das Geld. Bei uns in AT läuft nach 2 Jahren die Karenz aus. Wären vielleicht doch 5 Tage bis Mittag besser? Aber dann wäre er 1xmehr in der Krippe.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Danke
Lg

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>>>Aber dann wäre er 1xmehr in der Krippe.<<<

Was wäre daran so schlimm? Krippe ist doch keine Strafe.
Auf längere Sicht gesehen halte ich es immer für seltsam, wenn Kinder nur zwei- oder dreimal in die Krippe/den Kindergarten geschickt werden u.a. auch um ihren Platz in der Gruppe zu finden.

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Er fühlt sich bei seiner Oma sehr wohl, deshalb hätte ich es so belassen. Wenn er täglich in die Krippe gehen würde (vormittags) müsste ich ihm den Omatag nehmen

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Du musst ihm nicht den Omatag nehmen. Wie andere schon schrieben, kann Oma das Kind doch mittags von der Kita abholen.
Du kannst es ja machen, wie du willst ;-), ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass man seinem Kind nichts "antut", wenn man es regelmäßig betreuen lässt.

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Ich würde ihn von Montag bis Freitag vormittags in die Krippe geben. Die Kinder machen ja auch Projekte, basteln,... Das wäre dann blöd, wenn einer fehlt.

Mittwochs kann ihn ja die Oma abholen und den Freitag nutzt du für Erledigungen, Einkaufen, Haushalt oder einfach für dich.

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Okay und stattdessen Mittwoch auch nur halben Tag arbeiten oder? Freitag auch noch in die Krippe wenn er den ganzen Mittwoch bei derb Oma ist, finde ich auch krass🤔😬 es ist so schwierig. Habe Angst, dass ich eine falsche Entscheidung treffe

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Ich glaube du denkst da etwas zu viel drüber nach. Wenn es in euren Familienalltag besser passt, wenn er Freitag nicht in die Krippe geht, dann ist das so. Ich glaube aber auch nicht, dass es schlimm ist er geht 5 Tage vormittags in die Krippe und am Mittwoch holt ihn die Oma ab, und du kannst ganztags arbeiten. Den einen vollen Tag auf der Arbeit fände ich nämlich schon wichtig.
Wie es deinem Sohn dabei geht wirst du eh erst sehen, wenn ihr es ausprobiert und in aller Regel ist was du hier beschreibst für Kinder vollkommen unproblematisch.

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Mein Sohn geht seit er 14 Monate ist, in die Krippe und hat trotzdem (auch mittwochs) seinen Oma-Tag. Sie holt ihn dann von der Krippe ab und die beiden verbringen den Nachmittag zusammen.
Wenn dein Sohn gerne in die Krippe geht, spricht doch nichts dagegen, ihn drei Vormittage hinzuschicken.
Hast du auch einen freien Nachmittag oder Tag für dich eingeplant? An unseren Kinderfreien-Nachmittagen kann ich Termine ohne Kind erledigen, ganz in Ruhe einkaufen oder habe einfach mal Zeit für mich.
Ich arbeite 30 Stunden und mein Mann Vollzeit (40 Stunden) und wir freuen uns, wenn uns die Oma einen freien Nachmittag schenkt.

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Ich finde es hört sich super an. Behalte dir einen freien Tag! Ich würde aber für die regelmäßigkeit jeden Tag das kind anmelden.

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Ich finde es total gut, wie du es planst. Wenn dein Kind die Krippe lieben sollte, kannst du das immer noch ändern. Lass dir nichts erzählen, in dem Alter ist es noch überhaupt nicht wichtig, dass er jeden Tag in der Krippe ist, das ist keine Schule, in der er wichtigen Stoff verpasst. Zu deiner Ausgangsfrage: Nein, zuviel finde ich das auf keinen Fall.

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Für mich klingt das super. Nahezu perfekt. :)
Freitags kannst du das Kind ja auch nach Lust und Laune zu Hause behalten.
Und wenn er OmaTag schon kennt, ist doch klasse.

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Hallo,

bei 20 Wochenstunden fragen ob das zu viel ist, mir fehlen die Worte!

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Bei was manchen Menschen die Worte fehlen 🤔🤣

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Ich glaube nicht, dass es an sich zu viel ist.

Nur ein gut gemeinter Rat von jemand, der quasi 1:1 deine Konstellation hatte:

Tausch den Oma Tag! Leg ihn auf Donnerstag. Sonst kommt dein Kind nie in einen vernünftigen Krippe- Modus:
Momentan ist es ja bzgl Krippenbetreuug:
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein...
quasi 2 Wochen. Das "kapiert" doch kein 2jähriger. Mal darf er gehen, dann nicht, dann plötzlich doch wieder- auch in der Gruppe und mit den anderen Kindern ist das schwierig. Ich habe dann umgestellt, so dass er die 3 Tage am Stück hatte, dann wurde es sehr viel entspannter und harmonischer für alle.

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Motte geht, seit sie 2 ist, Mo-Fr von 7.45-14.45 in die Kita. Ich hatte auch Bedenken, weil es so viel und so lang ist, weil sie sich anfangs recht schwer tat…

Aber wie schon jemand sagte: Kita ist keine Strafe. Motte hat enorm profitiert, wahnsinnig tolle Entwicklungsschritte gemacht und inzwischen (sie wird bald 3) gehört es einfach selbstverständlich dazu.

Sie ist seit letzten Donnerstag in Quarantäne (Corona positiv 🙄). Sie fragt jeden Tag, ob wir jetzt endlich wieder zum Kindergarten gehen 🙈😂

Dein Sohn wird das toll machen! 4 Tage sind nicht zu viel und auch 5 verkraftet er bestimmt ;) das wird schon 🙌