Hallo,
ich habe ein problem, dass mich schon länger belastet!! Ich tue mich unheimlich schwer mit ausmisten bzw alte sachen zu entsorgen. Zum beispiel, sachen die ich schon jahrelang nicht brauchte kann ich nicht weg schmeissen- meistens denke ich, ich brauche das noch. Gemalte bilder von den kindern, altes spielzeug, alte kleidung- ich kann es einfach nicht. Entweder denke ich, zu schade zu entsorgen oder ich könnte es noch brauchen. Es nervt mich selber da sich so vieles anhäuft. Alles in den keller ist auch keine lösung.
Wie handhabt ihr das mit oben genannten sachen??
Lg
Bin ich ein Messi?
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Huhu....
Ich bin auch ein Mensch der so denkt.
Einige Gemälde oder Muttertags geschenke der Kids und ein paar Kleider die sie als Babys anhatten hab ich behalten,oder auch die ersten Klassenarbeiten mit guten Noten.Aber alles andere mach ich weg.Genau aus dem Grund das es einfach nicht zuviel wird.
Kleidung aus den die Kids rausgewachsen sind gebe ich Freunden ab,Spielzeug auch.
Oder ich spende es.
LG Melli
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Kleidung und Spielzeug, wenn noch gut erhalten, gehen auf eBay, werden im Freundeskreis verschenkt, kommen in einen "Tausch-Schrank" in einem Familienzentrum oder in eine Verschenke Kiste vor die Tür.
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Wenn du an den Bildern hängst, dann könntest du sie doch einscannen oder abfotografieren und dir ein Fotobuch davon anfertigen lassen. So hast du sie als Erinnerung, aber eben nicht eine ganze Kiste voll, sondern nur ein schmales Buch im Regal
Bei Kleidung oder Spielzeug würde ich mir an deiner Stelle ein paar Lieblingsteile aussuchen und die vernünftig aufbewahren als Erinnerung und den Rest Spenden, verschenken oder verkaufen
Wenn man einmal damit anfängt, merkt man, wie befreien das sein kann
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Das mit dem Einscannen ist ja ne geniale Idee!
Motte malt pro Tag bestimmt 3 Bilder, tatsächlich sind sie aber so schön, dass ich mich mit weg schmeißen schwer tue (z.B. hat sie mich bis zur Geburt der Schwester immer schwanger gemalt, seitdem ist immer irgendwo ein Mini-Mensch/Baby und ich wieder „normal“), da sieht man sicher auch schön die „Entwicklung“.
Ich hab wohl ein neues Projekt 😂
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Ein Messi bist du nur, wenn diese Dinge deine Wohnung zumüllen.
Alles andere nennt man einen Sammler 
Mir hilft es, Zeitpunkte zum entrümpeln zu finden. Ich kann das z.b. super nach einem Urlaub. Da bin ich vielleicht immer so voll von neuen Eindrücken, dass altes Zeug weg kann? hm. .
Außerdem mag ich es , Dinge zu sortieren und zu archivieren. Es gibt Erinnerungskisten für die Kinder und mittlerweile auch für mich.
Wenn man genug Platz hat spricht nichts dagegen, ein Sammler zu sein.
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Wie wäre es mit Flomarkt, EBay Kleinanzeigen oder eine Kiste mit „zu verschenken“?
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Alles, was in Schränken seinen Platz hat oder in Kartons im Kellerregal steckt, darf bleiben. Was Wege und Oberflächen blockiert, muss ausgemistet werden.
Wenn etwas Neues dazukommt und keinen Platz findet, muss das alte Zeugs weichen.
Mein Sohn ist 17, ich werden den Teufel tun und seine Spielsachen ausmisten, das kann er schön selber machen oder mitnehmen, wenn er auszieht.
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Hallo,
ich bin da ziemlich pragmatisch. Ich habe kein Problem damit, alte und für mich nutzlose Dinge an jemand anderen, der sie gut gebrauchen kann, weiterzugeben. Das passiert entweder durch Verschenken oder Verkaufen.
Von dem Geld kaufe ich dann Dinge, die wir wirklich gebrauchen können, anstatt andere im Schrank rumliegen zu lassen, die nur Platz wegnehmen. Das ist für mich vollkommen sinnlos. Warum soll ich mich mit Zeug zumüllen, das ich jahrelang nicht benutzt habe? Warum soll ich je nach Gegenstand durch den Verkauf erzieltes Geld verplempern, das wir für sinnvollere Sachen und Unternehmungen ausgeben könnten?
Anders verhält es sich mit Dingen, an denen wirklich mein Herz hängt. Damit meine ich nicht den moralischen Kompass, der ausschlägt, wenn mir z. B. Tante Frieda voller Begeisterung selbstgestrickte Topflappen schenkt, die ich eigentlich wirklich hässlich finde, sondern Dinge, mit denen ich starke Gefühle und Erinnerungen verbinde. Davon gibt es nicht Massen, weil es eben wirklich nur besondere Sachen sind.
Und wenn es doch mal zuviel wird, nehme ich mir eine "Abteilung" ganz bewusst vor und sortiere, was mir wirklich etwas bedeutet und was eigentlich mit Abstand betrachtet gar nicht so wertvoll ist, wie ich mal dachte.
Ob du ein Messi bist? Das kommt wohl auch darauf an, wie sehr dich deine Samnelleidenschaft belastet und im Alltag einschränkt. Fühlst du dich gut mit dem ganzen Zeug? Habt ihr genug Platz für all die Dinge?
Allein, dass du daran zweifelst, ob es so gut ist, wäre für mich ein Zeichen, dass es mich belastet und mir nicht so richtig gut tut. Also müsste sich etwas ändern.
Viele Grüße,
Mondblume