Putzen mit zwei Kinder

Guten Tag
Ich habe eine Frage an die mehrfache Mamis

Ich habe zwei Töchter einmal 4 Jahre und eine 9 Monate , seit dem die kleine mobil ist komm ich den Haushalt kaum hinterher und muss nur der kleinen nach .

Wir leben in einen eher älteren Haus ich habe zwar alles gefährlich abgesichert aber es gibt doch Ecken und kannten die nicht gerade toll sind .

Ich fange etwas im Haushalt an da krabbelt sie zum Katzenfutter dann wieder zum Klo und so weiter .

Ich komm echt nicht mehr mit dem aufräumen nach
Wie macht ihr das ?

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Laufstall?
Da kommt meine kleine rein, ich räume auf und dann darf sie wieder raus.

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Das funktioniert gar nicht , sie brüllt dort wie verrückt

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Oh, na dann wenn sie Mittagsschlaf macht?

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Ich putze hier, wenn der Kleine (11 Monate) schläft.

Der Grosse (3J 7M) bekommt dann sein Tiptoi. Dann ist Ruhe und ich gebe Vollgas. 😅👍🏻

Wäsche zusammenlegen im Laufstall: der Kleine kann an mir rumturnen oder spielen (kann aber nicht ausbüxen🤭) und ich kann vorwärts machen. Alleine im Laufstall führt hier auch zu Empörung...🙄😊

Aufräumen mit dem Kleinen auf dem Arm.

Kochen mit dem Kleinen im Triptrap und was zum Spielen oder Knabbern und der Grosse hilft entweder Kochen oder spielt im Wohnzimmer.
Läuft soweit. 😅

Bearbeitet von Gioia1986
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Hallo hier ebenfalls 2 Kids (5j & 1j)

Nachdem frühs das große Kind in kiga gebracht wurde, wird mit dem Hund spazieren gelaufen, während dessen läuft die Waschmaschine. Zurück vom laufen wird die Spülmaschine ausgeräumt, Küche sauber gemacht zur Not mit baby auf dem Arm, danach das Haus gesaugt. Dann ist spielen mit Kind angesagt und Wäsche falten /aufhängen. Ich nehm das Kind immer mit in den Raum und bisschen Spielzeug. Dann gibt's Mittagessen, im Anschluss ist mittagsschlaf. Da putze ich dann die Bäder und wische raus,trinke ein Kaffee, ruh mich aus :-) Kind wach gibt's Obst /joghurt usw. Hund muss wieder raus und wir das große Kind abholen. Dann ist Spielzeit bis gegen 17uhr Abendessen gekocht wird.

So läuft das hier und ja ich komme auch nimmer zu soviel wie ohne Kids, aber es ist absehbar. Die Monate gehen so. Schnell vorbei da kommt das zweite Kind in die Krippe und ich muss wieder arbeiten gehen. Solange genieß ich es hier und weiß das Haus wird dann wieder besser aussehen :-)

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Wenn das Baby in der Trage ist, Katzenfutter solange hoch stellen, spannendes Spielzeug anbieten (oder Küchenutensilien), „helfen“ lassen… und ich mache meist „nebenbei“.

Also Tassen in die Küche bringen, spielen, Teller in die Küche bringen, spielen, Waschmaschine anmachen, spielen… etc 😅 so dauert jeder Gang 30-60 Sekunden, aber man bekommt trotzdem was geschafft.

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"Wie macht ihr das ?"

Unser EG ist sicher. Keine Kanten, Stufen oder andere Schikanen. Sonst werde ich irre.

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Hi,
nachdem Sohn 1, dauernd am Katzenfutter war, haben wir eine Katzenklappe in die Abstellraumtür geschnitten, und dort das Futter stehen gehabt. Tür war immer zugeschlossen, Schlüssel hing in 2 Meter höhe.

Aber beide Söhne, liebten Brekkies...........

Den Boden geputzt wurde später nur noch abends, wenn beide im Bett waren, denn dann war es mal 10 Stunden sauber.

Und ja, ein Laufstall ist eine tolle Sache. Meine Jungs waren aber auch vom 1. Tag an gewohnt, und es war keine Bestrafung.

Im Klo und im Bad mit Klo, stand die Klobürste oben, so daß die Jungs nicht dran kamen. Auch die Putzmittel standen im Abstellraum, immer auf dem obersten Regalbrett, auf 2 m Höhe.

Gruß

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Ich mach es immer so, dass der Kleine gar nicht die Möglichkeit hat, überall hinzukommen - vor allem nicht dorthin, wo ich ihn nicht im Blick habe. Sprich, wenn ich in der Küche am Werkeln bin, kann er nur in der Küche rumrobben und im Flur, alle anderen Zimmertüren sind zu. Bin ich im Bad, kann er nur Bad und Flur unsicher machen. Klobürste stelle ich dann meist hoch, wenn ich z.B. in der Dusche bin und er im Bad umherkriecht.

Unser Sohn ist auch 9 Monate alt.

Wenn wir morgens im Bett liegen und er schon munter ist, lassen wir ihn krabbeln, aber auch dann nur im Schlafzimmer und im Flur. Da ist nix, was er kaputt machen oder woran er sich verletzen kann.

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Laufstall würde hier auch gar nicht funktionieren. Weder damals beim Großen (jetzt 3 J.) noch jetzt beim Kleinen. Der Große wird mit eingebunden. Wäsche mit dem Bobbycar + Hänger transportieren, Wischer in die Hand gedrückt und los, Staublappen usw.

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Bei uns (4 Kinder im Alter von 7 bis 0) herrscht immer eine Grundordnung. Vorm ins Bettgehen wird abends noch alles so weit aufgeräumt, dass man morgens in Ruhe alles richten kann. Auch tagsüber halten wir (mein Mann macht mit) Ordnung. Am Wochenende ist bei uns Hausputz. Ich mach die obere Etage plus Bad 😅 und mein Mann unten plus Kinderbetreuung.

Das Baby ist immer dort, wo wir Erwachsenen sind. Alle Türen sind dann zu - vor allem die Badtür wegen der Klobürste 😀 Klar muss man immer mal unterbrechen, aber dann gehts eben weiter.

Bearbeitet von Inaktiv
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Laufstall gab es bei uns nie.
1. Kind war mit 2 meist im Kindergarten, als Kind 2 mobil wurde.
Bei mir lief der Haushalt so, dass in jeweils einem Zimmer bei geschlossener Türe geputzt wurde, Kind oder eben beide Kinder war/en dabei, wir quatschten nebenbei und 1/2 Auge war immer bei ihm/ihnen.

Unterbrechungen gab es genug und jeder der beiden hat im mobilen Babyalter einmal zB Blumenerde gefressen, sich übers Hundefutter hergemacht oder was weiß ich, aber so ist das halt. Die gefährlichen Dinge waren eh weggeräumt, und wenn man sich mal wehgetan hat, habe ich getröstet.

Staubsaugen oder größere Dinge wie Fenster putzen machten mein Mann und ich gemeinsam, wenn die Kids schliefen.

Und sobald ich wieder arbeiten und damals auch nur noch auf die Uni ging, um die Prüfungen abzulegen, hatte ich einmal wöchentlich eine Putzfrau, die das Aufwändige wie Aufwaschen, Boden wischen, Fenster putzen, bügeln, Staub wischen ect. machte.
Das hat viel erleichtert und war das Geld allemal wert.
Das Alltagsgeschäft wie Wäsche waschen, Trockner und Spüler befüllen, Küche und Bad putzen, aufräumen, kochen und Hund ausführen ect. teilten mein Mann und ich uns abends auf, das musste gar nicht abgesprochen werden:
Wer Zeit hatte, machte es halt.