Kind 1 schläft nur an der Brust eln

Hallo,

und zwar habe ich eine Fragen zum Thema abstillen und schlafen im einen Zimmer. Ich bin da ziemlich verunsichert.
Meine Tochter ist jetzt 13,5 Monate alt. Sie schläft bei uns mit im Elternbett und schläft dort auch ausschließlich an der Brust ein, somit kann nur ich sie ins Bett bringen. Sie wacht nach dem einschlafen immer nach einer halben-dreiviertel Stunde wieder auf und beruhigt sich nur an der Brust. Ab dem Zeitpunkt meldet sie sich alle 2-höchstens 3 Stunden.

Ich würde wirklich gern langsam abstillen und hätte es am liebsten, dass sie ab dem Zeitpunkt auch zumindest die halbe Nacht in ihrem Zimmer schläft, da ich denke, dass sie dort besser schlafen wird, als bei uns.

Nun Frage ich mich aber seit Wochen, wie ich es umsetzen kann, so, dass es ihr und mir gut dabei geht. Braucht sie nachts noch eine Milch oder reicht Wasser!? Wichtig zu wissen wäre auch, dass sie weder einen Schnuller nimmt, noch ihren Daumen.

Wir haben auch versucht sie in der Trage einschlafen zu lassen und sie dann abzulegen, aber dann wacht sie sofort auf.

Über ein paar hilfreiche Tipps würde ich mich sooo sehr freuen!

Vielen Dank im Voraus :-)

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Ich kann Dir hierzu das Buch „Entspannt einschlafen - glücklich aufwachen“ empfehlen 🙂
Da arbeiten wir uns auch gerade durch.
Hier finden sich Wege aus dieser „Stillfalle“, die wirklich sanft und umsetzbar sind…

LG

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Danke für den Tipp :-)!

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Hallo lischen9393,
ich kann deinen Wunsch danach gut verstehen. Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass deine Tochter sich an der Brust am besten beruhigt und einschläft, weil du für sie der absolute Sicherheitshafen bist. Da ist ihre Welt in ordnung. Manchmal klappt es, wenn man versucht, das Stillen und das Schlafengehen zu trennen. Ich nehme an, sie bekommt erst Abendbrot und wird danach dann nochmal im Bett gestillt. Probiere mal, nicht im Bett zu stillen, sondern gemütlich auf einem Sessel, dem Sofa oder ähnlichem mit gemütlichen Licht und allem, was ihr mögt und Ruhe vermittelt. Danach begleitest du sie ins Bett. Sie wird das mit Sicherheit nicht von heute auf morgen einfach akzeptieren und dich dies wissen lassen, aber rede mit ihr und sage ihr im Bett zur Brust "nein" und schau, wo da eure Grenzen sind. Niemandem ist geholfen, wenn dadurch ihre Welt bebt. Und lass euch Zeit dafür. Evtl ist es dann auch hilfreich, wenn der Papa das zu-bett-bringen übernimmt. Da ich das Temperament und die Bedürfnisse deiner Tochter nicht kenne, ist es natürlich schwierig, da konkreter zu werden.
Alles Gute, Hebamme Jana