3. negative ICSI-schlechte Embryonenqualität

Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

lieder ist unsere 3. ICSI-Behandlung negativ geendet. Kurz zu unserem status quo: Ich, 32, nur ein Eierstock und Hashimoto (Schilddrüse bei 0,5 eingestellt), mein Mann, 34, leichte Asthenozoospermie.
Bedingt durch den einen Eierstock, ist un serer Eizellausbeute immer nicht sehr groß (5-6 EZ), davon ließen sich aber immer fast alle reifen EZ befruchten (letzte ICSI 6 EZ, 5 befruchtet) an Tag 2 sind dann aber immer nur noch 1-2 mit schlechter Qualität übrig. Da in meiner Klinik immer alles sehr positiv und motivierend formuliert wird, habe ich bisher noch nicht wirklich eine Erklärung dafür, an was es nun genau liegen könnte, dass die Qualität trotz guter Befruchtungsrate so schlecht ist.
Wüssten Sie, wo die Ursache liegen könnte?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!

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Hallo,
woran das liegt, kann ich nicht sagen.
Man könnte mit anderen Stim.medikamenten/ Auslösemed. experimentieren.
Nachfrage: Ihr Mann hat eine leichte Einschränkung....und warum dann ICSI (anstatt IVF)??????
Grüße
Peet

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Hallo Dr. Peet,
herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort!
Im Vorfeld der 1. ICSI wurden vom Andrologen noch 2 unabhängige SG gemacht, die beide super ausfielen (keinerlei Einschränkungen). Daher habe ich die Frage nach einer möglichen IVF statt ICSI auch in der KIWU gestellt und mir wurde dazu nur gesagt, dass sie Ihren eigenen Werten mehr trauen und die ICSI für uns die beste Wahl wäre. Aus Angst vor einer Nullbefruchtung und weil ich auf die Erfahrungen der Klinik vertraute, habe ich da nie nochmal nachgehakt. Da wir nun einen Klinikwechsel planen, werde ich das Thema IVF nochmal aufgreifen.