Sehr geehrter Dr. Peet.
Nach mehreren TFs, die alle leider nicht erfolgreich waren und immer wieder mal zu biochemischen Schwangerschaften geführt haben, würde ich gerne mehr über das Fischer Protokoll erfahren.
Ich habe einen etwas erhöhten FSH am 3. Zyklustag. Dazu kommt, dass ich bereits auf die 40 zugehe und sonst such noch Endometriose und eine Gerinnungstörung habe.
Macht bei erhöhtem FSH das Fischer Protokoll Sinn? Bekommt man dadurch vielleicht mehr Eizellen (es sind immer wesentlich weniger Eizellen bei der Punktion da, als man Antralfollikel sieht. Leider meistens nur etwa 3). Welches Protokoll würde sonst noch bei hohem FSH Sinn machen und welche Medikamente?
Pergoveris hatte ich sonst immer.
Dankeschön
Fischer Protokoll
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Hallo,
„hohes FSH“ ist sehr relativ. Es zeigt aber sicher eine eingeschränkte Ovarialreserve an. Da haben Sie mit jedwedem Protokoll „schlechte Karten“.
Sie könnten es mal im modifizierten Nat. Zykl. Versuchen.
Manchmal ist „weniger mehr“! Da wachsen dann auch 1-2 EZ, der medikamentöse Aufwand ist deutl. Geringer.
Grüße
Peet