Porgesteronmangel trotz gutem Wert an ES+7?

Hallo,

ich bin 30 Jahre alt und befinde mich mit meinem Partner im 6 ÜZ. für unser erstes Wunschkind. Ich messe meine Temperatur schon seit Jahren und habe regelmäßig Eisprünge an ZT 13-16. Seit ca. einem Jahr ist mein Zyklus nur 25-26 Tage lang (vorher waren es stabil 27). Die zweite Zyklushälfte ist meistens nur 11, höchstens 12 Tage lang. Zwischenblutungen habe ich nur ganz selten mal.

Meine FÄ hat durch ein Zyklusmonitoring herausgefunden, dass mein Östrogen kurz nach dem ES (der Ultraschall zeigte, dass das Ei vor ein paar Stunden gesprungen ist) bei 76,7. Der Progesteronwert lag an ES+7 bei 14,6 und mein TSH-Wert bei 2,02. Laut meiner FÄ liegt keine Gelbkörperschwäche vor, sie beruft sich hier auf den guten Progesteronwert. Die Antwort  empfinde ich jedoch als unbefriedigend da ich mich frage, wieso meine 2. Zyklushälfte denn trotzdem konstant kurz ist? Kann es nicht sein, dass der Wert zwar an ES+7 zwar gut ist, dann aber doch zu schnell ansinkt?

Ich nehme bereits seit Juni Mönchspfeffer ein sowie Zyklustee in der Hoffnung, dass die 2. Zyklushälfte etwas stabiler wird. Wie beurteilen Sie die Kürze der 2. Zyklushälfte in Zusammenhang mit den Hormonwerten und würden Sie mir weitere Schritte der Diagnostik/Behandlungen raten?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

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Hallo,
eine einmalige Prog.bestimmung reicht für die Diagnostik nicht aus. Wichtiger ist aber die Symptomatik. Daher sollten Sie 12-14 tage anch ES Prog. einnehmen.
Grüße
Peet