Portio Ektopie

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Hallo Dr. Peet,

ich habe seit 5 Jahren Kinderwunsch und heute wurde meine 3. Gebärmutterspiegelung durchgeführt, da man am Kryo-Transfer-Tag angeblich einen Polyp gesehen hat, und dieser durch das Blut den Katheter verstopft hat und somit die Embryonen beschädigt hätte. Somit wurde der Versuch abgebrochen und ich musste die vollen Kosten tragen, auch die Zusatzleistungen die man mir während ich auf dem OP-Tisch lag, noch angedreht hat, obwohl die Ärztin schon wusste, dass der Transfer abgebrochen wird. (Assisted Hatching bei einer expandierten Blastozyste).

Nun kam bei der OP heraus das ich eine Portio Ektopie habe, welche auf Kontakt blutet.

Stimmt die Theorie, dass man somit ja gar keinen Transfer durchführen kann, wenn der Katheter doch bei Kontakt mit dem Blut immer verstopft und die Embryonen beschädigt.

Kann man da gegen was tun, bei bestehenden Kinderwunsch?

Beim GV habe ich diese Blutungen nicht, außer nach dem Einführen von Vaginalzäpfchen oder nach der Insemination, hatte ich diese Schmierblutungen.


Vielen Dank im Voraus.

Beste Grüße

Nora

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Hallo,
ist für den Erfolg eines Embryotransfers immer besser, wenn er" atraumatisch" also ohne eine Verletzung zu setzen, erfolgt.
Eine statistisch schlechtere Schwangerschaftsrate hat man wenn der Katheter Blut enthält mitunter ist es schwierig bei einer leicht verletzlichen Ektopie den Katheter blutungsfrei in die Gebärmutter zu bekommen.
Grüße
Peet

2

Welche Möglichkeiten gibt es denn, die Ektopie zu beseitigen bzw. dennoch einen erfolgsversprechenden Transfer durchzuführen?