Schwanger, stillen und Pilz in Milchgängen

Sehr geehrte Frau Dr. Weigert!
Nach hoher Antibiotikagabe während meiner ersten Geburt hatte ich wirklich sehr zu kämpfen mit Pilz in den Milchgängen, welcher gsd nach vielen schmerzhaften wochen diagnostiziert und durch fluconazol innerhalb einiger Tage erfolgreich behandelt wurde, dann war endlich schmerzfrei stillen möglich.

meine Tochter ist eineinhalb und was man eine sehr schlechte esserin nennt obwohl ich den Begriff nicht mag.
daher stille ich sie teilweise noch, dreimal am Tag im Moment. außerdem bin ich laut schwangerschaftstest 6 Wochen schwanger. den fachärztlichen Termin um das zu bestätigen habe ich erst in zwei Wochen,das heißt ich kann auch in zwei Wochen erst fragen stellen zu meiner jetzigen Pilzerkrankung.

ich weiß dass ich wieder einen Pilz in den milchgängen habe weil die Symptome kenne ich sehr genau. auch letztes mal erfolgte keine ansteckung meiner tochter u keine äußerlichen symptome. ich habe gehört der pilz muss nicht in die milch übergehen. im Moment ist erst eine Brust betroffen. ich habe aber gelesen dass Fluconazol für Fehlgeburten verantwortlich gemacht wird, Herzfehler und andere Fehlbildungen auslöst und so weiter.

ich würde gerne noch ein paar Wochen stillen um meiner Tochter die abgewöhnung leichter zu machen, ich möchte keinesfalls das Leben oder die Gesundheit meines ungeborenes Kindes gefährden.

haben Sie Erfahrung mit so einem Fall? was kann man da machen? ist es für mich oder mein ungeborenes Kind gefährlich den Pilz nicht oder nicht gleich zu behandeln?

ich würde mich sehr freuen über Ihre Antwort! vielen dank, mfg, Melanie

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hallo mela,

ich würde mich ärztlich vorstellen und ggf ein Abstrich aus der Mamille machen wenn sie Beschwerden haben. Sollte da ein Pilz nachgewiesen werden ist es sinnvoll zb mit Fluconazol, auch in der Schwangerschaft, zu behandeln. Auf Verdacht hin würde ich es allerdings nicht einnehmen ohne Abstrichergebnis. Alles Gute, fw