Fruchtwasseruntersuchung und vorderwandplazenta

Hallo Frau Dr. Weigert.

Da unsere große Tochter durch einen Gen defekt Schwerstbehindert ist und wir Träger dieses Gen Defektes sind, haben wir uns entschieden Testen zu lassen ob unser aktuelles Baby auch diesen Gen defekt geerbt hat.

Folgendes Problem. Theoretisch hätte ich schon letzten Mittwoch die chorionzottenbiopsie gehabt, aber auf Grund eines Hämatoms und dadurch vaginalen Blutungen wurde das ganze auf 7.1. verschoben. Da wird entweder eine chorionzottenbiopsie gemacht oder eine Fruchtwasseruntersuchung. Je nachdem was besser klappt. Problem ist aber dass ich in dieser Schwangerschaft eine vorderwand Plazenta habe. In der letzten Schwangerschaft bei meiner zweiten Tochter hatte ich eine Hinterwand Plazenta und da wurde (weil die chorionzottenbiopsie nicht funktioniert hat) in der 16. Woche eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht. Da ging auch alles gut.

Jetzt meinte gestern mein Frauenarzt, dass sie wenn sie wirklich die fu machen wollen durch die vorderwandplazenta stechen müssen. Das macht mir aber wirklich Angst und würde das gerne vermeiden. Muss das wirklich sein ? Kann man nicht daneben stechen ?
Oder wäre in dieser Situation die chorionzottenbiopsie besser? Ist das in der 17. Woche noch ohne Probleme durchführbar ?

Liebe Grüße

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hallo, bitte die Frage an den Pränatalmediziner geben da derjenige der Experte ist. VG fw