Zuckerbelastungstest

Hallo
Ich bin mit dem 3. Kind in der 25. Woche schwanger.
Bei Nr. 1 (Spontangeburt in der 39. Woche, 3170g) musste ich den Zucker nüchtern messen und aufgrund eines zu hohen Wertes die Zuckerlösung trinken. Danach musste ich für kurze Zeit mehrmals am Tag messen, wobei kein einziger Wert je zu hoch war.
Bei Kind Nr. 2 (Spontangeburt in der 40. Woche, 3310g) hat der FA gemeint, er kontrolliere ja jeweils per Ultraschall und sehe an der Grösse des Kindes und an der Fruchtwassermenge, ob alles i.o. sei.
Nun bei Nr. 3 wird von der Hebamme wieder eine Testung empfohlen. Der FA kontrolliert jedoch auch immer per US.
Ich frage Sie als Zweitmeinung: was würde bei einem unentdeckten Diabetes passieren, ausser dass das Kind grösser und schwerer wird? Hätte es negative Folgen für mich oder für das Baby? Sind die Kontrollen per US ausreichend oder müssen wirklich alle Frauen den Belastungstest machen?

Danke für die Beantwortung,

Grüsse, Anja

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https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/presse/ddg-pressemeldungen/meldungen-detailansicht/article/gefahr-fuer-werdende-mutter-und-kind-minimieren-schwangerschaftsdiabetes-erst-lebensstilaenderung.html

Ich würde an deiner Stelle das Risiko nicht eingehen, dass ein eventueller Diabetes unentdeckt bleibt.
Kann sowohl für dich als auch für das Kind schwerwiegende Folgen haben.

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Hallo, definitiv sollte ein zuckerbelastungstest gemacht werden, nur so kann man annähernd sensitiv den Stoffwechsel über prüfen und ggf Maßnahmen ergreifen die das Ungeborene schützen und gar nicht erst Schäden und Risiken , im Übrigen auch für die Mutter, entstehen lassen. Im US kann man erst Hinweise auf einen Diabetes deutlich zu spät sehen, wenn das Kind entweder zu klein oder zu dick ist oder sich Fruchtwassermengen ändern. Von der gba gibt es dazu auch extra Faltblätter und infomaterial für Schwangere. VG fw