Ärztliche Meinung /individ. Beschäftigungs Verbot

Hallo, ich arbeite als Sozialpädagogin an einer Gesamtschule und bin in der 13 ssw. Ich arbeite mit allen Klassen und nah an der Kids im Klassenraum. Wegen der aktuellen Corona Lage, hat mir meine Frauenärztin gesagt, dass ich durch die ständigen wechselnden Kontakte ungeimpften Schüler gefährdet bin. Ich soll mit der Schulleitung darüber sprechen, dass sie mir ein BV ausspricht. Die Schulleitung ist aber der Meinung, dass ich alles wie bisher machen soll, solange ich kein ärztliches Attest vorlege. Sie sieht keinerlei Gefahr für mich als schwangere. Die Ärztin sagt, sie sei dafür nicht zuständig, die schule steht ist in Verantwortung. Jetzt schiebt jede die Verantwortung hin und her, habe ich das Gefühl, auf kosten meiner Gesundheit. Mich belastet diese Situation enorm psychisch u körperlich. Ich sehe hier das eine Voraussetzung für ein ärztliches BV besteht und die Ärztin durchaus einen Grund hat es auszustellen, da der AG mich nicht schützt, und ich wenn ich weiterhin in den Klassen arbeite, einer hohen Gefahr ausgesetzt bin. Wie sehen sie das aus ärztlicher Sicht? Eine Antwort würde mir helfen, es einzuschätzen. Ich danke Ihnen!

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Hallo, ihre Ärztin hat leider Recht dass die Arbeitssituation nicht in ihren Verantwortungsbereich fällt. Es gibt Regeln im Mutterschutzgesetzt die der AG einhalten muss, in einer Gefährdungsmeldung dokumentiert und dann entscheidet wie es am Arbeitsplatz weitergeht. Auch als Schwangere haben sie ja die Möglichkeit sich impfen zu lassen. vG fw