Hallo ihr Lieben,
ich wollte mal fragen, wie das bei euch ist.
Ich bin derzeit in der 12. ssw und wurde Anfang Mai 35.
Ich war in der 8 ssw bei meiner FÄ, da war ich noch 34. Nun hat sie am Mutterpass bei der Frage Schwangere über 35 nein angekreuzt (war ja da auch noch richtig).
Versteht mit nicht falsch, ich muss nicht als Risikoschwangere eingestuft werden, aber ich frage mich ob und wo diese 2 Wochen (vor dem 35. Geb.) einen Unterschied machen. Zumal man ja dann doch einfach mehr Anspruch auf Untersuchungen hat oder diese von der Kasse dann auch eher bezahlt werden könnten.
Ab wann wird man denn als "Risikoschwanger" eingestuft? Bei der Anamnese-Seite im MuPa habe ich 3 Kreuze bei "ja". Habe im Netz gelesen, dass man wohl schon bei einem ja als Risiko eingestuft. Und nun mit 35 würde ja das vierte "ja" dazukommen.
Wie sind eure Erfahrungen hier? Macht es Sinn, die Ärztin darauf anzusprechen?
Vielen Dank und viele Grüße
Automatisch Risikoschwangerschaft?
Hi, die brauchen halt irgendeine Grenze. Ich werde am 20.06. 35 und werde somit das gleiche haben wie du. Hab am 30.05. Meinen ersten Termin und hatte schon ne ma dieses Jahr. Ist zwar eigentlich Quatsch aber irgendwo muss die Grenze halt gesetzlich geregelt werden. 🤷♀️
Lg
Danke dir. Hab eben noch mal irgendwo gefunden, dass es wirklich um das Alter bei Zeugung geht. Ist ja auch ok. Alles gute dir!
Danke. Dir noch eine schöne und angenehme Schwangerschaft 😉
Hey,
also ich bin jetzt in der 8 Ssw und bin 36, in meinem MuPa steht auch nichts von Risikoschwangerschaft.
Danke dir. Hast du weitere Kreuze bei Ja, oder „nur“ das Alter?
Hallöchen ^^,
also ich bin 36 und werde dieses Jahr 37 bin auch keine Risikoschwangere. Meine FÄ hatte mir gesagt, das es mehrere Punkte passen müssen um als Risikoschwangere eingestuft zu werden.
Sonst informier dich doch mal genauer bei deiner FÄ oder deiner Hebamme.
Danke dir. Mal schauen, evtl spreche ich es beim nächsten Termin an.
Scheint ja normal zum sein. 👍
Und mir geht es ja zum Glück sehr gut. Daher muss es ja auch nicht sein. 😊
Hallo
Also ich bin 36 und in der 29 SSW
Ich werde mit 37 Et
Ich habe 5 kreuze bei ja und gelte nicht als risikoschwanger.
Sei doch froh das du nicht alle 14 Tage zum Arzt musst.
Wenn irgendwas auffällig ist machen die auch Tests aber solange alles in Ordnung ist verzichten Ärzte auch gerne da drauf. Um so weniger Stress fürs Kind und das ist gut so.
Alles gute und nicht verrückt machen
Danke dir. 
Nein, ich mach mich ja nicht verrückt. Es hat mich nur interessiert, ob es am Arzt liegt ab einem Ja schon das Kreuz für Risiko zu setzen. Und da die Kassen ja ab 35 die Fruchtwasseruntersuchung übernehmen wollte ich wissen, ob man daher automatisch ab 35 auch das Kreuz für Risiko bekommt, und wie das so "allgemein" gehandhabt wird.
Ich bin ja froh, dass meine Ärztin mir damit signalisiert, dass sie zufrieden ist, es alles gut läuft und es keinen offentlichlichen Grund gibt, mich so einzustufen. 
Hallo!
Was ändert die Anzahl der Kreuze denn für dich?
Ich habe meine Kinder mit 36 bzw. 38 Jahren bekommen. Das mit den Kreuzen im MuPa hat mich herzlich wenig interessiert. Mir ging es gut und ich habe selbst entschieden, ob und wie viel Diagnostik ich wollte. Beim Geburtsort ließen wir uns auch nicht reinreden.
Es waren unkomplizierte Schwangerschaften mit abschließenden unkomplizierten Geburten und entspannten Wochenbetten. Daran haben all die Kreuze nichts ändern können.
LG
Bitte nicht falsch verstehen, es würde sich gar nichts ändern. Ich hatte nur gelesen, dass man ab einem Ja schon als Risikoss eingestuft wird, und mich gefragt, ob das bei allen Frauen so ist. Das ist reines Interesse an der Handhabung und des Ausfüllens des MuPasses.
Wie gesagt entspannt es mich, dass meine FÄ alles entspannt sieht (trotz meiner individuellen Anamnsese) und ich will daran auch nichts ändern. 
"Ich hatte nur gelesen, dass man ab einem Ja schon als Risikoss eingestuft wird, und mich gefragt, ob das bei allen Frauen so ist. "
Na, aber dieser Mutterpass ist doch nur ein Konstrukt, das wenig über dich aussagt. Eigentlich geht es nur um Statistik. Da draußen laufen mittlerweile fast ausschließlich Risikoschwangere herum, habe ich das Gefühl. Und bei denen, die es evtl. mal nicht sind, kann ebenso was schief laufen wie bei allen anderen. Eigentlich muss man sich wundern, dass es sooooo oft gut geht bei der Panik und Unruhe, die in diesem Land während der Vorsorgeuntersuchungen verbreitet werden.
Zu Beginn der ersten Schwangerschaft hat mich das alles sehr verunsichert. Erst als ich ins Geburtshaus zu den Hebammen gewechselt habe, wurde ich tiefenentspannt und dieser MuPa war mir vollkommen unwichtig.
Hallo Nicami,
ich war mit 35 Jahren das 2. Mal schwanger und galt nicht als risikoschwager. Leider verließ uns unsere Tochter in der 19. SSW aufgrund eines Chromosomenfehlers. Dann wurde bei mir eine Gerinnungsstörung festgestellt. Ein Jahr später hatte ich eine MA in der 9. SSW. Als ich ein halbes Jahr später wieder schwanger war, wurde ich als risikoschwanger eingestuft. Ich wurde in der Uniklinik betreut Bis zum Herzschlag durfte ich jede Woche zum US. Dann aller 2 bis 3 Wochen. War ich wegen der Überweisung bei meinem FA, hat auch er US durchgeführt. Die häufigen Untersuchungen beruhigten mich sehr. Leider musste ich auch unseren Sohn still in der 17. SSW, nach einem Blasensprung nach der FWU, zur Welt bringen. Nach einem frühen Abgang in der 6. SSW durfte ich 11 Monate nach der Geburt unseres Sohnes wieder positiv testen. Meine Freude war leider von Angst überschattet. Deshalb waren die vielen Termine, fast immer mit US, wieder beruhigend für mich. Ich war auch in dieser SS bis zum Herzschlag wöchentlich, dann aller 2 und ab Mitte der SS alle 2 bis 3 Wochen . Ich war auch nach jedem Termin erleichtert, da immer alles in Ordnung war. Aber die Angst, es könnte doch noch etwas schief gehen kam 1 2 Tage später wieder hoch. Mehr als 3 Wochen zwischen den Terminen hätte ich seelisch nicht ausgehalten.
Als meine Tochter dann in meinem Armen lag, fiel mir ein Stein und nach "bestandener " U 1 ein ganzes Gebirge vom Herzen. Sie hat in Leonie und Tim die besten Schutzengel 💖
Liebe Grüße
Emansara
Hallo Emansara,
oh je.. da hast du schon viel Schlimmes erleben müssen. Das tut mir sehr leid. Das wünscht man niemandem.
Mit der Geschichte kann ich es sehr gut nachempfinden, dass du größere Sicherheit durch die häufigen Termine hattest. Ich freue mich für dich, dass du am Ende ein positives Ergebnis und eine wunderbare Tochter hattest / hast.
Ich habe Hochachtung vor deiner Stärke!
Danke für deine Rückmeldung!
Liebe Grüße und alles Gute! 
Hallo Nicami,
vielen Dank für deine lieben Worte 
Ohne die gute Betreuung während SS'n in der Uniklinik, psychologische Begleitung und natürlich meinen Mann und meiner großen Tochter hätte ich es wohl nicht so weit geschafft.
Mit der Geburt unserer kleinen Tochter hat der lange und steinige Weg seinen Sinn gefunden und der Kreis hat sich geschlossen. Unsere Familie ist komplett.
Leonie und Tim gehören zu unserer Familie und haben ihren Platz in unseren Herzen
Ich wünsche dir ein unkomplizierte und schöne SS
Liebe Grüße
Emansara
Meine Gyn keuzt es beim ersten Kind und Ü35-Mutter an ... bei den folgenden Kindern erst ab 40.
Diese Grenze hat aber nicht unbedingt Aussagekraft; es ist nur 1 Faktor von mehreren. Wenn andere Risiken hinzukommen, wird genauer geschaut!
HG, Nele
mit Junge (10), Mädchen (7) und Mädchen (4 Monate)
Meine Frauenärztin hat mir das so erklärt. Ab 35 kuckt man eher auf genetische Veranlagungen die aus der Schwangerschaft eine Risikoschwangerschaft machen könnten. Heißt also nicht 35=Risikoschwangerschaft. Ich bin 38 und werde 39. Bin in Woche 30 und keine Risikoschwangerschaft.
Aber ich wollte auch diese ganzen Untersuchungen nicht unbedingt machen. Nur bei eventuellen Auffälligkeiten.
Lg Dani
Gedanke dir. Habe ja 3 nicht ganz „unwichtige“ Kreuze. Das Alter wäre noch ein weiterer, aber bin ja noch vor 35 schwanger geworden. aber, fühle mich ja nicht risikobehaftet.
Aber wirklich interessant! Dass es doch echt unterschiedlich gehandhabt wird.
ich war zu beginn der SS 38 und bin nicht Risikoschwanger
Ok, danke dir für deine Rückmeldung,
Bei mir ist es dasselbe;) wurde im Dez schwanger und im Januar 35. Es ist damit keine Risikoschwangerschaft. Und sei froh darüber. Denn jetzt bin ich in der 28.Ssw und habe Schwangerschadtsdiabetes und damit eine Risikoschwangerschaft und muss ständig bei verschiedenen Ärzten sitzen. Also garnicht so toll :(
Alles gute u. Liebe Grüße
Danke dir, ja, bin ja auch nicht unglücklich drüber.
Wünsche dir alles Gute! Hört sich ja nicht so toll an. 
Viele Grüße!