Sectio mit Vollnarkose - Erfahrungsberichte

Hallo Rosenengel,

ich hatte im November auch einen Kaiserschnitt mit Vollnarkose, nachdem es einen Geburtsstillstand gab. Es war dann zwar ein Not-Kaiserschnitt, aber ich denke das ist ja egal.

Von den Schmerzen her ging es, war allerdings die ersten Tage sehr unangenehm. Ich muss gleich am nächsten Morgen mit den Schwestern das erste mal aufstehen und das schmerzt dann doch etwas. Habe die anderen Mütter die "normal" entbunden haben etwas beneidet, weil sie gleich wieder rumlaufen konnten.
Ich musste unsere Maus die ersten beiden Nächte zu den Schwestern geben, da ich sie in der NAcht nicht hätte versorgen können.
Nun ist das ganze schon 3 Monate her und die Narbe schmerzt garnicht mehr ist allerdings noch taub.

Wünsche dir für deine Geburt alles gute und viel Spaß mit eurem Sonnenschein.

Bambi

hallo,

ich hatte auch einen ks in vollnarkose..

konnte nach 8 stunden wieder aufstehen, allerding fehlt mir das geburtserlebnis.

ich wurde wach und wusste nicht wo ich bin!

hi du!!

hatte auch eine vollnarkose. ich geb dir nen tip. nimm dir unbedingt hustenzuckerl mit. also mir hat mein hals so gekratzt von dem ??intubationszeug? (schreibt man das so??)
und husten tut ja auch sehr weh. eine mitleidensgenossin hat mir dann die schweizer kräuter bonbons gegeben. man die waren klasse.

also so ists mir voll gut nach der narkose gegangen. net schlecht gar nichts. hab um 10 op gehabt und am abend hab ich schon wieder reingehauen und de schwestern wollten mir ja nix geben. aber ich hab solange genervt bis ich was bekommen hab. ja und aufgestanden bin ich dann am nächsten morgen. am abend hab ichs zwar noch probiert aber war nix. aber nächster tag. katheder weg und dann mußt sowieso auf.

wennst noch fragen hast meld dich.

lg martina

Hallo Rosenengel,

ich hatte auch einen Kaiserschnitt mit Vollnarkose nach Geburtsstillstand (vor 3 Wochen) und ich finde, du musst überhaupt keine Angst davor haben.

Ich meine, von dem Eingriff an sich kriegst Du ja sowieso nichts mit und die Schmerzen, die man danach hat, hielten sich sehr in Grenzen, fand ich (Frauen, die einen Dammschnitt hatten, habens manchmal schwerer, glaube ich, schon mit "auf Toilette gehen und so, das ist nach einem KS ja kein Problem) Im Liegen hats mir so gut wie gar nicht weh getan, habe nur am ersten Tag 1 x Schmerzmittel genommen und dann nicht mehr, war nicht nötig. Nur wenn man aufsteht, und das sollte ich schon am 1. Tag, tuts weh, bis sich die ganzen Innereien an die aufrechte Haltung gewöhnt haben, so hats sichs zumindest angefühlt. Jeden Tag ging es ein RIESEN Stück besser und am 5. Tag bin ich nach Hause gegangen. Prima war, dass ich im Krankenhaus ein Beistellbettchen (so ne Art Koje am großen Bett) an meinem Krankenbett hatte, so dass ich nicht aufstehen musste, wenn ich den Kleinen nehmen / stillen / trösten wollte. Das war GOLD WERT. Und ich glaube, für ihn war der ständige Körperkontakt auch richtig schön.

Jetzt, 3 Wochen später hab ich fast keine Beschwerden mehr, nur die Haut um die Narbe rum (ein gaaanz schmaler Streifen) ist noch taub, das ist aber wohl normal und auch nicht so schlimm, das kann wohl bis zu einem Jahr gehen, bis da wieder Gefühl reinkommt, schliesslich wurden da ja die Nerven durchtrennt.

Ich wünsch Dir alles alles Gute!
Hannah

Hallo

An Alle

Ihr habt mir super geholfen. Da ich erhöhte Thrombose Neigung habe durch meine Blutgerinnungsstörung bleibt da ein bißchen die angst.Es werden sogar Blutkonserven für Mich bereit gehalten.

Das mit den Hustenbonbons werde ich mir gut merken.

Vielen lieben

Hallo,

ich hatte eine Vollnarkose (wollte keine PDA) und das einschlafen hat mich ängstlich gemacht, weil ich vor dem KS tierisch Angst hatte. Aber die Hebamme hat ganz toll mit mir geredet und hat versucht mich abzulenken. Ich war so verzweifelt, weil ich mich so auf eine natürliche Geburt eingestellt hatte.

Das aufwachen war schön. Ich hatte die Augen noch nicht auf, hab aber schon miz der Hebi geschimpft, das mein Kind noch nicht bei mir ist, daraufhin verlangte ich nach Schmerzmitteln und dann ist sie auch schon gerannt und hat Mann und Kind geholt. Ich war völlig überwältigt in dem Moment, ich habe weder den ersten Schrei vermisst, noch das Geburtserlebnis. Und ich hatte sofort eine tolle Bindung zu ihr.

Eine natürliche Geburt ist zwar schöner, aber auch ein KS muss kein schlimmes Erlebnis sein.

LG Denise

hallo und erstmal..."keine panik!"
mein sohn wurde per notsecio geboren udn das auch unter vollnarkose.für mich sehr gut,denn ich leide unter angstzuständen und hätte die nummer mkit der pda wohl nicht überlebt
ich bin eigenständig in den op gelaufen und hab mich dort auf den tisch gelegt...hab alle noch per handschlag begrüsst und hab meinen schönen dicken babybauch einpinseln lassen.ein paar minuten später kamen dann auch schon die beiden ärztinnen und haben mich gefragt wie mein baby heissen soll....
zwischenzeitlich wurde mir sauerstoff übers gesciuht gehalten und dann war ich auch schon im land der täume...es ging so schnell,das ich gar nicht groß nachdenken konnte.
gut 2std später bin ich aufgewacht in einem aufwachzimmer und wollte auf der stelle meinen mann sehendort sagte man mir schon das es unserem kleinen mann ganz gut geht.
den rest erspar ich dir,denn ich hoffe und wünsche dir das dein kind sofort zu dir darf(so war es bei meiner schwägerin).
unser sohn musste 1std nachdem papa ihn kennenlernen durfte auf die kinderintensiv.

alles gute für dich...
carmen

Hallo Rosenengel,

hatte 2 geplante KS mit Vollnarkose.

Da das Baby von der Narkose nichts mitbekommen soll, bist Du bis zum letzten Moment dabei.

Ich habe mir meine Schamhaare selber vorher gewachst, da ich nicht vo der OP Schwester eine Vollrasur verpasst kriegen wollte. Das Kathedersetzen habe ich nicht gespürt. Wenn Du indem Moment hustest, wenn Sie in einführen (bzw danach wieder rausnehmen) kriegst Du es gar nicht mit, da sich beim Husten scheinbar die Harnröhre öffnet.

Bei mir hat mein Arzt mit mir noch herumgealbert und als dann alles soweit war, wurde ich noch mal gefragt, ob ich bereit bin und dann wurde mir das Narkosemittel über meine Leitung eingespritzt und dann bin gleich eingeschlummert.

Anschliessend ist man ziemlich duselig, aber das legt sich nach ein paar Stunden.

ca. 7 min nach dem Einschlafen wurden unsere Söhne schon an die Begleitperson überreicht (meine Schwester). Sie hat alles gemeinsam mit einer Freundin fotografisch dokumentiert und bei meinem 3. Kind hat mein damals 18 monate alter Sohn das Neugeborene nach 1 Stunde gehalten (mit Hilfe natürlich). Auch da habe ich ein klasse Foto davon.

Am Anfang danach, als ich noch ziemlich benommen war, hat meine Schwester mir die Buben immer wieder kurz hergelegt und sich aber um alles gekümmert. Am Abend war dann alles gut, dann habe ich gestillt und auch selbst gegessen (hatte einen Bärenhunger) und am nächsten Tag bin ich aufgestanden.

lass Dich die ersten Tage schön verwöhnen, und klingele nach den Schwestern und lass Deinen Mann oder Deine Familie die hauptarbeit machen. Du wirst noch genug Windeln wechseln können.

Geburtserlebnis habe ich überhaupt nicht vermisst. das Baby war immerhin 9 Monate in meinem Bauch und dann ist man gleich wieder vereint. DA ich eine Tochter spontan geboren habe, kann ich sagen, dass der Moment des Rausdrückens und dann des Ansehens nicht der Wichtigste ist und Du versäumst gar nichts. Ob Du es eine Stunde früher oder später in den Arm nimmst, ändert nichts an Deiner Beziehung zum KInd und auch dem Baby ist es egal, hauptsache es wird liebevoll erzogen.

lg
janti