Unterschiedliche Aussagen von Arzt und Hebi - wem glauben?

Guten Abend!

Ich bin nun 39+2 SSW und war heute bei der Untersuchung beim FA.

Er meinte, dass der Mumu butterweich sei, aber noch recht lang - 4 cm. Außerdem ist der Kleine noch nicht fest im Becken drin.

Vor ein paar Tagen war ich bei meiner Hebi und sie hat mich auch untersucht - sie sagte, dass der Kleine fest im Becken sitzt und dass sie den GMH auf 1 cm schätzt. Okay, schätzt.

Aber ich weiß nicht, wem ich nun eher glauben soll - meiner freiberuflichen Hebi (arbeitet im Geburtshaus) mit mind. 30 Jahren Berufserfahrung oder dem jungschen FA mit seinem Ultraschall!???

Nach dem Besuch der Hebamme hatte ich ein besseres Gefühl, jetzt hab ich wieder Angst vor einem KS... Meine Tochter war nämlich auch nicht fest im Becken drin und wurde mit ungeplanten KS geholt...

Och menno...

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Hebamme! Meine hat mir ins Gesicht sagen können wann mein Kind kommt (als ich beim Übertragen täglich zu ihr kam) und mit den Händen auf 50g genau das Gewicht geschätzt... Fand ich wirklich beiindruckend.

Lg Anne

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hallo --

ich schätze mal, das liegt an der definition von "fest" im becken ...

US-mässig sieht man, dass das köpfchen sehr weit unten ist ... aber FEST kann man nur feststellen, wenn man von unten versucht das köpfchen wegzudrücken .... - so wars bei mir, da sagte die FA, dass sich der kopf noch wegschieben lässt, das köpfchen aber tief sitzt ... -- wie lange der gebährmutterhals noch ist allerdings lässt sich NUR per US richtig messen ....

ausserdem kann sich das köpfchen auch erst während der geburt (vor allem beim zweiten) senken, -- das ist nicht unnormal und war sicher nicht der grund für deinen damaligen KS, --vielleicht war da noch was anderes im spiel ...

lass dich nicht verunsichern... -- die länge und weichheit hat überhaupt nix mit dem geburtsverlauf zu tun....

lg und alles gute für die geburt
tanja

3

Moin! :-)

Schwer zu sagen, wem man nun eher glauben soll.

Jeder hat andere Erfahrungen gemacht.

Ich z. B. würde aufgrund miserabler Erfahrungen mit schlecht ausgebildeten Hebammen eher meiner Frauenärztin (spezialisiert auf Geburtshilfe) glauben, ohne dass ich pauschal Hebammen ihre Qualifikation abspreche.

Mach' Dich nicht verrückt und lass' Dich nicht verrückt machen!


Alles Gute,
Juliejohanna :-)

4

Ebenfalls Hebamme!
Meine sagte mir am ET (Dienstag), dass das Kind bis zum Wochenende kommt. Sie kam Freitag abend.
Zudem sagte sie mir unter der Geburt: "Nächste oder übernächste Wehe platzt die Base." -So war es dann auch: Blasensprung eine Wehe später.

Bei meinem Sohn wurde am ET das Gewicht geschätzt (ebenfalls nur mit den Händen) und es war auf 70gramm genau.

Das können nur Hebammen!!!:-p

Gruß Silke

5

Ich hätte meiner Oma glauben sollen, die meinte, mein Bauch hätte sich gesenkt. Meine FA hat nur gelacht und meinte es ist noch lange nicht soweit. 7 Tage später war er da ;-) Bei 38 + 0

Glaub mal Deiner Hebi. Das wird schon gut :-)

Viel Glück!!!

Janette

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Hallo

mir haben die ganze Schwangerschaft durch mehrere FÄ so viel Mist erzählt. Mit meiner hebamme war ich da jedes Mal um Längen besser beraten. Also gerade wenn es darum geht wann und wie das Baby kommen sollte würde ich immer auf dei Fachfrau hören und nicht auf einen FA, der das letzte Mal in der Ausbildung bei eienr geburt dabei war.

LG
qrupa

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Plädiere auch für Hebamme...

wäre es nach den Ärzten gegangen, hätte ich mein drittes Kind per KS bekommen sollen, weil es so groß ist. Meine Hebamme unterstützte mich und sagte, wir schaffen das normal - und so war es auch :-)

Ansonsten sind meine auch immer erst unter der Geburt ins Becken gerutscht, hatte auch nie einen gesenkten Bauch...
Schön auf dem Pezziball hüpfen :-)