Ich weiß, falsches Forum. Wann habt ihr Eure Kinder mit der Diagnose Polyhydramnion entbunden?

hey zusammen,

ich bin total durch den wind. mein erstes kind kam zu früh bei 33+3 wegen blasensprung.
ich hatte einen verkürzten gmh und streptokokken. was nun ausschlaggebend für die frühgeburt war, kann niemand so genau sagen.

nun bin ich wieder schwanger, 25+3. ich habe zuviel fruchtwasser. nun fühlt sich mein bauch schon total prall an, und ich habe riesen angst, dass es wieder zu früh losgeht.

wann kamen eure babys mit eurer diagnose polyhydramion zur welt? wurde im vorfeld etwas unternommen? fruchtwasserpunktion zum entlasten? beobachten und abwarten?

danke für eure rückmeldungen!
lg

Diskussion stillgelegt

1

Hallo,

hattest du das in der ersten Schwangerschaft auch schon? Ich frage weil das ja oftmals auch schlichtweg mütterliche Veranlagung ist.

Und wie kommst du jetzt auf die Diagnose? Steht sie schon länger im Raum oder wurde das jetzt erstmals bei einer Untersuchung erwähnt?

Ich bin zum dritten Mal schwanger und hatte in allen drei Schwangerschaften riiiiiesige Mengen Fruchtwasser. Jetzt bin ich bei 28+1 und werde täglich gefragt: "Ist das Kind immer noch nicht da?". Ich habe einfach eine riesige Kugel. Beide Kinder konnten sich bis unmittelbar vor der Geburt noch völlig frei im Bauch bewegen und auch das dritte dreht sich permanent. Es hat einfach viel mehr Platz als die meisten anderen Zwerge.

Speziell untersucht wurde ich nie (und ich war bei verschiedenen Ärzten in Betreuung). Das einzige was sie getestet haben war auf Schwangerschaftsdiabetes aber das ist ja sowieso Standard mittlerweile. Die Untersuchung war jedes Mal unauffällig. Es wurde sicherlich beobachtet ob das Kind trinkt aber keiner meiner Ärzte hat ein Drama draus gemacht.

Und ganz ehrlich: Ich war nie interessiert an genauerer Diagnostik weil ich eh nichts unternommen hätte.

Die Große kam bei ET-9 drei Tage nach dem Blasensprung zur Welt. Oh Mann war das eine Sauerei - fühlte sich an als ob das Wasser aus einem Wasserschlauch aus mir rausplätschert. Auch die Nachproduktion des Fruchtwassers ging rasant, so dass ich eigentlich die ganze Zeit nass untenrum war.

Die Kleine kam bei ET-2 per sekundärer Sectio zur Welt. Ihre Fruchtblase war bis zur Eröffnung im OP intakt. Das einzige was ich hinter dem Tuch beobachten konnte war die Fruchtwasser-Fontäne die das ganze OP-Team gehörig geduscht hat #rofl

Dieses Mal wird das Kind per geplanter Sectio geboren werden. Hier müssen wir sehen wann das sein wird weil die KS-Narbe natürlich durch die enorme Wassermenge einem ziemlichen Druck ausgesetzt ist. Derzeit ist aber noch alles ruhig an der Narbe...

Versuche dich nicht verrückt zu machen. Ärzte finden auch schnell etwas "krankhaftes" das eigentlich gar nicht so dramatisch ist. Und in den allermeisten Fällen bedeutet dieses viele Fruchtwasser schlichtweg gar nichts.

Liebe Grüße
Ina #winke

Diskussion stillgelegt

2

hallo,

also es kam überhaupt erst so auf den tisch:
ich hatte feindiagnostik, der arzt sagte alles prima, das kind sei gut entwickelt und er könnte nichts auffälliges feststellen.

dann kam sein bericht, darin habe ich was von fruchtwasser obere norm gelesen. dass habe ich einfach interesse halber dann bei meiner nächsten routine untersuchung beim fa angesprochen.

an dem untersuchungstag stand eh das zweite screening an, er sagte dann: ja, das fruchtwasser ist reichlich. er sagte dass wir das beobachten müssen.

er meinte bei der nächsten untersuchung sei eh der ss diabetis test dran, wenn das auszuschließen sei, müsste man eben weiter suchen.
dabei wurde irgendwie das wort hydramnion in den raum gestellt, seitdem ich das gegoogelt habe bin ich gaga.

heute hatte ich wieder eine untersuchung. gmh alles gut bei 4,3 cm.
ich fragte den arzt, weil ich so panisch bin, ob er bedenken hat.

er sagte, dass zuviel fruchtwasser eben auch viel drückt und dass es oft zu vorzeitigem blasensprung kommt. und bei mir sind die alarmanlagen wieder an.

er sagte dass das zum besseren verständnig mit einer zwillingsschwangerschaft zu vergleichen sei (also ein baby + zuviel fw), und dass die selten bis in die 40. ssw gehen.

ich wäre mit 37+0 schon überglücklich!!!!

im bericht der feindiagnostik meiner ersten ss war das fruchtwasser auch obere norm, ich hatte auch in der ersten ss einen großen bauch, und dieses mal hatte ich in der 12. ssw schon nen bauch wie manch eine frau in der anfang 20. ssw. ok, ich muss gestehen, dieses mal war auch schon ne schöne speckschicht da.....

aber deine nachricht gibt mir ein bißchen ruhe....

lieben dank fürs antworten!!!!!

Diskussion stillgelegt

3

hör mal, gynäkologen sind dazu da pathologisches an dir oder deinem baby bzw. an der gesamten schwangerschaft zu finden, das ist ihr beruf und leider auch ihr fluch. denn eine sensible schwangere reagiert verdammt nochmal auf jedes winzig kleines wörtchen und regung des arztes.

obere norm! das sollte dir im hinterkopf rumschwirren. ärzte finden immer etwas zum meckern und machen eben nicht nur die ausnahmen verrückt bei denen wirklich etwas nicht in ordnung ist, sondern halt auch die kerngesunden schwangeren.

zu viel fruchtwasser, zu wenig fruchwasser, zu großes kind, zu kleines kind,...

am ende der schwangerschaft hast du dann bestimmt zu "wenig" fruchtwasser und man muss einleiten, oder immer noch zu viel...

lg und eine entspannte restschwangerschaft

Diskussion stillgelegt

4

Stillgelegt: Crossposting

Diskussion stillgelegt