Geschwisterunterbringung bei Geburt? - Tipps & Erfahrungen zum ersten Übernachten bei der Oma

Hallo zusammen,
wir erwarten Ende Mai (ET ist der 30.5.) unser zweites Kind und möchte wie bei unserer Tochter im Geburtshaus entbinden.
Meine Tochter ist vor 2 Monaten 2 geworden, hat aber noch nie woanders übernachtet.
Nach einigem Hin und Her sind wir uns nun endlich einig, dass sie bei meiner Mutter und meinem Bruder unterkommen soll und sollte die Geburt nachts sein bei meiner Mutter im Bett schlafen.
Tagsüber wäre das Ganze überhaupt kein Problem. Ich bin zwar zuhause, das heißt meine Tochter verbringt mit Abstand die meiste Zeit mit mir, aber sie kennt sowohl meine Mutter als auch meinen Bruder sehr gut, sieht beide meistens 2x die Woche und verbringt auch immer mal wieder ein paar Stunden bis den ganzen Tag mit meiner Mutter alleine. Auch ihre Wohnung und Zimmer sind bekannt, d.h. das Vertrauen ist klar da.

Aber wie gesagt - woanders übernachtet hat sie noch nie und während sie eigentlich nie groß auf mich fixiert war, fängt es plötzlich an, dass Mama alles machen soll, ganz besonders das abendliche ins Bett Bringen.

Sie wird noch "gestillt", allerdings nur 1x abends und da ich seit der 15SSW keine Milch mehr habe, ist es auch wirklich nur ein wenig Nuckeln. Manchmal sind meine Brustwarzen sehr empfindlich und wenn ich ihr sage, dass es mir heute weh tut, ist sie meistens sehr verständnisvoll und hört auf und ist zufrieden mit Kuscheln und Singen.

Wir möchten das woanders Übernachten definitiv vor der Geburt üben und haben jetzt Ende März einen ersten Testtermin ausgemacht und auf einmal werd ich total nervös. ^^
Wir haben eine abendliche Routine mit Anziehen, Zähneputzen, Kerze anzünden, Lesen, Fingerspielen/Singen und meine Mutter macht zuhause schon manchmal mit wenn sie eh zum Abendessen da war.

Habt ihr vllt Tipps um das woanders Übernachten zu erleichtertn? Sollte meine Mutter sich genau an unsere "Rituale" halten oder vllt etwas Neues einbringen? Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, muss sie halt spätabends/nachts nach Hause gebracht werden und wir versuchen es etwas später erneut, vllt ist es auch überhaupt kein Problem und ich mache mir umsonst Gedanken, aber möglicherweise habt ihr ja ein paar Ideen oder könnt mir einfach eure Erfahrungen schildern. :)

Meine einzige Freundin mit Kind hat ihre Tochter schon mit 9 Monaten regelmäßig nachts zur Oma gegeben, da ist die Situation ja einfach anders als bei einem Kleinkind, also spreche ich jetzt vorrangig diejenigen an, bei denen die erste Übernachtung auch um den 2. Geburtstag herum war.

Schon einmal vielen Dank für eure Antworten! :)

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Die Ideen mit dem üben und vielleicht mit dir einmal zusammen da schlafen und das nächste Mal schläft sie dann alleine da.
Ihr könnt ja auch schon mal ein paar Stofftiere zur Oma bringen die da für die nächsten Wochen wohnen.

Das sind genau die Rituale machen muss glaube ich nicht aber wenn sie 2,3 davon übernimmt wäre das schon hilfreich.
Aber macht sie ja schon;-)

Ich denke sie wird das gut machen sie hat dich und deinen Bruder ja auch aufgezogen und es wird wahrscheinlich nur die Abkapselung für dich jetzt das Thema sein :-)

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Danke dir für deine Antwort :) ich traue meiner Mutter das absolut zu und wenn es beim ersten Mal nicht klappt ist das auch völlig okay so. Woanders übernachten ist an sich gar kein Problem, wir waren auch schon 2x zu dritt weg (also meine Mutter, die Kleine und ich) und das lief auch immer sehr gut, es wäre halt nur die erste Nacht ohne mich.
Sie hat ohnehin ihre Puppe und Maus, die überall sein müssen, die werden dann wohl auch mit übernachten.
Liebe Grüße

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Habt ihr schonmal überlegt, ob die Oma bei euch schlafen könnte, die eine Nacht...? Dann wäre das Kind in seiner gewohnten Umgebung. Und im Geburtshaus bist du ja dann am nächsten Tag wieder da.
Nicht verrückt machen, noch ist nicht bekannt, ob es überhaupt nachts kommt.
Und wenn sie dann diese eine Nacht etwas weniger oder unruhig schläft, geht die Welt nicht unter...
Ich beneide dich etwas um das Erlebnis Geburtshaus und wünsche eine entspannte Geburt! #winke

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Würden wir machen, wenn es anders nicht klappt, aber wäre mir ehrlich gesagt nicht so lieb. Wir kommen ja kurz nach der Geburt wieder nach Hause (das war letztes Mal 3 Uhr nachts) und ich find die Vorstellung schon schöner, wenn ich dann ein paar Stunden mit Mann und Baby allein im Bett sein kann, bevor der Wirbelwind uns überfällt.
Ja verrückt, ich gehe tatsächlich die ganze Zeit sicher von nachts aus, jetzt wird's bestimmt dieses Mal ganz anders. :D
Ganz lieben Dank dir, ich mach mir dieses Mal viel mehr Gedanken, aber dann halt eher um die Große. Ist vielleicht auch normal so. ;)
Liebe Grüße!

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Mein Tipp: einfach nicht so viele Gedanken darüber machen ! Die Oma kriegt das schon hin!
Ich war auch total ängstlich, als unsere Erstgeborene das 1. Mal bei Oma übernachten sollte. Die hat gesagt: "so, das wird jetzt einfach gemacht!" Und es hat super geklappt. Meistens kommt es sowieso anders, als man sich das vorher ausmalt. Ich wünsche dir eine schöne Geburt .

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;) Ich vertrau meiner Mutter da auch voll und ganz. Wenn es beim ersten Mal nicht klappt haben wir ja noch ein wenig Puffer zum Üben, ich dachte nur vielleicht gibt es bewährte Tricks, um es etwas angenehmer/einfacher zu gestalten. :) Liebe Grüße und Dankeschön

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Wir hatten das Problem so nicht, unsere Kinder schliefen früh bei der Omi. Wir haben aber vereinbart, dass das Kind im Falle der Geburt nicht aus dem Tiefschlaf geholt, ins kalte Auto gepackt und zur Oma gefahren wird. Die Oma kam einfach zu uns, das Kind hat davon nichts mitbekommen.

Wir hatten einen Fehlalarm nachts um 2 Uhr, da schlief Oma dann die restliche Nacht bei uns obwohl ich nicht im KH bleiben musste. Am darauffolgenden Tag riefen wir Sie um 21.30 Uhr an, es wurde knapp, aber Oma kam und unsere Tochter kam um 22.24 Uhr im KH zur Welt.

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Verrückterweise habe ich darüber noch gar nciht nachgedacht, einfach aufgrund der Erfahrungen der letzten Geburt.
Aber da hast du vermutlich recht, dass nachts den Ort zu wechseln auch ne dumme Idee ist. ;)

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Ich würde da mal nicht so ein Drama drum machen und bei der Oma läuft es eben anders die muss doch nicht haargenau das Abendritual machen wie ihr. Vertrau deiner Mutter und deiner Tochter. Je mehr du das positiv siehst und ruhig bist desto leichter wird es. Meine Kinder haben beide in Zeiten in denen sie abends noch gestillt haben bei meinen Eltern geschlafen bzw wurden ohne Stillen vom Papa ins Bett gebracht. Kinder können da gut unterscheiden. Bleib entspannt das wird schon. Da wir bei Nr 2 morgens um halb fünf ins Krankenhaus sind kam meine Schwester zu uns nach Hause. Der Große hat einfach weitergeschlafen. Nachmittags um drei waren wir wieder zu Hause.

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Na ein Drama mach ich nun wirklich nicht draus, ich will es nur so einfach wie möglich für alle Beteiligten haben und dachte, vielleicht gibt es Tipps, die hilfreich sein könnten. ;)
1zu1 kann es eh nicht wie bei uns ablaufen (zb weil wir eine spezielle Lampe haben, die fester Bestandteil vom Ritual ist und die mitzunehmen wäre wirklich albern), es geht mehr um die grobe Struktur. Wir machen es ohnehin immer so, dass ich ein paar DInge anders mache als mein Mann und genauso soll meine Mutter da die Freiheit haben, am Ritual etwas verändern zu dürfen.
Vom Papa ins Bett bringen ist übrigens undenkbar zur Zeit, deswegen vermutlich auhc meine Unsicherheit. Sie wird oft nachts wach und will kuscheln - aber nur mit Mama. Aber wir versuchen es einfach. Zur Not muss sie halt nachts wieder nach Hause. Aber mal sehen, vielleicht schläft sie bei Oma auch einfach das erste Mal komplett durch ^^

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Hallo


Ich bin zwar laut deinem letzten Abschnitt nicht angesprochen möchte dir aber dennoch antworten. Insbesondere was deine totale angegeht.

Unsere Kinder haben früh bei den Omas übernachtet bzw bei meiner mutter. Die andere Oma ist keine Baby Oma und alles was nicht laufen und halbwegs Nen verständlichen Satz rausbringt überfordert sie.

Also die Kids waren u2 zur Übernachtung nur bei meiner Mutter. Und wir haben hier natürlich auch ein festes ritual. Das kennt meine Mutter aber bei ihr läuft es anders.

Und das finde ich gut so. Es gibt Regeln und Rituale zu Hause und eben andere Regeln und Rituale bei den Großeltern. Nicht nur in punkto Übernachtungen sondern in allem.


Während das auf dem Sofa toben daheim untersagt ist ist es bei Oma und Opa ok. Bei meiner Mutter ist es auch verboten.

Die Kids sind regelmäßig dort und sie haben schnell begriffen wo wie der Hase läuft.

Es wird auch nach Besuch bei Oma und Opa daheim nicht auf dem Sofa getrunt.
Fertig.


Hier gucken sie zb abends Sandmann dann umziehen waschen zähneputzen. Nochmal pipi und dann geht's nach oben. Die große darf ein Buch gucken. Der Papa ist bei der kleinen dort wird gekuschelt und gelesen und dann macht er noch einen tolle an und geht zur großen. Dann wird dort gekuschelt und lesen macht ihr radio an und kommt dann wieder runter.
Dann hat das Baby premiumzeit mit Papa und Mama kann in Ruhe duschen 😍
Die großen liegen in der Regel zwischen halb 8 und 8.

Bis 9 ist dann Papa-baby Zeit und dann wird sie gewaschen und umgezogen von mir. Und Papa bringt sie rüber.
Um halb 10 haben wir dann endlich noch ein bis 1.5 Stündchen "paarzeit" dann geht mein Mann ins Bett und ich mach dann noch restlichen Haushalt oder Nähe bastel etc.

Bei meiner Mutter dürfen die Mädels länger auf bleiben. Während Sandmann läuft richtet sie die Betten her und dann dürfen sie noch wicky (? Kommt das noch im Anschluss?) Gucken. Vorgelesen wird gemeinsam auf dem Sofa und dann schläft die "kleine" (eg ist sie die mittlere) bei meiner mum im Bett und die große schläft im Bett meines Bruders der schon ausgezogen ist.
Ist mein kleinster Bruder auch nicht da dann schläft die mittlere bei ihm.
Morgens liegen zwar eh beide Mädels bei meiner mum aber so ist das halt.

Abends gibt's noch eine Kassette und dann ist da Schicht im schacht.

Beide großen schlafen dort ohne probleme.


Bei meinen schwiegereltern ist es wieder anders. Da gibt es weder Sandmann noch mehr. Es gibt ausschließlich ein Hörspiel und eine gute Nacht geschichte. Da schlafen beide Mädels in einem bett. Umgezogen wird erst nach der Geschichte.


Unsere kleinste ist jetzt 5.5 Monate alt und wird im Mai wenn die großen mit Oma und Opa im Urlaub sind erstmal bei meiner mum übernachten.

Wird schon schief gehen.

Ich notiere meiner Mutter den groben Ablauf der zu Hause herrscht. Nicht weil ich will das sie es genauso macht sondern viel mehr als Orientierung. Wenn das Kind um 11 nörgelt kann sie auf den Plan gucken und sieht. In der Regel isst sie zwischen 11 und halb 12 mittag. Ergo das Kind nöhl vermutlich weil es hungrig ist und nicht weil es sich unwohl fühlt oder übermüdet ist etc.

Natürlich käme meine Mutter nicht auf die Idee wenn sie vormittags viel draußen waren und die kleine um 11 schläft das Kind zum essen zu wecken.


Mein Tipp an dich vertrau darauf das es klappt. Wenn du locker bist und weißt die kriegen die kleine schon geschaukelt auch wenn sie mal weint weil Mama Grad nicht da ist oder sie Nen Bock hat weil Oma zum Markt will und sie zur Eisdiele. Ja Hey deine Mutter hat dich doch auch groß gezogen. Die wird damit schon fertig!

Sag ihr alles was wichtig ist. Mach deiner Tochter Freude auf die Übernachtung. Freu dich selbst darauf. Wenn du unsicher bist merkt dein Kind das und wird auch unsicher. Wenn du sich darauf freust und ihr vll gemeinsam die Tasche packt für dieses super tolle aufregende Großeltern Enkel Special dann wird deine Tochter da auch ganz locker mit umgehen.gib ihr auf jeden Fall ihr lieblingsstofftier mit und falls sie zum schlafen noch einen nucki braucht diesen auch.

Ansonsten lass deine Mutter ein eigenes Ritual finden. Ich würde nur deiner Mutter raten das Kind etwa zur selben Zeit hinzulegen damit sie nicht zu überdreht ist und dann alles in schlechter Laune und Ängsten wegen der ungewohnten Situation endet.


Es ist wie mit dem abgeben in der kita. Eltern die klammern deren Kinder lösen sich oftmals langsamer. Eltern die ihr Kind voller Überzeugung bringen und vermitteln das Kiga was gaaaanz tolles ist deren Kinder nehmen es meißt auch positiv auf. Zumindest so meine Erfahrung bei uns und in meinem umfeld.



Alles gute und eine schöne komplikationslose Geburt

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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Meine Mutter weiß zum Glück ohnehin gut bescheid und dass bei ihr andere Regeln gelten (außer bei den wichtigen Dingen) ist auch für alle klar. Mir geht es wirklich um das (Ein-)Schlafen, dass zur Zeit eigentlich nur mit mir eng dran funktioniert (mein Mann war letztens erst viel unterwegs und dann 5 Tage gesundheitlich total ausgefallen und hat in einem anderen Bett geschlafen, habe das Gefühl, dass sie seitdem etwas an mir klammert, es kann natürlich auch an etwas anderem liegen) und da dachte ich einfach, es gibt vielleicht Dinge, die es ihr erleichtern können.
Wir haben schon ein paar Mal drüber gesprochen und sie freut sich schon sehr, bei Oma zu schlafen. Ich erinnere mich allerdings gut daran, wie ich als Kleinkind mit etwa 4 regelmäßig gebettelt habe, woanders schlafen zu dürfen und dort dann nur geweint habe, bis ich entweder spätabends oder mitten in der Nach abgeholt wurde oder völlig erschöpft dann doch eingeschlafen bin. ;) Dass sie mit ihren 2 Jahren die Idee jetzt toll findet ist für mich also nicht wirklich ein Garant dafür, dass es auch klappt. ^^
Ich persönlich werde es sicher das erste Mal auch schwer haben,a ber freue mich auch sehr darauf wenn es klappt und ich vielleicht ab und zu mal ausschlafen kann, von daher würde ich mich nicht als klammernd bezeichnen. Ich möchte es uns beiden nur so leicht wie möglich machen. :)
Wir probieren das nächste Woche mal aus und dann schauen wir weiter. Vielleicht klappt es ja auf Anhieb super gut.
Liebe Grüße und nochmal dankeschön!

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Hi!
Aus eigener Erfahrung würde ich nicht vorher testen, sondern einfach in der Situation auf das große Kind vertrauen!
Unser Sohn hatte auch noch nie auswärts geschlafen, er war es auch nicht gewohnt ohne Mama oder Papa zu sein außer bei der Tagesmutter 2x /Woche.
Da wir vor Ort keine Verwandtschaft haben, hatte ich für den ET-Zeitraum einen Schichtplan wann welche Freundin ihn nehmen könnte (er 26 Monate alt). Der Zweite kam nachts. Wir haben den Großen noch mit in den Kreißsaal genommen um zu schauen ob es wirklich los geht. Dann hat mein Mann ihn zu einer guten Freundin gebracht, ich habe nach dem mein Mann wieder da war fix entbunden und morgens kam dann ein freudiger großer Bruder mit meiner Freundin zu uns heim und hat seinen Bruder begrüßt 😍
Ich war bei der Geburt entspannt, hatte vertrauen in die zwei! Die Nacht war für meine Freundin anstrengend, aber es gab keine Träne o.ä.!!! Da wir vorher nicht testen konnten (es gab ja 4 potentielle Aufpasser), konnte aber auch kein Test schief gehen 😉

Das wird gut werden, deine Tochter schafft das!

LG,
Hermiene

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Danke für deine Antwort und sorry für das späte zurück-Antworten. ;) Wir haben es jetzt letzte Woche getestet, auch damit einfach die Möglichkeit besteht und es hat wirklich super geklappt. :) Wäre auch kein Drama gewesen wenn nicht, aber jetzt bin ich für den Ernstfall schon ein wenig ruhiger und die Kleine darf auch vorher noch ab und zu bei Oma übernachten, das scheint grade wirklich win-win-win zu sein. :)
Und Respekt für eure Situation! Die Unterstützung von meiner Mutter ist grade wirklich Gold wert. Schön dass du deine Freunde da so toll einspannen konntest. :)
Liebe Grüße!

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🌼 Danke für die Rückmeldung!
Ja, wir haben ein tolles Netzwerk, das braucht man auch (wenn ich alleine an die unzähligen Streiktage denke).

Dein Kind wird es bestimmt auch bei der Geburt genießen zur Oma zu gehen und dann als große Schwester heim kommen 😁

Alles Gute,
Hermiene

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Hallo,
ich kann dich gut verstehen. Haben das gleiche Problem. Mache mir auch viele Gedanken darüber. Unsere Tochter ist 3 und hat noch nie bei Oma geschlafen. Jetzt kann man sagen: Selber Schuld. Aber es war auch noch nie nötig.
Wir werden es vorher nicht üben. Wenn es nicht klappt, bin ich noch beunruhigter. Zumal es kommt immer anders als man denkt. Aber wenn es nachts los geht, kommen Oma und Opa zu uns. Will sie dann nicht aus ihren Schlaf holen.

Wünsche dir noch eine schöne "Kugelzeit"

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Ach was heißt denn selbst schuld. Ich seh das so wie du, warum wenn es nicht nötig ist und auch kein großer Wunsch danach besteht (also weder von dir noch von deiner Tochter).
Bei uns hat es letzte Woche super geklappt und so kann die Kleine noch 2,3, Mal vor dem ET bei Oma schlafen und ich ein wenig Energie tanken.
Für die Geburt hast du natürlich recht, das kann man ohnehin nicht planen und das klappt schon alles mit der Kleinen. :) Wenn es nachts los geht, kommt meine Mutter auch zu uns, abends zu ihr bringen wäre mir aber lieber. :D
Liebe Grüße und alles Gute schon mal für die Geburt! Wann ist es denn soweit?

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Bei uns hat die Oma bei uns Zuhause übernachtet, so war die Veränderung nicht so groß. Alternativ versuch es schrittweise, übernachtet zusammen bei Oma, dann sie allein. Oder lass sie dort öfters Mittagsschlaf machen.

In Wahrheit ist es aber bestimmt kein Problem, Großeltern bemühen sich ja meist sehr und Enkel lieben das.

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Mittagsschlaf gibts hier leider nicht mehr. :D Aber der erste Übernachtungsversuch hat letzte Woche ganz wunderbar geklappt, völlig ohne Tränen oder ähnliches. Das hat mich schon sehr gefreut, auch wenn die Nacht für mich etwas seltsam war.
Auch wenn es sicher überhaupt nicht abends - nachts wird, so wie ich mich jetzt irgendwie schon drauf eingestellt habe, fühl ich mich doch ein wenig sicherer, dass es zu egal welcher Tageszeit kein Drama für meine Kleine ist. :)
Liebe Grüße

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Super!! 🙂