Angst vor Geburt

Ich glaube eine Geburt ist nie so wie man sich das vorstellt. Was wollte ich alles im Kreißsaal machen?! Ich wollte in die Hocke, stehen und einfach alles ausprobieren... Was war gewesen ? Ich habe einfach die ganze Zeit auf den Rücken gelegen und wollte mich nicht bewegen.
Ich habe schon gedacht das es weh tut, aber den Schmerz unter der Geburt kann man nicht beschreiben, ich habe es trotzdem ohne Schmerzmittel geschafft, was ich vorher nie gedacht hätte. Ich hatte am meisten Angst das ich reiße und habe es dann während der Geburt nicht mal gemerkt.
Ich hatte eine absolute Traumgeburt und kann von mir nur gutes Berichten. Man muss es wirklich auf einen zukommen lassen :)

Spannende Frage. Das habe ich mich vor meiner ersten Entbindung auch immer gefragt, besonders weil mir schon als Teenie krasse Horrorgeschichten erzählt wurden, sodass ich in der ersten Schwangerschaft regelmäßig Panik vor der Geburt hatte. Ich konnte die Schwangerschaft dadurch leider nicht so gut genießen, wie ich es vorhatte.

Wie es dann tatsächlich war: viel besser als befürchtet. Trotzdem natürlich ziemlich schmerzhaft und eine Grenzerfahrung. Aber es ist ein anderer Schmerz als zum Beispiel Migräne, oder Zahnschmerzen. Es ist ein „natürlicherer“, dumpfer Schmerz für mich gewesen, der sich in jeder Wehe langsam aufbaut, dann wird’s ein paar Sekunden sehr intensiv, und dann wird er wieder weniger, bevor er ganz verschwindet. Dadurch, und dadurch dass sich das Ganze über mehrere Stunden langsam steigert, ist es irgendwie nicht so traumatisch, wie ich immer dachte. Auch lag ich nicht mehrere Tage in krassen Wehen, sondern insgesamt nur 16 Stunden, davon waren nur die letzten 4 ziemlich schmerzhaft. Alles davor war ganz gut auszuhalten.

Die zweite Entbindung war dann etwas zügiger und die richtig schmerzhaften Wehen dauerten nur 2-3 Stunden an. Ich hoffe, bei der nächsten wird diese schmerzhafte Spanne noch kürzer. Sicher ist: es ist tatsächlich machbar und auch nicht so ein Horror, wie mir immer erzählt wurde.

Alles Gute dir!

Angst hatte ich keine hatte nur extreme Vorfreude auf meine Tochter.Wollte eine Wassergeburt, hab mir ewig Gedanken gemacht über das packen meiner Klinik und Kreißsaaltasche.Und wie war es wirklich?Bin hyperventilert und hab nur geheult 😂 die ersten Tage dachte ich NIE wieder.Nun ist meine Tochter 19 Tage alt und ich träume vom zweiten Kind 😂egal wie sehr es weh tut es gibt nichts schöneres als dein Baby endlich im Arm zu halten und der Rest ist schnell vergessen.Du schaffst das.

Meine Geburt verlief wie "geplant" und eigentlich sogar besser.
Von der ersten "Wehe" bis zum Schrei dauerte es vier Stunden, ich hatte keine einzige schmerzhafte wehe bis zu den Presswehen. Die Presswehen dauerten 20 Minuten und waren unangenehm, aber das war es auch schon. Nach der Geburt habe ich gesagt "das wars also? Okay, dass könnte ich öfters machen"

Ich hatte auch vor der Geburt versucht, mich möglichst neutral vorzubereiten.
So nach dem Motto: Frauen sind dafür gemacht und dein Körper weiß schon was zu tun ist. Und im Zweifel ist geschultes Personal da, das dir helfen kann.

Das einzige wovon ich fest ausgegangen war, war dass es bei der 1. Geburt im Schnitt so ca. 10h dauert (1cm pro h).
Was soll ich sagen, wir waren abends um 10 im Kreißsaal und 2,5 h später war der Kleine da...
Das Tempo war echt krass. Pausen zwischen den Wehen gab es nicht wirklich. Mein Körper hat voll die Kontrolle übernommen. Zeit für Schmerzmittel gab es dann auch nicht mehr.
Das hat mich schon ziemlich überfordert in dem Moment.
Natürlich war ich dann überglücklich als es geschafft war und ich den Kleinen im Arm hatte. Aber es war einfach eine heftige Nummer.
Wir wollten eigentlich ein 2. Kind, aber im Moment wüsste ich nicht, ob ich das nochmal möchte (bzw. Noch eine natürliche Geburt). Aber es ist ja auch „erst“ 3 Monate her...

Ich würde jedem immer empfehlen sich mental auf die Geburt vorzubereiten, Entspannungsübungen, Atemtechnik - wirklich im Vorfeld immer wieder üben. Das macht mE einen riesen Unterschied aus. Und es nimmt die Angst. Man bereitet sich auf das vor was man kann, den Rest kann und muss man dann loslassen.
Meine Wehen kamen plötzlich und heftig und jap sehr schmerzhaft. Fruchtblase war schon geplatzt. Deshalb hatte ich keine Aufwärmphase. Es ging einfach von 0 auf 100.
Insgesamt hatte ich dann 6 Stunden Wehen. Dann war er da🤩
Ich empfand die starken Schmerzen allerdings nicht als schrecklich. Sie hatten ja einen Sinn. Und ich hatte ja geübt wie ich mit ihnen umgehen soll, also Atemtechnik und Entspannungsübung also fühlte ich mich dem plötzlichen Sturm nicht so ausgeliefert. Es gibt so viel was ich in dem Moment nicht beeinflussen konnte, aber atmen das konnte ich beeinflussen- hat einen riesen Unterschied gemacht.

Meine Geburt verlief viel besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Schmerzen waren zwar irgendwie eklig, aber bis zu einem gewissen Grad schon ertragbar. Gegen Ende, als es nicht mehr ging, habe ich dann eine Pda machen lassen und das war sooo toll. Ich habe keine einzige negative Erinnerung an die Geburt. Allerdings fand ich die Zeit danach im KH nicht so toll. Es war heiß, laut und die Schwester hat mich wegen dem Stillen extrem verunsichert. Habe mir dann einen Arzt gesucht, der die U2 macht, damit ich schnell nach Hause kann.🙈

Hallo, ich hatte auch sehr Angst vor der Geburt weil ich auch extrem schmerzempfindlich bin.

Ich sollte Samstag eingeleitet werden mein kleiner hat sich aber dann Donnerstag alleine schon auf denn weg gemacht,

Ich hatte die Wehen im Rücken und die waren echt Schmerzhaft (aber jeder empfindet die anderes) ich bin dann morgens ins kh und habe manchmal gesagt ich will ein ks.

Aber ich habe auch gemerkt wenn ich sozusagen gegen die Wehen gekämpft habe also das ich nicht mehr will ich will ein ks und so wurden die nur noch schlimmer.

Habe ich die Wehen aber entspannt veratmet ging es am Anfang.

Dann gegen Mittag habe ich es kaum noch ausgehalten und war extrem schlapp ich Mitte bei jeder wehen von mein Freund die Hand halten nur damit ich seine Wärme spüre.

Ab 14 Uhr ging es dann garnicht mehr und ich habe die pda gekriegt es war die beste Entscheidung danach ging’s mir relativ gut und dann habe ich auch gleich ein Druck nach unten gemerkt. Das war aber nicht schlimm,

Und Ruckzug ging die Zeit und es begann die Presswehen ich fand die auch nicht schmerzhaft nur ich war kaputt vom pressen,

(Kleiner Tipp hat mir die Hebamme geben bei denn presswehen nicht aufschreien sonder Mund zu lassen und drücken dann Rutsch er schneller runter)