Denkt ihr oft an den Geburtsvorgang?

Hey Ihr ❤️
Ich habe vorgestern mein erstes Baby bekommen 😍 ich bin verliebt Das Stillen klappt gut und ich genieße die Zeit…

Laut der Hebamme war die Geburt schnell und komplikationslos für mich war es zwischenzeitlich die Hölle (so schmerzhaft hätte ich es mir nicht vorgestellt) die Probleme waren für mich : 24 Stunden wehen ohne Fortschritt des mumu wir wurden nicht ernst genommen und sind gependelt zwischen Klinik und zuhause, das die PDA dann nicht mehr gelegt werden konnte, und das wir erst richtig betreut wurden (und das auch nicht 1 zu 1 als der MuMu dann bei 8cm war) dann gabs Lachgas und Unterstützung beim Atmen . Quasi kurz vorm pressen

aber dennoch bin ich zufrieden das alles gut verlaufen ist und wir gesund sind :)

Denkt ihr im Wochenbett oft drüber nach und was denkt ihr??

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Ja, ich denke viel daran zurück, im positiven:)
Habe letzte Woche Nummer 2 bekommen. Ich erzähle auch unheimlich gerne von der Geburt, war bei der ersten auch schon so.
Ich finde es ist eine unglaubliche Erfahrung. Ich denke oft an die Dinge die die Hebamme oder mein Mann zu mir gesagt haben. Oder daran dass ich während der Geburt dachte: Das machst du auf keinen Fall nochmal 🙈 Aber jetzt ist der Schmerz schon gar nicht mehr präsent, ich kann mich an die Intensität einfach nicht mehr erinnern 🤷

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Herzlichen Glückwunsch ♡
Kommt erstmal in Ruhe an.

Ja klar denkt man daran. Grad wenn es so frisch ist. Aber es verblasst mit der Zeit :-).

So ist die Natur. Sonst würden wir wohl alle nur 1 Kind bekommen.

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Herzlichen Glückwunsch zur Geburt 🥰

Meine Geburt lief zwar völlig anders als geplant, Frühgeburt wegen vorzeitiger Wehen in der 35. SSW, Level 1 Uniklinik statt kleinem familiären KH, schließlich sekundärer KS mit PDA wegen abfallender Herztöne unter den Wehen (nicht als Notfall, sondern als Vorsichtsmaßnahme).

Ich fand sie trotzdem sehr schön, habe mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt und denke gerne daran zurück 🙂

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Bei mir ist die Geburt 10 Monate her und ich denke hin und wieder an die Geburt und dann könnte ich heulen, es war eine furchtbare, entwürdigende Erfahrung, obwohl die Hebammen super waren. Aber ich war der Situation ausgeliefert, die Schmerzen waren unerträglich, ich wusste nicht was ich tun soll (von wegen, dass alles instinktiv läuft..) Im Nachhinein wäre ein KS eher was für mich gewesen. Naja, irgendwie geht es ja immer weiter. Wenn ich mich ablenke dann geht es wieder. Aber das ist nur meine Erfahrung

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Ich habe die ersten 2 Wochen oft an die Geburt gedacht. Eigentlich war eine natürliche Geburt im Geburtshaus geplant, nach 3 Tagen Wehen und Geburtsstillstand wurde es dann aber ein Kaiserschnitt. Ich habe nie damit gerechnet, dass das notwendig sein würde und entsprechend musste ich das erstmal verarbeiten. Ich sehe die Geburt nicht negativ, einfach nur ganz anders als geplant und darüber war ich schon etwas traurig.
Dann haben mir die Ärzte mitgeteilt, dass eine natürliche Geburt wohl niemals möglich sein wird, da mein Becken so schmal ist dass auch mein kleines zartes Baby da schon nicht durchgepasst hat. Das war der richtige Schock, denn ich habe mich nach den KS die ganze Zeit mit dem Gedanken getröstet, dass ich die nächste Geburt dann ganz bestimmt natürlich erleben kann. Dass ich wohl niemals natürlich entbinden werde, hat mir am meisten Stoff zum verarbeiten gegeben, und da denke ich auch jetzt 7 Wochen später noch oft drüber nach. Natürlich bin ich super dankbar ein gesundes Kind zu haben, aber dennoch bin ich wirklich traurig. Ich denke, das dauert einfach seine Zeit, bis ich damit meinen Frieden gefunden habe.

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Das tut mir leid es tut weh wenn die Vorstellungen enorm abweichen …
Du bist nicht allein

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Sorry ich möchte nicht übergriffig sein, also wenn du willst vergiss es sofort wieder aber Ich würde dich gerne ermutigen dir noch eine andere Meinung einzuholen.

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Ich denke immer noch sehr oft an die Geburt vor 5 Monaten und spreche auch sehr gerne davon. Es war eine sehr selbstbestimmte, friedliche und schöne natürliche Geburt, obwohl es ziemlich lange ging und ich irgendwann gerne die PDA in Anspruch genommen habe.
Ich denke, ob die Geburt letztlich als wunderschön oder eher als belastend oder gar traumatisch empfunden worden ist, ändert nichts an der Tatsache, dass es wohl eine der gewaltigsten und existenziellsten Erfahrungen im Leben ist. Für mich persönlich war es ein wunderschöner magischer Moment. Insofern bewahre ich meine Erinnerungen so gut wie möglich auf und verinnerliche mir immer wieder die Gefühle wie Wehen, die Stimmung im Raum, die erste Berührung mit meinem Sohn, seine warmfeuchte Haut, etc.

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Das freut mich sehr für dich ❤️ Hast du im Krankenhaus oder im Geburtshaus entbunden ?

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Es war in einer kleinen, privaten Klinik und ich konnte dort mit meiner Gynäkologin von der Schwangerschaftsbegleitung die Geburt machen. Normalerweise - und so war es auch bei mir - gibt es dort keine gleichzeitigen Geburten und so haben alle viel Zeit. Das macht es glaub ich sehr entspannt und man bekommt die Zeit, die das Baby für den Geburtsvorgang braucht…der ruhige und äusserst respektvolle Umgang im Gebärsaal hat ganz entscheidend zu diesem wundervollen Erlebnis beigetragen.

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Ja ich denke gerade auch oft an die Geburt ! Sie war toll ;-)
Hab den moment ( auch wenn er schmerzhaft war ) als der Kopf draußen war gefeiert da ich wusste gleich ist es geschafft


Denke aber auch an die Geburt meiner Tochter vor 8 Jahren ab und an

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Ja, ich hathe bei beiden Geburten damit zu kämpfen. Bei liefen medizinisch betrachtet problemlos aber aber streckenweise für mich der Horror.
Bei der ersten Geburt dachte jeder es dauert noch Stunden und plötzlich gingen während eines Kontroll-CTGs in einem Behandlungsraum die Presswehen los.
Bei der zweiten war es eine Einleitung und die Wehen bewirkten über Stunden nahezu garnichts und dann plötzlich innerhalb von nichtmal 30min von 6cm auf 10cm und Presswehen.
Die Schmerzen waren beide male einfach so furchtbar!
Ich musste monatelang echt viel drüber reden und fing teilweise direkt an zu weinen, wenn ich an die Geburt dachte, weil die Schmerzen und dieser Kontrollverlust so präsent waren.
Ich hab bei beiden Geburten auch tatsächlich mehr Erinnerung an die Schmerzen als an den Moment als ich mein Baby sah

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Ich kann mich sehr gut in die erste Geburt rein versetzen. Mir wurde nämlich auch gesagt das es die Latenzphase ist und noch Tage dauern kann bis das Baby kommt. Ich hatte um 4 Uhr morgens wehen alle 10min Abends um 23 Uhr hab ich dann darauf bestanden endlich aufgenommen zu werden also wurde ich mit einem Bett in den Kreissaal geschoben und an einen paracetamol Tropf angehongen ich soll schlafen. Die ganze Nacht bin ich von den Wehen schmerzen aufgewacht … alleine im dunklen kreissaal mit einem viel zu niedrigen Schmerzmittel Mein Mann musste gehen. Morgens endlich Schichtwechsel eine Untersuchung zeigte der MM war auf 2cm und auf 4cm dehnbar. Ich in die Wanne - 6-8cm. Schnell die PDA Papiere ausgefüllt es waren qualvolle Schmerzen 😭in der Zwischenzeit wurden stärkere Schmerzmittel gelegt die auch nichts brachten. Ich musste pressen zu spät für die PDA, die Fruchtblase Platzte dann hatte ich Lachgas bekommen ich schrie ich muss pressen - ich durfte nicht. MM auf 10cm endlich durfte ich🙏🏼 2-3 Presswehen und mein Engel war da. Ich wurde erst eins zu eins betreut in den presswehen

Und das innerhalb von 2 Stunden
Das Kind wurde mir auf den Arm gelegt und 5 Hebammen sind rein gekommen um sich meine Plazenta anzusehen da dieser Fall wohl sehr selten ist und meine kleine hätte sterben können die Nabelschnur war nämlich an den eihäuten Alle staunten und ich lag breitbeinig und blutverschmiert sowie verschwitzt dort

Das nennt man Komplikationslos… Gestern musste ich wehen zu hohen blutverlust in die Notaufnahme

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Oh weh, das hört sich ja garnicht gut an.
Alles Gute bei der Verarbeitung

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Ich denke viel an die Geburt, es ist eine Woche her und ich vermisse alles. Ich würde am liebsten nochmal von vorne anfangen, hab mich in die Hebammen ein bisschen verliebt weil sie so toll waren.
Für mich war es das allerschönste Erlebnis was ich je hatte. Ich habe mich vorher auch viel damit beschäftigt, auch mit Kaiseerschnitt weil ich dachte man weiß ja nie….
Letztlich war es eine natürliche Geburt in unter sechs Stunden. Die Hebammen meinten zu meinem Freind am Telefon noch wir könnten noch warten mit Losfahren, sollten aber machen was ich will und ich wollte unbedingt los weil ich mir nicht vorstellen konnte mit den Schmerzen noch im Auto zu sitzen.
Das war ein Glück denn der MuMu war schon 7cm geöffnet und wir waren dann nach ner Stunde auch durch.
Für mich war das alles so schmerzhaft aber auch schön. Auch die Zeit danach auf der Wochenbettstation, waren nur zwei Tage aber ich vermisse alles.
Und jetzt noch etwas was bestimmt viele eklig finden aber wenn ich meinen Wochenfluss rieche erinnere ich mich sehr intensiv an die Geburt und die Zeit drum rum und das macht mir irgendwie Freude und ich werd melancholisch.
Ich denke auch viel darüber nach wie genau das alles war und hoffe nichts zu vergessen.

Bearbeitet von Lina19992