Kaiserschnitt in Coronazeiten - wie wars bei euch?

Hallo Mädels :-)

Wollt mal nachfragen, wie euer Kaiserschnitt in Coronazeiten so war.
Durfte euer Partner dabei sein?
Musstet ihr Mundschutz tragen während der OP?
Hattet ihr wegen Corona und Krankenhausaufenthalt mit eurem Baby bedenken?

Liebe Grüße

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Huhu,

Ich hatte einen Anfang april, wo alles anfing.

Wir hatten gott sei dank noch ein familienzimmer bekommen. Wir durften nicht aus dem zimmer raus. Da war aber überall noch keine maskenpflicht.

Allerdings wo ich wehen hatte und ins Krankenhaus bin, musste ich erstmal alles alleine machen. Mein mann musste auf dem Parkplatz bleiben.

Ich muss aber auch sagen, dass ich die zeit genossen habe, nur mein mann, unsere kleine und ich. Ich denk oft gerne noch zurück.

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So war es bei uns auch. Wir hatten am 9.04 Kaiserschnitt. bis auf das familienzimmer alles identisch. Ich war mit einer anderen Frau auf dem Zimmer, deren Kultur eigentlich sehr viel Besuch voraussagt, das war nicht erlaubt. Das war natürlich auch ein Vorteil.

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Guten Morgen 😊
am Tag des Termins durfte mein Mann gleich mit rein, bis zum Kreissaal mussten wir beide Maske tragen, danach nur noch mein Mann. Dort hatte ich nochmal CTG und zog mich um bzw. aus. Im OP musste ich dann keine Maske mehr tragen. Bei der Spinalanästhesie durfte mein Mann nicht dabei sein, erst kurz bevor es im OP losging haben sie ihn wieder dazugeholt. Wir hatten das große Glück dass ein Familienzimmer frei war, so konnte mein Mann die 3 Tage mit uns im KH bleiben (durfte die Station aber nicht verlassen). Das war wirklich sehr schön für uns alle 3 🥰

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Guten Morgen 😊
ich war Anfang Juni zum 1. Einleitungsversuch im KH. Musste am Gang Maske tragen, sonst nirgends. ebenso beim 2. Einleitungsversuch. Letztendlich wurde es ein Kaiserschnitt. musste keine Maske tragen, mein Freund durfte nicht mit in den OP ☹️ Bedenken wegen Corona und Baby krankenhausaufenthalt hatte ich keine.

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ach ja, und er durfte mich 1x am Tag 1 Stunde besuchen. war nicht leicht nach dem Kaiserschnitt 🙁 bzw auch bei beiden Einleitungen davor. mit Partner sicher einfacher

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Hallo,

ich hatte letzte Woche einen geplanten KS.

Ich musste alleine hin. Meinen Mann hab ich angerufen, als man mich in den OP gebracht hat. Er durfte dann im Kreißsaal warten. In den OP durfte er wegen Corona nicht mit, sie wollen möglichst wenig Leute in einem Raum haben. Während ich im Aufwachraum war, hat er mit unserer Tochter gekuschelt.

Uns war vorher gesagt worden, dass wir uns da treffen und nach einer Weile auf Station umziehen. Der Kreißsaal war aber gerade sehr voll, deshalb musste ich nach fünf Minuten schon auf mein Zimmer und mein Mann musste erstmal heim. Zur Besuchszeit durfte er wiederkommen. Das war schon fies, diese allerersten Minuten nicht zu dritt zu verbringen.

Familienzimmer gibt es derzeit leider nicht bei uns, weil coronabedingt nur eine Station statt sonst zwei zur Verfügung steht. Ich hatte zum Glück zumindest ein Einzelzimmer. Wären wir zusammen gewesen, wäre ich aber wahrscheinlich nicht so schnell wieder so beweglich gewesen. Es ist ein Unterschied, ob man klingeln muss oder ob der Papa direkt helfen kann. Und ich wollte natürlich unbedingt schnell heim zum Rest der Familie. So wurde ich schon am dritten Tag nach der OP entlassen.

Die Besuchszeiten wurden auf der Entbindungsstation nicht so streng gesehen, wie sonst überall. Es hat keiner was gesagt, als mein Mann deutlich länger als eine Stunde da war.

Den Mundschutz durfte ich nur abnehmen, wenn kein Krankenhauspersonal mit im Raum war. Auch bei der OP hatte ich einen an.

Bedenken - es ging ja nicht anders, drin bleiben konnte sie nicht. 😉

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Ende Juni
Musste im Kreißsaal vor der OP ständig Mundschutz tragen.
Während der OP auch Mundschutz.
Erst dann als ich wieder im Kreißsaal mit meinem Baby war durfte ich ihn ablegen. Mein Partner musste ihn aber immer tragen ohne Ausnahme. Auch im Zimmer dann musste er den tragen. Ich musste im Zimmer keinen tragen, aber auf dem Gang (wo ich eh selten war) obwohl man vor dem KS ein Corona Schnelltest durchgeführt hat der negativ war.
Aber das Schlimmste war für mich dass ich alleine im OP war ohne mein Partner 😓 ... das war echt sch*****..... Ich hätte mich so gefreut diesen Moment mit ihm zu teilen wie die ganze Schwangerschaft halt auch..

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Wir sind am Sonntag 15.3. ins KH zum Ultraschall, weil ich schon drüber war (8.3. ET ) da stand wegen Corona noch alles in den Sternen....mein Mann hat aber manchmal solche Eingebungen... und fragte nach Aufnahme im KH und wegen Einleitung ... Da ich schon 42 war und ne Woche drüber, haben wir das letzte Familienzimmer bekommen und nach Absprache mit dem Chefarzt wurde ich auch eingeleitet....am nächsten Tag ging es weiter.....ab Dienstag durfte kein Mann mehr ins KH und mit in den Kreissaal wegen Corona und das KH durfte auch nicht mehr für einen Spaziergang verlassen werden... es wurde sogar überlegt, ob sie meinen Mann wieder Heim schicken....aber die Hebammen sagten ist völliger Quatsch, er ist ja schon seit Sonntag da .... Mittwoch wurde dann letztendlich eine Sectio gemacht, weil trotz Wehengel und Tropf sich in den 3 Tagen Einleitung nichts tat und ich musste alleine in den OP während mein Mann auf den Krümel im Kreissaal gewartet hat... Zu dem Zeitpunkt durften nur noch die Frauen aufgenommen werden, nur auf den Zimmern oder im Kreissaal sein und Mundschutz nur für's Personal...war schon ne komische Situation,weil niemand wusste, was am nächsten Tag beschlossen wird...

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Ich lag nereits 2 wochen vorher wegen blasensprung bei 29+0 und in dem Krankenhaus war Besuch verboten...

Zwecks Geburt war es so wenn sie spontan kommt dann darf mein Mann für 2 Std. Nach der Geburt mit ihr bonden und muss dann gehen.

Sie kam dann an 31+0 per notkaiserschnitt zur Welt.mein Mann durfte garnicht dabei sein.wir wurden sofort nach Geburt in ein anderes KH verlegt aus dem Op heraus.

Im anderen KH waren auf der wöchnerinnenstation 45 min. Besuch für 3 Väter gleichzeitig erlaubt.

Ich empfand meine Geburt und die Zeit im KH als sehr traumatisch.wenn ich gekonnt hätte wäre ich nicht im KH geblieben

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Ich hatte am10.9.einen ks, jedoch unter vollnarkose,wurde ein paar tage vorher im kh auf corona getestet.
Am 10.9. Musste ich 2 Stunden vor dem Eingriff dort sein, mein Mann durfte schon mit. Bei vollnarkose dürfen die Männer eh nicht mit in den op, ( hätte ich eine teilnarkose gehabt, hätten mein Mann mit rein dürfen).
Als sie die kleine raus geholt haben, durfte sie gleich zu meinem Mann, er übernahm das erste bonding, 30 min später im aufwachraum bekam ich sie. Wir hatten das glück das wir ein familienzimmer bekommen haben und mein mann somit nicht heim musste. Wir durften aich das Zimmer verlassen mit mundschutz und auch durch das kh laufen. War alles sehr entspannt, am dritten Tag durften wir dann nach Hause 🤗

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Mein Kaiserschnitt war vor genau 3 Wochen. Mein Mann musste zu nem bestimmten Zeitpunkt vorm Kreißsaal warten, da bekam ich gerade das CTG. Ehe das vorbei war, durfte er schon rein. Wir hatten dann noch ne halbe Stunde für uns, bis der OP frei war. Dann durfte er sofort mitkommen in den Vorbereitungsraum, ich bekam Natron gegen die Magensäure und er ne Cola.
Beim Umbetten und der Spinalanästhesie musste er noch draußen warten, aber sobald ich bereit lag, kam er wieder dazu.
Wir hatten beide die ganze Zeit Mundschutz auf.
Er durfte dann sofort mit unseren Mädels mitgehen - und sogar seine Mutter durfte noch dazukommen, das ist aber eher die Ausnahme. Als ich dann alles überstanden hatte, durften wir gleich stundenlang mit den Mädels kuscheln - die mussten wegen Frühgeburt erstmal medizinisch versorgt werden. Eigentlich gelten 1,5 Stunden Besuchszeit für Angehörige. Das hat vor dem Kaiserschnitt schon niemanden interessiert und am Abend nach dem Kaiserschnitt haben wir uns Pizza bestellt und stundenlang noch im Zimmer geredet. Wir hatten wirklich Glück mit dem Krankenhaus.