Ist urbia repräsentativ?

Mich würde interessieren, wie repräsentativ die Meinungen auf urbia für das tatsächliche Stimmungsbild sind in Bezug auf Kontaktreduktion und Befolgung der Maßnahmen, v. A. Im Privaten.

Antwortet daher bitte, wie ihr das in eurer sozialen Blase erlebt (und nicht nach dem Gefühl, dass Nachbarn Besuch bekommen oder wenn man einen Blick auf die Spielplätzen wirft). Also wirklich wie Menschen (die ihr halbwegs beurteilen könnt) aktuell mit der Situation umgehen.

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Im Vergleich mit urbia ist mein Umfeld

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Total das Gegenteil von urbia😂 zum Glück! Wir leben hier noch mehr oder weniger normal. Gerade hier in unserem Quartier quatschen alle zusammen, niemand trägt ne Maske (am Anfang noch streng, jetzt absolut keiner mehr), auch auf der Arbeit ignorieren wir das mehr oder weniger, man geht Familie und Freunde besuchen, das hinterfragt kein Mensch. Und weisst du was? Noch KEINER aus diesem riesigen Umfeld hatte je Corona (oder wenn, dann absolut symptomfrei)

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Und genau wegen solchen Blitzbirnen wie ihr es seid haben wir doch die ganzen scheiß hohen Fallzahlen und nicht mal mehr ein Licht am Ende des Tunnels

Bravo und danke für nichts

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Wenn sie bisher kein Corona hatte und keiner aus dem Umfeld - wie genau soll sie dann schuld sein? 🤔

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Ich hoffe nicht.

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Dienigen, mit denen ich zu tun habe: strenger.

Allerdings halte ich mich tunlichst fern von jenen, die es lockerer sehen.

Schon vor Corona!
Wer meinem Vater mit Schlaganfall, Lähmung und 30 Minuten Weg zur Toilette "das bisschen Magendarm-Dünnpfiff" einschleppte

oder mit anstekcnedem Scharlach Kind dem Kind Abwechslungs im Supermarkt bieten wollte, weil der blöde doofe Kindergarten das fiebernde Kind nicht nimmt
und ich mich nicht so anstellen soll, wenn sich die Kids wenigstens so umarmen,


ist schon länger nicht mehr in meinem direkten Umfeld.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt; nun ja.
Dann kalkuliere ich schon im Hinterkopf ein, wichtige Termine nicht in der Woche danach zu haben , Besuche bei Risikopatienten .... eher in einer anderen Woche zu sehen ......

und zu wissen, wenn ich anrufe und mitteile, dass wir/Kind/ich xy haben, die erstaunte Antwort kommt: ja, hatten wir auch.
Erstaunt, weil wir wegen so was banalem wie Scharlach, Bindehautentzündung oder ansteckenden Krankheiten es mitteilen.


Wenn es nicht anders geht. Nun dann ist es so.
Bei Corona haben sie ihre EInstellung beibehalten. Gesundheit anderer ist egal. So lange sie eigene Freiheiten haben.

Diejenigen mit denen ich mich seit Jahren treffe, finden es auch traurig, nervig, anstrengend, sehnen sich nach vielem wieder .....
halten sich aber streng daran.
Je weniger Schlupflöcher sie nutzen, desto mehr Hoffnung haben sie. Auch wenn es schwer fällt.

Wir tauschen uns aus. Halten uns gegenseitig bei Laune. Nutzen ansteckungsfreie digitale Wege (Virenschutz selbstversändlich).

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In meinem Umfeld ( Arbeit +private) sieht es niemand so eng wie hier, man hält sich zwangsweise an die Vorgaben aber lange nicht an alles. Vorgaben von der Regierung werden ehr hinterfragt und nicht immer 100% umgesetzt. Da aber seid letztem Frühjahr niemand von uns erkrankt ist, scheinen wir es ja nicht zu übertreiben 😇.

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Ja genau hier auch, Zufall? Ich denke eher nicht..

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So handhaben wir es auch. Ich bin so froh, dass die ganzen vorbildlichen Damen hier bei urbia nicht die Realität sind. 🙈

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Ich finde hier halten sich die Allermeisten recht gut. Ist auch das was alle hier sagen und der Eindruck von aussen.
Im Laden sieht man nur selten mal jemand ohne und wenn dann hat derjenige es echt einfach verbummelt und erschrickt sobald man nur auf die eigene Maske zeigt. Ja man unterhält sich mal beim Einkauf auf dem Parkplatz aber da steht man meist auch vorbildlich im grossen Kreis. Auch auf Spielplätzen wird angenehm auf Abstand geschaut. Trotzdem erkrankt ab und an einer es reicht da wirklich der kurze Kaffee bei der Freundin... aber wir sind dafür auch fast schon bei einer 50er Inzidenz und ich hab langsam echt die Nase voll. Hier hält man sich, ist auch belohnt durch niedrige Zahlen aber trotzdem stecken wir kollektiv mit im Schlamassel, die Läden sind dicht und die Kinder können nicht zur Schule weil man es wohl anderswo nicht so ernst nimmt.

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Das woran sich alle halten sind : keine Partys feiern, nicht zig Haushalte aufeinmal die zusammen kommen.

Aber mit der Familie und mit Freunden trifft sich hier jeder, auch wenn es mehr als die eine Person ist. Wir haben uns monatelang eingesperrt bei der ersten Welle und machen das nicht mehr mit. Die 1 Person Regel halte ich für blödsinn. 2 Haushalte fande ich persönlich besser.

Ich schreibe nicht in schwarz, weil wir dazu stehen.

Wir kennen auch niemanden der sich an die 1 Person Regel hält. Weder im privaten noch im Arbeitsbereich.

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Also wenn ich manche Antworten von hier so lese bin ich froh, dass sich mein Umfeld sehr streng an die Vorgaben hält.

Ja, es ist eine schwierige Zeit, für ALLE! Aber wer den Schuss nicht hört ist dann irgendwie selbst schuld 🙈

Am passendesten finde ich diesen Spruch: Wenn sich die am meisten über die Regeln aufregen und missachten, weshalb wir diese Regeln überhaupt brauchen. Genau mein Humor.

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Also ich kann von meinen Kollegen aus dem Jobcenter berichten:

Die meisten sind nur am rumnörgeln und einige erzählen auch, dass sie für die Geburtstagsparty des Kindes mehr als ein Kind einladen und auch nicht die 1 Personen Regelung bei Familienbesuchen beachten. Da denke ich, soll jeder machen wie er will, solange es nicht 10 Personen sind.

Aber dann gibt es eine, die meint, dass der Staat die alten Menschen mit dem Virus ausschalten will, weil diese das Rentensystem überlasten. Deswegen sind die Hygienemaßnahmen in Altenheimen etc. auch so schlecht.

Da sag ich dann schon nix mehr.

Meine Familie hält sich an die Regeln, meine Mutter aufgrund von Borderline und Hypochondrie oder wie man das nennt sogar schon sehr genau. Meine Freundinnen halten sich auch dran. Mir ist aber aufgefallen, dass ein paar Kindergarteneltern sich auch nicht so um die Regeln scheren.

Also bei mir ist es teils - teils. Aber ich kenne auch keinen, der jetzt wie der Wendler ist oder fette Partys schmeißt.

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Interessanter Thread. In unsrem Freundeskreis ist es eher so das die meisten noch Kontakte pflegen. Es artet nicht aus aber da kommen schnell mal 2, 3 Haushalte zusammen. Wir haben auch noch Kontakt mit unsren engsten Freunden + Familie, man trifft sich mit den Kindern auch privat und auch ohne Maske. Uns ist das auch in Zeiten von Corona sehr wichtig. Wir wollen nicht das unsere Tochter keinen Kontakt mehr zu anderen Kindern pflegt. Sie spielen, dürfen sich berühren und auch mal aus dem gleichen Becher trinken. Kleine Kinder unter 3 sind nun wirklich keine Überträger und deswegen sind wir da sehr entspannt. Mir ist übrigens aufgefallen, das überwiegen Akademiker es so wie wir handhaben: Kontakte einschränken ja aber gar keinen Kontakt mehr haben geht gar nicht.. es gibt bei uns ein paar wenige im Bekanntenkreis die Corona hatten. Symptfrei waren die aber alle nicht, allerdings bisher ohne ersichtliche Langzeitfolgen.

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