Wie lange gehen eure Kids in die Kita, vor Geburt

Hallo, an die !!Schwangeren!!

Bis wann gehen eure Kinder in den Kindergarten, bevor ihr ET habt?

Wir haben Ende April ET und unsere Tochter wird Anfang April aber erst eingewöhnt. An sich nicht schlecht, das sie dann wenns Baby da ist nicht denkt das wir sie wegen dem Baby "abschieben".

Aber dadurch kommt sie ja mit vielen Kindern in Kontakt und wir haben kurz drauf ET.... Ich habe so Angst das da am Ende einer Corona hat. Mein Mann positiv an der Geburt ist und nicht mit darf zur Geburt oder am schlimmsten das ich positiv bin und mein Baby nicht bei mir ist nach der Entbdinung 😵.


Alle Kontakte können wir aber auch nicht einschränken vor der Geburt. Manche sagen mir triff dich 3 Wochen vor ET strikt mit niemandem.

Leicht gesagt.. Habe ja noch meine 3 jährige und bin dann hochschwanger und mein Mann den ganzen Tag arbeiten. Gerade die letzten Wochen sind ja nochmal anstrengender. Kann ihr dann auch schlecht 3 Wochen lang sagen. Nein wir gehen nicht raus mit deinen Freunden spielen, die wir sonst sehen. Es ist alles so schwierig 😭😭😭😭

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Hallo.

Meine Tochter ist 4 Jahre alt und der ET fürs Geschwisterchen ist Ende Mai. Sie wird ganz normal weiter in den Kindergarten gehen (ist allerdings ein Waldkindergarten). Sie geht sehr gerne hin, hat ihre Freunde dort. Ich fände es nicht fair ihr das zu verbieten, zu mal ich ihr hoch schwanger zuhause sicherlich nicht genügend Ausgleich bieten kann. Mein Mann wird auch weiterhin kontakte haben - ich kann schließlich nicht von ihm erwarten die 3 Wochen vorher nur zuhause zu bleiben. Falls wir uns vorher noch anstecken sollten dann ist das so, man kann es eh nie 100 %ig verhindern. Aber meine Große bekommt ihren normalen Alltag, da kommt mit der Geburt schon genug Veränderung auf sie zu.

Liebe Grüße

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Finde ich eine gesunde Einstellung. Wir haben hier exakt die gleiche Grundvoraussetzung: Tochter, 4, geht normal in den Kindergarten, ich arbeite auch noch (Home Office), Mann arbeitet normal. ET ist Ende Mai. Wir leben hier so Pandemie-konform wie eben möglich, keine weiteren Kontakte, nur mal schnell zum Supermarkt, Maximum an Hygiene. Aber wir nehmen unserem Kind nicht das letzte Stückchen Normalität. Zumal wir sie hier neben Arbeiten und Wal-Dasein sowieso nicht angemessen beschäftigen könnten.

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Ein gewisses Risiko gibt es leider immer. Wenn dein Mann eh arbeiten ist, steckt er sich vllt eher dort an, als deine Tochter im Kindergarten.

Bei uns im Kindergarten sind sie wirklich sehr strikt, keine Vermischung der Gruppen, regelmäßig Hände waschen und alles desinfizieren, ... ich denke, dass trotz der kleinen Kinder die Gefahr relativ gering ist.

Letztlich musst du natürlich für dich entscheiden, ob du nun mit der Eingewöhnung startest.

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Mein ET ist am 02.04., die Kleine geht seit November nicht mehr in die Kita. Unsere Gemeinde legt sehr viel Wert darauf, dass nur möglichst wenige Kinder die Kita besuchen. Man kann das Kind freistellen, bekommt sämtliche Kosten erstattet und Spiel- Bastelangebote- Vorschulkinderblätter werden zugeschickt. Momentan sind von 120 Kindern seit Januar nur etwa 25- 30 dort. Schicken würde ich sie nicht, ich habe mich zwar schon besser bewegt und geschlafen, aber es ist durchaus machbar.
Wir haben hier allerdings drei Kinder, die Großen gehen auch seit Dezember nicht in die Schule, hier wird jeden Tag Online (über Microsoft Teams) gelernt, komplett nach Stundenplan und mit sehr vielen Projekten. Unsere Schule (Gymnasium) teilte bereits mit, dass vor den Osterferien kein Präsenzunterricht für alle ab Klasse 7 stattfinden wird (außer den Abiturienten).
Kontakte haben wir auf absolut 0 eingeschränkt, (gut mein Mann geht zur Arbeit), sonst treffen wir niemanden. Musikschule und Kindertanz findet Online statt, die Großen Skypen mit ihren Freunden, die Kleine ebenfalls. Gestern hat sie mit ihrer besten Freundin "Mensch ärger dich nicht" gespielt, vor der Kamera, beide hatten die Spielfelder davor aufgebaut und haben jeweils auch die Männchen des anderen gerückt. Sie haben viel gelacht.
Es geht gut, ist aber bestimmt bei sehr kontaktfreudigen Personen eine Herausforderung. Schau wie es für euch passt unter Einhaltung gewisser Regeln und Vorsichtsmaßnahmen.

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Hallo,
meine 2 jährige ist einfach weiter gegangen. Wir sind systemrelevant, der Betrieb war eingeschränkt und auf wenige Stunden verkürzt und ich konnte einfach nicht mehr. Ich hatte eine Symphysenlockerung und einfach nicht mehr die Energie sie von 7 bis 18 Uhr allein zu betreuen. So weit der Plan... Und dann hat sie eine dicke Erkältung bekommen und war doch die letzten 2 Wochen noch zu Hause. Am letzten Tag vor der Geburt hab ich sie aber wieder hingeben können und nun da ich in der Klinik bin, geht sie weiter. Auch wir wollten nicht, dass sie sich abgeschoben fühlt.

Ich würde sie weitergeben. Wenn du dich aber dagegen entscheidest würde ich mal mit den Erzieherinnen besprechen, ob die Eingewöhnung überhaupt Sinn macht. Bei uns dauert die Eingewöhnung aber auch 4 Wochen. Ich glaube übrigens nicht, dass das Kind einem abgenommen wird, wenn man Corona hat. Viele Grüße

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Dann dürfte dein Mann auch nicht arbeiten gehen. Ganz abkapseln geht nicht.
Deine Tochter zu einem späteren Zeitpunkt einzugewöhnen wird wahrscheinlich mit Baby nicht einfacher, oder.

Bei uns im Kiga wird streng darauf geachtet, dass sich die Gruppen nicht vermischen. Das reduziert schon mal ein Infektionsrisiko. Viel mehr kann man nicht machen.

Im schlimmsten Fall musst du eben alleine entbinden. Ist zwar traurig, wenn dein Mann nicht dabei sein kann, aber es ist dann einfach so.
Ich will jetzt nicht den Finger erheben, aber ihr habt das Kind auch in der Pandemie gezeugt. Da hattet ihr keine Bedenken?

Eher bringt dein Mann was heim, als dein Kind. Ihr geht bestimmt auch einkaufen oder?
Auch da besteht die Gefahr.
Total abschotten ist nicht möglich, also hätte ich weiter gemacht wie bisher und gehofft, dass nichts passiert.

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Die Erwachsenen tragen Maske und können Abstand halten. In einer Kita ist das alles nicht gegeben. Das Risiko ist nicht vergleichbar.

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Stimmt es ist nicht vergleichbar. Trotzdem erkranken Kleinkinder seltener. Reiner Überträger, ohne selbst krank zu sein, kann jeder sein.
Ja, man kann Maske tragen und Abstand halten. Ich sehe täglich bei der Arbeit leider was anderes.

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Na ja, wenn sie nicht in die Kita geht und nur draußen mit Freunden spielt, ist das Risiko deutlich geringer als drinnen im geschlossenen Räumen. Ganz ehrlich, so wie es momentan aussieht, würde ich das Risiko nicht eingehen wollen, nicht, wenn im selben Monat die Geburt ansteht. Da Wien Eingewöhnung jetzt wahrscheinlich nicht möglich ist, würde ich versuchen, dass das ältere Kind erst ab Mai eingewöhnt wird. Mir wäre es das Risiko nicht Wert, im Wochenbett Corona zu haben.

Gerade von Kitas hört man so viel in letzter Zeit!

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Meine zweite Tochter ist am 03.03. geboren und die Große war am gleichen Tag noch in der Kita. Gerade in den letzten Wochen der Schwangerschaft war ich seeeehr dankbar, dass die Große in die Kita konnte. Die Betreuung Zuhause hätte ich kaum noch alleine leisten können.

Seit letztem Jahr März gab es in unserer Kita genau einen Corona Fall. Ich habe einfach darauf spekuliert dass alles gut geht.

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Hallo,

Unsere Nichte ging bis zur Geburt. Sie ging Freitag noch in die kita und heute kam das Geschwisterchen.

Unsere Tochter ging die ganze Zeit seit August in die Kita. Keine Infektion, sie war drei mal bei Test, weil sie Erkältungssymthome hatte. Und alle negativ, ich kenne nur Kita Kinder die zwar wegen der Hysterie öfters zum Test mussten und alle waren negativ.

Ich halte das Risiko sich beim Arzt oder in Krankenhaus zu infizieren sehr viel höher. Aber das ist meine persönliche Meinung und Erfahrung der letzten 12 Monate.

LG Morgain

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Dadurch, dass es derzeit strikte Regelungen zur Abgabe der Kinder in der Kita gibt (nicht bei Husten, Schnupfen, getrennte Gruppen) mache ich mir da keine großen Gedanken und wenn, dann ist es eben so. Klar wäre es doof, wenn mein Mann nicht bei der Geburt dabei sein könnte, aber anstrengender wäre es, wenn ich die beiden kleinen den ganzen Tag Zuhause betreuen und auslasten müsste. Außerdem kann ich mir einen Keim genauso am Einkaufswagen einholen. Was ich allerdings nicht mehr mache ist irgendwo hingehen, wenn ich weiß, dass dort jemand krank ist - auch von Corona abgesehen. Den Fehler hatten wir vor 2 Wochen gemacht und Resultat war, dass unser derzeit kleinster krank wurde und mich es doppelt und dreifach getroffen hat.