1 Woche nach Astrazeneca-Impfung

Hallo an alle Schon-Geimpften!

Ich wurde letzte Woche Freitag mit Astrazeneca geimpft. Von allen Kollegen habe ich die Impfung fast am besten überstanden, ich hatte bis auf ein bisschen typischen Schmerz an der Einstichstelle eigentlich keinerlei Nebenwirkungen.

Nun, ziemlich genau nach einer Woche, fühle ich mich plötzlich total schlapp und erschöpft (aber nicht krank!) und die Einstichstelle, die ich seit Tagen nicht mehr bemerkt hatte, brennt plötzlich.

Kennt das jemand? Kann es sein, dass mein Körper so verzögert reagiert? Natürlich ist mir klar, dass es gerade in meinem Körper "arbeitet", aber von der jährlichen Grippeimpfung kenne ich so etwas z.B. gar nicht.

Wäre dankbar für Erfahrungen anderer schon Geimpfter!

1

Hallo,
Ich wurde auch vor einer Woche am Freitag geimpft.
Ich hatte in der Nacht danach Fieber und 2 Tage höllische Kopfschmerzen. Jetzt habe ich eine Woche später noch leichte Kopfschmerzen, aber täglich. Aber ob meine Kopfschmerzen von der Impfung kommen oder von dem negativen Nachrichten und ich rede mir das schon ein, weiß ich nicht.
Ich denke schon, dass nach einer Woche du Nebenwirkungen bekommen kannst. Dein Köper setzt sich ja damit auseinander. Beobachte dich weiter und wenn es schlimmer wird, gehe am Montag zum Arzt.
Meine Kollegen hatten es auch unterschiedlich. Eine hat 1,5 Wochen später immer noch eine rote Einstichstelle.
Ich denke, vieles ist auch Kopfsache. Wenn man sich irgendwo reinsteigert. Als ich die Nachrichten gehört habe, hatte ich plötzlich Kopfschmerzen, Übelkeit richtig dolle. Und sogar erhöhte Temperatur.

2

Hallo,

Zwei Kollegen aus dem Haus hatten insgesamt zwei Wochen Probleme. Waren irgendwie erschöpft, unkonzentriert, irgendwie komisch...

Aber was normal ist und was nicht, kann ich natürlich nicht sagen.

Alles Gute

3

Hallo, mir ergeht es fast genau so. Bin letzte Woche Donnerstag geimpft worden mit Astra, am selben Abend noch starke Kopf und Gliederschmerzen. Nachts Schüttelfrost und erhöhte Temperatur. So ging es mir 2 Tage. Der Arm selber tat 4 tage weh. Bekam plötzlich eine richtig starke Erkältung mit allem was dazugehört. Hals, Kopf und Gliederschmerzen. Da ich Montag aber zu einer Voruntersuchung wegen einer OP musste, musste ich vorher zum corona test und der war negativ. Gestern dann bekam ich so höllische Kopfschmerzen, daß ich kurz davor war den rtw zu holen. Nichts half, keine Paracetamol und auch kein ipu. Bei jedem Geräusch dachte ich, mein Kopf platzt gleich. Da ich auch wetterfühlig bin, wusste ich nicht ob es dies war oder doch noch von der Impfung. Durch die Medien wird man total verunsichert. Und hört um so mehr in sich hinein und macht sich eine Platte. Mitlerweile ist ja bestätigt das Astra mit Auslöser ear5, für die sinusvenentrombose, aber nur in Verbindung mit blutplättchenmangel. Man macht sich viel zu verrückt und sieht nur das negative, die positiven Berichte das über 30 Millionen damit weltweit schon geimpft sind, und da garnichts war. Also versuchen wir alle etwas positiver zu denken. Wir schaffen das!

4

Hallo,
Hast du darüber was gelesen, ob die Blutplättchenmangel schon davor hatten oder kam dieser Mangel damit?
Ich hatte vor 3 Wochen großes Blutbild und Blutplättchen sind ja bis 400 ok und ich hatte 438. die Ärztin meinte aber, das ist noch nicht wahnsinnig wild hoch. War auch beim Hämatologen, der meinte auch, dass er sich ab 6-7 hundert sorgen machen würde. Wie auch immer. Verstehst wie ich frage? Darüber hab ich nichts gefunden.

5

https://www.google.com/amp/s/www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_89686596/tid_amp/astrazeneca-greifswalder-forscher-finden-offenbar-ursache-fuer-thrombose.html

Schau mal bei dem link, es geht nicht um zu viele, sondern um zu wenige. Hoffe darf ihn hier zur Info posten

6

Ich bin selber noch nicht geimpft, aber heute war in unserer Tageszeitung ein Bericht über mögliche Nebenwirkungen von Astra Zeneca. Da stand auch, wenn nach drei Tagen Beschwerden auftreten, unter anderem auch Brennen der Einstichstelle, sollte man es besser ärztlich abklären lassen. Ich würde es dir also raten, zumindest telefonisch bei einem Arzt oder Klinik nachfragen.

7

Ich bin noch nicht geimpft - bin auch noch lange nicht dran
Habe aber einfach mal Impfnebenwirkungen von anderen "gängigen" Impfungen gegoogelt. Es kann also durchaus sein, dass man erst eine Woche später reagiert.

....kann etwa eine Woche nach der Impfung ein Unwohlsein, zum Beispiel mit Fieber und Kopfschmerzen, auftreten. Dies ist bei ungefähr 1 von 10 geimpften Kindern der Fall. Selten wurden Fieberkrämpfe beobachtet.
Das ist bei der MMR-Impfung

...Gelegentlich kann es 1–4 Wochen nach der Impfung zu Symptomen einer leichten „Impfkrankheit“ (Fieber mit einem schwachen Hautausschlag) kommen.
Nach der Windpocken-Impfung

Impfnebenwirkungen sind ja bekanntlich nichts Neues - allerdings stürzen sich bei der "Corona-Impfung" nun alle Skeptiker auf jede Meldung und dadurch gerät Astrazeneca in die Kritik. Besonders bei der Gruppierung von Personen, die der Meinung sind, dieser Impfstoff wurde "im Schnellverfahren" aus dem Boden gestampft.
Was ja so nicht richtig ist. Corona-Viren gibt es schon lange und ebenso lange wird daran geforscht. Wird gerne vergessen oder ist nicht bekannt.

Btw - ich habe vor ein paar Jahren auf eine simple Tetanus Impfung ganz heftig reagiert. Mit Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Bauchkrämpfen - also mir ging es 3 Tage lang danach richtig mies. So etwas hatte ich noch bei keiner Impfung davor oder danach.