Hallo alle Zusammen,
ich möchte hier keine (!) Diskussion Pro oder contra Impfung auslösen. Ich mach mir nur aktuell etwas Gedanken. Berufsbedingt bin ich impfberechtigt, 31 Jahre, weiblich und gesund bis auf meine Migräne. Generell habe ich auch oft Kopfschmerzen, mal stärker mal schwächer und in unregelmäßigen Abständen eben meine Migräne-Attacken, die mich dann mal komplett ausknocken.
Nun wollte ich mich für das Impfen anmelden und auf meiner Bescheinigung steht, dass ich mit Astrazeneca geimpft werden soll. Nun mach ich mir da aufgrund jüngster Ereignisse so meine Gedanken. Ich weiß, dass das Risiko einer Hirnvenen-Thrombose statistisch gesehen sehr gering ist aber ich mach mir aufgrund meiner Krankheit Gedanken, ob ich es im Falle dessen zu spät bemerken würde, da Kopfschmerzen (auch starke) leider zur Tagesordnung gehören. Im Internet finde ich zu dem Thema leider nichts. Gibts hier Migräne-Patienten die schon geimpft sind oder sich impfen lassen? Oder kann jemand sonst medizinisch etwas zu dem Thema beitragen?
Vielen Dank.
Migräne-Patient und Astrazeneca-Impfstoff
Hallo, arbeite im Kh, wurde vor ca, 7 Wochen das erste mal mit AstraZeneca geimpft
Ich hab chronische Migräne (bekomme aktuell alle 4 Wochen das Aimovig gespritzt ) habe mich mit meiner Neurologin beraten gehabt, habe mich dann mit meinen Kollegen zusammen mit AstraZeneca impfen lassen, keine Nebenwirkungen, auch keine vermehrten Kopfschmerzen durch die Impfung
( Gott sei dank, hatte da schon etwas Bedenken...habe auch das Faktor V leiden, eine Gerinnungsstörung, wurde sehr gut aufgeklärt vor Impfung, das finde ich wichtig...)
Hallo,
ich bin vor fast drei Wochen geimpft worden und habe Migräne. Und leide auch so viel unter normalen Kopfschmerzen.
Ich hatte nur leichte Impfreaktion...etwas schlapp,der Arm tat weh ...keine Kopfschmerzen .
Ich stehe an einem ganz ähnlichen Punkt. Habe häufig Kopfschmerzen, immer mal Migräne und für nächste Woche einen Impftermin mit Astrazeneca.
Natürlich mache ich mir auch Gedanken, habe aber für mich beschlossen, den Impftermin wahrzunehmen und werde in der fraglichen Zeit bei Kopfschmerzen zum Arzt fahren, um es abklären zu lassen. Lieber einmal zu oft als zu wenig.
Alles Gute für dich!
Hallo
Ich bin auch Migräne Patientin
Habe oft Migräneanfälle mit Aura
Ich wurde vor 2 oder 3 Wochen mit AZ geimpft und hatte bis auf leichte Kopfschmerzen keine Impfreaktion
Hallo,
kann den anderen nur zustimmen. Zwar bin ich nicht auf Migräne diagnostiziert, aber bei mir schlägt sich vieles in Kopfschmerzen wieder. Regelmäßig auch vor der Monatsblutung.
Hatte meine Impfung am Dienstag und wirklich sehr moderates Kopfweh. Musste nicht mal eine Tablette nehmen, was ausdrücklich erlaubt ist!
Alles Gute!
Ja, hier auch - Migränemensch.
Nach der Astrazeneca Impfung zu Hause eine Paracetamol genommen. Auf Anraten des Impfarztes 4 Liter wasser/Tee getrunken .
In der Nacht irre schlecht geschlafen und am nächsten Morgen sämtliche Grippesymtome. Eine weitere Paracetamol, danach war alles gut zu ertragen. Keine Kopfschmerzen oder schlimmeres bekommen.
Hallo,
meine Kollegin ist Migränepatientin und wurde mit AstraZeneca geimpft. Generell hat sie auch häufig Spannungskopfschmerzen. Nach der Impfung hatte sie normale Impfteaktionen. Sie war 2 Tage müde und "matschig" im Kopf. Sie sagte, sie fühle sich wie beschwipst und hatte leichte Kopfschmerzen. In der ersten Nacht nach der Impfung hat sie schlecht geschlafen und im Wechsel Schüttelfrost und Schweißausbrüche. Aber das war am Morgen wieder komplett weg und es blieb nur die Abgeschlagenheit und die leichten Kopfschmerzen für 2 Tage. Da sie Freitags geimpft wurde, saß sie Montag wieder fit an der Arbeit. Laut ihrer Aussage waren die Kopfschmerzen ähnlich wie bei einer Erkältung. Ich denke mal, dass man den Unterschied zu einer Migräne sicherlich merkt. Zur Not würde ich bei starken Kopfschmerzen zum Arzt gehen.
LG
Lotta
Eine Frau zwischen 25 und 30, welche 3 Dörfer weiter wohnt, ging mit starken Kopfschmerzen zum Arzt und wurde nicht Ernst genommen. Kurz nach Impfung mit AZ
Jetzt liegt sie im künstlichen Koma in der Uniklinik.
Und das hilft jetzt inwieweit bei der Migränefrage?