Boosterimpfung - ja...nein...vielleicht

In letzter Zeit häufen sich Impfdurchbrüche, gerade bei den Älteren. Daher wird ja zur Boosterimpfung geraten. Wie ist es aber bei den U60? Sollte man da eine machen? Sicher ist sicher? Wie handhabt ihr es?

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Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber wenn die Booster Impfung für jüngere erlaubt ist, werde ich mich definitiv ein drittes Mal impfen lassen 👍🏼

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Erst hieß es nur Hochbetagte ü80 und Vorerkrankte, dann plötzlich alle ü70 und jetzt ü60.
Ich denke nicht dass in erster Linie der Gesundheitsschutz ausschlaggebend ist für die Empfehlungen sondern Profit.
Impfdurchvrüchhe waren zu erwarten und gibt es bei allen Impfungen , insbesondere bei Grippe.
Meine Eltern sind 65 und lassen sich kein drittes Mal impfen, meine Uroma im Altenheim hat die Boosterung ebenfalls abgelehnt und viele andere Bewohner und Mitarbeiter auch.

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Meine Kinder 17 u d 14 sind auch nicht geimpft.
Ich bin Kinderärztin und würde aich niemals Kinder impfen, die unter 12 sind.
Und über 12 nur auf deren ausdrücklichen Wunsch.

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„Niemals“ ist ein starkes Wort für eine Ärztin. Einige Deiner Kollegen raten mittlerweile deutlich zur Impfung älterer Kinder. Das möchte ich nur ergänzend hier einbringen, ohne Meinung kritisieren zu wollen.

https://amp.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-kinder-jugendliche-kinderarzt-100.html

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Ich warte voraussichtlich bis Herbst kommenden Jahres. Wurde aber erst im August zweitgeimpft.

Bei Johnson & Johnson würde ich mich jetzt vorm Winter impfen lassen. Bei besonderen Risiken und wenn gleichzeitig die Impfung schon länger her ist auch.

Ansonsten haben einige Länder noch Nachholbedarf und noch nicht ausreichend Impfstoff, selbst für medizinisches Personal.

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Mein Mann ist immunsuprimiert und bekommt bald seine boosterimpfung. Wir freuen uns, dass diese empfohlen wird und dass wir einen Arzt gefunden haben, der ihn zeitnah impfen wird.
Ich selbst werde nicht geimpft, da es ja nur für bestimmte Gruppen freigegeben ist.
Wenn die Empfehlung zur bisher für alle käme, würde ich diese auch machen.

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Zur booster, nicht bisher

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Meine Freundin, 44, wird auch geimpft. Sie arbeitet als Krankenschwester und das Personal sowie die Bewohner können sich impfen lassen.

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Ich bin zwar kein Fachmann, aber es stimmt: man hört von allen Seiten von Impfdurchbrüchen, auch U60 und teils sind die auch ordentlich krank (wenn vielleicht auch nicht schwerkrank).

Wenn man also wirklich Angst vor Corona hat und eine Ansteckung unbedingt vermeiden will, kommt man mMn um eine Boosterimpfung kaum drumrum.
Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das U60 überhaupt schon möglich ist.

Und wahrscheinlich wird man sich dann die Impfung generell auch recht regelmäßig auffrischen lasssen müssen.

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Ja, ist es.

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Ich werde mal mit meinem Arzt sprechen, ob eine Boosterimpfung für mich ratsam ist. Seit Mai bin ich durchgeimpft, aber ich möchte, dass der Schutz möglichst lange anhält.

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Da warte ich halt mal ab, was mein Arzt dann empfiehlt.
Ich hab aber auch noch über drei Monate bis ich das halbe Jahr Abstand erreicht habe.

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Ich hätte noch gewartet, obwohl ich ein geschwächtes Immunsystem habe, aber hätte erstmal den Älteren Vorrang gelassen und dann im nächsten Jahr angefragt. Nun sieht es aber so aus, dass unser Arbeitgeber allen Beschäftigen die Booster-Impfung anbietet, wenn genügend zeitlicher Abstand zu den letzten beiden Impfungen besteht. Der Termin steht schon für die Zeit vor den Betriebsferien in diesem Jahr. Das werde ich dann mitnehmen und finde es auch gut.

Es muss sicher für die meisten nicht zwingend sein, aber wenn es meinem Arbeitgeber wichtig ist und mir nicht schadet bzw. ich vermutlich tatsächlich nochmal nachimpfen sollte, sehe ich keinen Grund es nicht zu machen und ich finde es gut, dass der Betrieb ein Impfangebot macht.

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Ich selbst bin nicht geimpft, mache mir aber durchaus Gedanken um ältere geimpfte Angehörige, die auf einen guten Impfschutz angewiesen sind (da Vorerkrankungen etc.)

Meine Empfehlung wäre, zunächst den bestehenden Impfschutz per Antikörper-Test zu prüfen. Wenn absehbar ist, dass für die nächsten 3 Monate noch ausreichend Antikörper vorhanden sind würde ich von einer Impfung absehen, ansonsten noch einmal nachimpfen. Wobei die Empfehlungen welche Grenze man da zieht unterschiedlich sind (15 bau/ml? 50 bau/ml?...). Denke der Hausarzt ist da sicher ein guter Ansprechpartner.

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Dieser Test bringt gar nichts! Er sagt nur aus, wieviel Spike Proteine vorhanden sind und nicht, ob Antikörper vorhanden sind! Und es sagt auch nichts über den Schutz aus.

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Sorry, das stimmt so nicht. Der Test sagt aus, wie viele Antikörper gegen die Spike Proteine vorhanden sind und hat somit durchaus eine gewisse Relevanz, was eine Immunantwort gegen Coronaviren angeht. Nicht umsonst wir der Test von Hausärzten und Laboren angeboten. Aktuell überlegt man sogar, ob man auf Basis solcher Tests möglicherweise zukünftig auch Genesenen ohne PCR-Nachweis den vollen Impfschutz schon nach einer Impfdosis anerkennt.

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Bevor ich mich überhaupt impfen lassen würde, würde ich zuerst einen Antikörpertest durchführen lassen. Viele hatten Corona ohne Symptome.
Und nach der zweiten Impfung genauso, erstmal testen lassen, ob noch genügend Antikörper vorhanden sind, statt einfach eine dritte Impfung verabreichen zu lassen.

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Das kostet und muss selbst bezahlt werden.

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Ja, um die 25 Euro. Das ist für jeden machbar und man wüsste, ob man die Impfung überhaupt benötigt bzw. eine dritte oder erst später etc.

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