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Die mRNA Technologie existiert schon ne ganze Weile. Die Krebsforschung beschäftigt sich schon seit 20 Jahren mit der messenger RNA oder kurz: mRNA-Technik und macht im Bereich der Krebsimmuntherapie in den vergangenen Jahren auch immer größere Fortschritte. Die Technik soll dabei helfen, die bösartigen Zellen zu erkennen und zu zerstören. Bei dem Kampf gegen Krebs ist die Herausforderung aber wesentlich größer, als bei der Impfung gegen ein Virus. 🙁

Es ist also eigentlich nicht wirklich neu.

Langzeitschäden gibt es nicht. Wie auch? 🧐 Anhand der Wirkungsweise der Impfung, wüsste ich nicht, wie da nach Jahren noch irgendwas bleiben sollte außer Antikörper. Unfruchtbar macht die Impfung auch nicht, weil die Aminosäuren der Spike Proteine viel zu unterschiedlich sind um mit z.b. dem Plazentahormon verwechselt werden zu können.

Frauen sind während der Studien schwanger geworden, kurz nach der Impfung, einige Länder impfen während der Schwangerschaft.

Ich weiß nicht, langsam sollte man doch merken was Schwurbel ist und was nicht. Wieso lässt man sich von so teils völlig unlogischen Behauptungen so verunsichern?
Zumal es schon gefühlt 10000 Aufklärungsseiten gibt, die mit diesen Corona Mythen aufräumen.

Mittlerweile hab ich das Gefühl, das manche Menschen einfach Angst haben wollen.

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Ohne dir zu Nahe treten zu wollen.
Angst haben wohl die, dich sich impfen lassen, nicht die die es nicht tun? Daher stimmt deine Aussage nicht ganz.
Angst ist das große Thema, es wird so viel Angst gemacht mit Zahlen, die man eigentlich so gar nicht hinnehmen darf, dass alle tun was gefordert wird, ob es nun Impfung oder alle sonstigen Maßnahmen sind.
Nicht falsch verstehen, ich respektiere was du geschrieben hast. Nur das mit der Angst finde ich so völlig falsch belichtet

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Soll das eine von diesen indirekten "Corona? Doch nicht schlimmer als die Grippe?" Aussagen sein?

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Ich bin bereits einmal mit Biontech geimpft. In 3 Wochen gibt es endlich die 2. Dosis. Diese 6 Wochen ziehen sich echt wie Kaugummi....

Meine Beweggründe: Mich und mein Umfeld vor den Risiken einer schlimmen Corona-Infektion und der daraus resultierenden Folgen und ggf. Spätfolgen schützen. Das ist der Hauptgrund. Zum anderen sehne ich mich nach ein bisschen mehr Normalität - dafür brauchen wir aber die Herdenimmunität.
Einen Kinderwunsch haben wir auch noch, in ein paar Monaten gehen wir das an. Mache mir da aber keine Sorgen, dass die Impfung die Fertilität beeinträchtigen könnte. Es gibt mittlerweile genug Geimpfte, die nun schwanger sind.

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Ich lasse mich nicht impfen...
Ich war nie eine Impfgegnerin aber bei diesem neuen und unerforschten Stoff, bin ich einfach vorsichtig...
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie sich langsam auch Fachleute ( unter anderem mein Hausarzt) dazu äußern und von diesen Stoffen abraten...wenn alles doch so glatt läuft und nix dahinter ist wieso dann diese Umstrittigkeit?
Wir reden hier nicht von: Nö, mag nicht impfen, will nicht impfen...
Sondern wir reden hier wirklich darüber dass sonst anerkannte Ärzte skeptisch sind und ihren Beruf riskieren um an die Öffentlichkeit zu gehen damit
Ich könnte jetzt noch so vieles schreiben aber mache ich nicht weil die, die von der Impfung überzeugt sind, werden hier austicken und mich mit komischen Argumenten voll Texten 🙈
Ich respektiere jede Entscheidung somit erwarte ich es auch von meinem Umfeld 😊

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Hallo!

Dein Hausarzt ist ein Hausarzt, aber deshalb ist er noch lange kein ausgebildeter und promovierter Epidemiologe oder Virologe.

Oder anders gesagt: Wenn Du z. B. an Krebs erkranken würdest (was ich Dir auf gar keinen Fall wünsche!), von wem würdest Du Dich lieber behandeln lassen: Von Deinem Hausarzt oder von einem promovierten und auf Onkologie spezialisiertem Facharzt?

Viele Grüße
Trollmama

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Ich würde 2021 noch ohne Impfung vorübergehen lassen und am Jahresende schauen, wie es den bereits Geimpften geht. Bis dahin sollte ja die Herbstgrippe/-coronawelle eingetroffen sein und die Reaktionen sind dann sichtbar. Danach kann man sich immer noch impfen lassen.

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Hi,
ich bin fast in der gleichen Lebenssituation wie du.
Anfang 30, fast 4 Jährige Tochter und 2. Kinderwunsch.
Ich habe mich für die Impfung entschieden, habe die erste Impfung (allerdings Moderna) bereits erhalten. Mein Mann und ich haben entschieden, dass wir bis nach der 2. Impfung abwarten und dann mit dem Kinderwunsch loslegen.
Folgende Gründe waren für mich ausschlaggebend:
1. Ich habe zwar keine Vorerkrankungen, aber das schützt mich eben nicht vor einem schweren Verlauf. Da ich Verantwortung für meine Tochter habe, möchte ich ihr ersparen im schlimmsten Fall zu erleben wie Mama plötzlich wegen Corona um ihr Leben kämpfen muss.
2. Je mehr Leute sich impfen desto besser werden auch die geschützt, die sich nicht impfen lassen können. ( Auch hier betrifft dies natürlich meine Tochter, die einfach noch zu klein ist)
3. Man kann sich bei keiner Impfung sicher sein, dass man selbst nicht ausgerechnet der ist, der die schlimmste Nebenwirkung erwischt und auch bei Tetanus, MMR etc. ist dies trotz Jahrzehntelanger Forschung noch möglich, lies mal nach. Diese Impfungen nehme ich für mich und mein Kind in Kauf um uns zu schützen, warum sollte ich ausgerechnet bei Corona davon abweichen
4. Mittlerweile sind viel Forscher sicher, dass eine geimpfte Schwangere einen gewissen Schutz bereits an ihr Ungeborenes weitergibt. Diesen Schutz möchte ich dann natürlich gerne weitergeben.

Das sind natürlich nur MEINE Gründe warum ich mich dafür entschieden habe, aber vielleicht helfen dir meine Überlegungen ja etwa bei der Entscheidungsfindung

Liebe Grüße

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Vielen Dank dafür.

Ich tendiere inzwischen schon eher zur Impfung.

Eben auch aus diesen Gründen die du nennst und auch um meiner Vierjährigen ein wenig "Normalität " wieder zu geben. Sei es nur der spontane Besuch im Zoo oder mal im Eiscafe.

Vielen Dank

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Ich vertraue der europäischen Pharmaindustrie. Mittlerweile sind die Impfstoffe so gut entwickelt und so sicher, es gab noch nie so gute Impfstoffe wie jetzt. Als Kind wurde ich gegen Pocken geimpft, kein Vergleich zu dem, was jetzt zur Verfügung steht!
Ich bin schon einmal mit Biontec geimpft worden, nächste Woche habe ich endlich die zweite. Ich freue mich riesig, wenn ich dann nicht mehr das Risiko für Long Covid habe! Ich sehe an unseren Patienten, wie lange und wie stark sie daran leiden, und da gibt es keine richtige Behandlung dagegen.
Thrombosen kann man behandeln.
Wer sich gegen die Impfung entscheidet, entscheidet sich automatisch für die Infektion. Mit allen Risiken.
Die Risiken der Impfung sind gut überschaubar, die Risiken der Erkrankung, besonders durch Mutanten, nicht. Ich wähle das geringere Risiko.

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Hallo.

Ich überlege auch, ob ich mich impfen lassen sollte oder nicht und hab mir daher mal deinen Beitrag und alle Antworen dazu durchgelesen.

Nun muss ich gestehen, dass ich kein bisschen schlauer bin als vorher. Ich bin jetzt sogar noch verunsicherter als vorher. Nach der einen Antwort hätte ich morgen sofort ein Impftermin vereinbart und bei der nächsten Antwort, hab ich mir gedacht, dass ich mich auf keinen Fall impfen lasse.

Ich denke ich warte noch etwas ab, da ich eh noch in Elternzeit bin und daher kaum Kontakt zu anderen habe und somit das Risiko, dass ich mich anstecke sehr gering ist. Außerdem würde ich mich gerne erst nach der Stillzeit impfen lassen.

Du arbeitest allerdings im medizinischen Bereich, da ist das Risiko doch um einiges höher. Hole dir Rat von verschiedenen Ärzten oder Experten und entscheide dich dann.

Liebe Grüße

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Hallo 🤗
Tatsächlich kann ich dein Gedankenkarussel verstehen. Ich bewege mich auch immer noch zwischen Impfen lassen oder nicht. Noch bin ich aber nicht an der Reihe und habe dementsprechend auch viel mehr Zeit. Mein Mann ist ähnlich und weiß nicht ob er sich freuen soll oder nicht. Er "muss" aber am Montag geimpft werden (auch med. Bereich). Wir versuchen es jetzt positiv zu sehen auch wenn ich noch nicht von der Impfung und dem ganzen drumherum überzeugt bin. Immerhin muss er in 8 Wochen sich nicht mehr testen lassen 😉

Ich wünsche für dich, dass du für dich eine vernünftige Entscheidung fällst - egal wie sie ausfällt. 🍀
Wäre toll wenn du mal berichtest wie du dich entschieden hast und was der ausschlaggebende Grund war 🤗

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Hallo, ich bin ebenfalls Mitte dreißig. Habe ein zweijähriges Kind und wir wollen auch ein zweites. Ich arbeite auch im medizinischen Bereich und habe auch gewartet mit der Impfung. Ich war auch echt unsicher. Aber ich habe diverse Vorerkrankungen und habe jetzt auch schon öfter von schweren Verläufen in der Schwangerschaft gelesen. Und habe mich letztendlich für die Impfung entschieden.

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Ich habe mich sofort impfen lassen, als ich die Möglichkeit bekommen habe.
Ich habe es in erster Linie wegen meinem Sohn gemacht, der letztes Jahr kurz vor seinem 7. Geburtstag seinen Papa verloren hat. Er hatte keine Vorerkrankungen und war sehr sportlich. Mein Sohn leidet seitdem unter großen Verlustängsten und kann es kaum erwarten, dass ich nächste Woche zum 2. Mal geimpft werde.
Außerdem Pflege ich meine gehbehinderte Mutter, von meinen Vorerkrankungen ganz zu schweigen. Für mich war also alles andere keine Alternative.