Situation in der Schule

Hallo ihr Lieben,
die Masken und das Testen in der Schule scheinen den Kindern ja bis zum st. Nimmerleinstag erhalten zu bleiben. Gerade nach den Ferien.
Ich weiß, ihr wisst es genau so wenig. Trotzdem frage ich, glaubt ihr es bleibt bei den zwei Wochen mit Maske im Unterricht und was glaubt ihr bezüglich der Testerei? Dürfen die Kinder bald wieder unbeschwert Kind sein? Also zb. sobald alle gefährdeten Gruppen bzw. alle die möchten eine Möglichkeit zur Impfung hatten?
Fernlernunterricht ist ja auf Dauer auch nicht die richtige Lösung. Meine Kinder wollen gern in die Schule.
Liebe Grüße
Ljus

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Wenn alle, die sich impfen lassen könnten, sich auch impfen lassen würden, könnte man die Zirkulation des Virus vermutlich soweit unterdrücken, das Kinder sich in Schule und KiTa nur einem geringen Ansteckungsrisiko aussetzen. Da sich aber ein ziemlich grosser Prozentsatz derer die könnten lieber doch nicht impfen lassen will, bleibt das Infektionsrisiko für Kinder hoch. Natürlich haben Kinder eine wesentlich geringe Wahrscheinlichkeit mit schwerem Verlauf zu erkranken - es sei denn sie haben Vorerkrankungen. Und diese Kinder mit Vorerkrankungen wirst Du in jeder Klasse finden. Was soll also getan werden? Masken ab und 'Scheiss drauf!'? Kinder unter 12 können nicht geimpft werden - die haben also keine Chance sich zu schützen.

Ich finde es ja schon fast witzig, das diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, diejenigen sind, die am lautesten das Leid der maskentragenden Kinder beklagen...

Grüsse
BiDi

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#verliebt

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Bei mir in der Klasse sind gerade die Impfgegner die Eltern, die sich auch gegen die Masken und die Tests in der Schule wehren. Bei uns sind alle Lehrer geimpft, aber wir haben eine recht hohe Anzahl von Impfgegnern bzw. Eltern, die alle Coronamassnahmen ablehnen.

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Bei meinem Sohn wurde in der letzten Woche nicht mehr getestet da fast alle geimpft waren, Masken durften am Platz abgenommen werden. Ich denke bei den jüngeren wird es wohl bleiben wie es ist, vor allem da die Zahlen ja steigen.

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Bei uns wurde die Masken Pflicht ja schon vor den Ferien gelockert.
Nach den Ferien ist zwar wieder 14 Tage Masken Pflicht aber ich denke danach wird sich wieder an den zahlen und ob es ein Corona Fall an der Schule gab orientiert.
Das die tests bleiben finde ich persönlich gut und meine Tochter hat auch kein Problem damit.
Ich hoffe sie halten daran fest ich persönlich hab keine Lust auf durchseuchung der Schule.

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Ich hab ehrlich gesagt mehr Angst vor psychischen (spät)Folgen der Maßnahmen.
Ich vertraue dem Immunsystem der Kinder.

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Welche psychischen Spätfolgen???

Sorry, aber ich finde ihr dramatisiert da viel zu viel und legt Eure Empfingungen den Kindern nicht "in den Mund" aber "in die Seele". Es sind Maßnahmen die ihr nicht gewöhnt seid und die ihr ablehnt, deswegen machen sie Euch Angst. Kinder sind da total unbedarft wenn Eltern ihnen die Angst nicht einreden!

Wir erziehen unsere Kinder auch dazu abends die Zähne zu putzen damit sie kein Karies bekommen oder die Hände vor jedem Essen zu Waschen, das ist für uns halt "normal" und deswegen hat keiner Angst dass Kinder deswegen ne Angststörung sprich Keimphobie entwickeln. Aber im Prinzip ist es genauso eine hygienische Maßnahme wie eben die Maske, nur dass die eine schon lange zu unserer Kultur gehört und die andere neu ist!

Unsere Kinder bekommen im Radio mit was Klimawandel bedeutet, da hat auch keiner Angst was das für psychische Folgen haben könnte etc etc. Wir setzen ihnen seit einigen Jahren Fahrradhelme auf, früher kannte das auch keiner, viele finden sie blöd, aber keine Mutter hat komischerweise Angst dass der Fahrradhelm das Kind traumatisiert und es davon Angst vorm Fahrradfahren entwickeln wird. Aber die Maske soll auch einmal alle traumatisieren? Eltern die ihren Kindern nix zutrauen und sie am liebsten in Watte packen würden und alles Unbill dieser Welt fernhalten wollen schaden ihren Kindern, nicht die Tatsache dass sie jetzt Maske tragen oder testen.

Ich vertraue der natürlichen Resilienz von Kindern denen vernünftige Eltern beibringen souverän mit den neuen Maßnahmen zu leben.

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Wir haben noch Ferien, aber Masken müssen die Kinder im Unterricht, Pause... schon länger nicht mehr tragen. Es würde zweimal getestet und Masken nur im Flur des Schulgebäude getragen.

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Ich bin selbst Lehrkraft und Klassenvorstand einer Klasse und verstehe den Unmut der Eltern sehr gut, aber meistens haben die Eltern mehr Unmut als die Kinder selbst.
Selbst nachdem bei uns in Ö. die Maskenpflicht in der Klasse gefallen ist, haben die meisten Kinder sie weiter getragen. Auch wenn sie Outdoor in einer größeren Gruppe gestanden sind. Da einige von ihnen bereits mehrmals eine Quarantäne mitmachen mussten sind sie da einfach selbst sehr vorsichtig.

Dem Testen stehe ich ehrlich gesagt nur aus dem Grund skeptisch gegenüber da die Tests so ungenau sind. Wenn es genauere Tests geben würde (z.B. Gurgel) würde das mehr bringen.

Ich hatte in meiner Klasse selbst schon infizierte Kids und die Infektionskette wurde einfach durch Maske tragen bzw. Testen einfach gestoppt.

Meine SchülerInnen stört das Testen gar nicht - die Maske finden sie durchaus lästig, aber sehen einfach den Eigenschutz dahinter. Die Eltern stört das alles viel mehr als die Kids selbst. Wobei ich mir auch da nicht immer sicher bin, ob es wirklich um das Testen/Maske tragen geht oder ob der Umut ganz wo anders herkommt.

Ich würd mir auch wünschen, dass wir das alles nicht mehr brauchen würden, aber solange es so viele ImpfgegenerInnen gibt wird das schwierig werden.
Meine SchülerInnen wissen das ich massiven Respekt vor ihnen für ihr Durchhaltevermögen habe. Ich finde sie haben enormes geleistet und ich würde mir von anderen Menschen wünschen, dass sie sich impfen lassen würden damit wir den Kindern wieder mehr Normalität bieten können!

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Als Lehrerin kennst du Gerald Hüther doch sicher 🤔. Vielleicht schaust mal nach seiner Meinung zum „tollen“ Durchhaltevermögen unserer lieben Kinder.

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Und sie darf keine anderen Beobachtungen als Gerald Hüther machen? Kann der für jeden einzelnen Schüler sprechen? Vielleicht darf sie als Lehrerin, die täglich hunderte Kinder sieht und berät auch mitreden.
Hier gibt es Schulen, da läuft alles gut. Die Masken sind sicherlich lästig, aber ihnen wird keine große Bedeutung beigemessen. Dann gibt es aber auch Klassen, in denen die Maske aus den verschiedensten Gründen als stark einschränkend wahrgenommen werden kann (z.B aufgrund der Verständlichkeit oder weil die Kinder noch sehr klein sind und sich kaum kennen).
Ich denke, viele Lehrer geben ihr Bestes und fangen viel auf, da muss man nicht deren Erfahrung permanent in Frage stellen.

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Hi, hier in NRW geht in 2 Wochen die Schule wieder los. Maske sind zumindest in den ersten Wochen vorgesehen, aufgrund der steigenden Zahlen werden die Kids die Dinger wahrscheinlich nicht so schnell wieder los.
Testen wird auch erstmal erhalten bleiben.
Auf einen erneuten Lockdown soll verzichtet werden und dafür dürfen an vielen Dingen des gesellschaftlichen Lebens nur noch die 3 Gs teilnehmen, wobei ja in Planung ist, dass die Coronatests ab Oktober selbst gezahlt werden müssen, wenn diese Bürger das Impfangebot nicht wahrgenommen haben.
Ich denke also nicht, dass es zu einem erneuten Lockdown kommen wird, aber es wird definitiv ungemütlicher werden für freiwillig Ungeimpfte.

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Ich hoffe, du behältst Recht- v.a in Bezug auf den Lockdown bzw damit verbundenes Homeschooling.
Die Masken sind -zumindest am Platz- zwar erwas lästig, aber im Vergleich zu Homeschooling pipifax. 😅
Meine Hoffnung ist zusätzlich noch, dass diesen Winter ohne Skijacke und Wolldecke im Klassenzimmer unterrichtet werden kann. 🙈
Mit diesen 2 Punkten wären wir glücklich und zufrieden.

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Damit würde mein Jüngster auch locker leben können. Die anderen beiden sind eh schon geimpft, da fallen die Tests zumindest weg (wobei der Große ja nicht mehr in die Schule geht)

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Hallo.
Ich denke, dass alles so beibehalten wird.
Ewige Testerei, Maskentragen und im Winter sitzen die Kinder mit Wollmütze und dicker Jacke in den eisig gelüfteten Klassenräumen. Kein Sport, kein Singen.
Da wird sich nichts ändern, auch wenn die Lehrer geimpft sind.

Und wenn wir wieder Pech haben, muss das Kind aufgrund der nervig falsch positiven Pooltests ab und zu in Quarantäne bis das betroffene Kind ausfindig gemacht wurde, welches es aber ja nicht gibt.

Das ist meine Meinung.

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Oh ja, mit dem Singen hast du Recht... Mein Sohn kommt in die 3. und seit 1,5 Jahren (also nach 0,5 Schuljahren) dürfen sie nur noch Musik anhören und dazu klatschen. 🙈 Das sind so Kleinigkeiten, die brechen einem das Herz, wenn dein Kind dann traurig sagt, es will wieder in den Kindergarten, dort dürfen sie singen...

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Ich vermute dass meine Erstklässlerin in Bayern mehr oder weniger die meiste Zeit Maske tragen muss und sich regelmäßig testen lassen muss. Ich hoffe dass es bald Lollitests bei uns gibt.
Und bestimmt muss sie beim ständigen Lüften frieren, Luftfilter gibts jedenfalls nicht.
In den letzten Woche vor den Ferien mussten die Mittelschüler bei uns auch wieder Masken am Sitzplatz tragen, weil die Inzidenz über 25 war.

Ich denke dass das ständige Maske tragen bei getesteten Kindern unverhältnismäßig ist und hoffe wirklich dass das nicht permanent verlangt wird, rechne aber damit.
In der Hochphase gab es bei uns Grundschüler, die von 8-15:30Uhr durchgängig Maske tragen mussten, am Sitzplatz, im Schulhaus, auf dem Pausenhof, in der Turnhalle beim Sportunterricht (!!!)..... bis auf vielleicht 3"Tragepausen" am Tag während der Brotzeit oder 5min Lüften:-(.

Ansonsten stelle ich mich mal auf Wechselunterricht ein und dass meine Kinder hin und wieder in Quarantäne müssen....

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Bei uns gab es ein Rundschreiben vom Kultusministerium (Bayern), daß sie in der Grundschule auf die Lollitests (Pooltests) umsteigen. In NRW wird das wohl schon praktiziert.

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Testen zweimal die Woche (sehe da kein Problem, wenn dadurch Unterricht stattfinden kann).
Maske nur die ersten 14 Tage nach den Ferien.

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