Es ist unfassbar, was man hier zu lesen bekommt.
Früher waren die Rollen in einer Beziehung klar verteilt. Die Frau sorgte für die Kinder und den Haushalt, der Mann schaffte das Geld herbei und erledigte handwerkliche Dinge und übernahm den Garten.
Wenn der Mann ins Haus kam, hat er seine Schuhe ordentlich weggestellt und seine Jacke aufgehängt. Schmutzwäsche landete selbstverständlich aus seinen Händen im Wäschekorb und Geschirr hat er ordnungsgemäß weggestellt. Auch um ein paar Krümel wegzunehmen, war sich der Hausherr nicht zu fein.
Da BEIDE ein Eltern gutes Vorbild abgaben, ist auch aus den Kindern etwas geworden, sie mutierten nicht zu Ordnungs-Muffeln.
Und heute?
Heute wird mir schlecht, wenn ich einige Antworten lese.
Da beschweren sich Frauen, dass ihre Männer unordentlich sind und ernten Antworten von anderen Frauen, dass sie es zu akzeptieren haben!!!
Frauen stehen heutzutage also vor der Wahl:
Entweder sie leben mit einem Mann zusammen, der keinen Finger krumm macht und somit die Frau respektlos behandelt oder sie müssen ihr Leben lang alleine leben.
In was für Zeiten leben wir denn, dass die Männer damit entschuldigt werden "die sind halt so"?
Da es aber nachweislich auch Männer gibt, die einen ordentlichen und sauberen Haushalt bevorzugen und ihrer Frau nicht zur Last fallen, gilt für mich die Ausrede "die sind halt so", nicht!
Wenn eine Frau einen gepflegten Haushalt haben möchte, ist sie die Gearschte. Sie putzt und wischt und saugt und wäscht und wenn sie einmal die Wohnung verlässt, findet sie ein Chaos wieder. Warum sind Männer so? Und warum werden sie von einigen Frauen auch noch entschuldigt?
Steht einer Frau keine Freizeit mehr zu?
Frauen sind zu pingelig heißt es hier. Sie sollen doch mal etwas liegen lassen und sich einen netten Nachmittag mit einer Freundin gönnen.
Schon mal daran gedacht, dass eine Frau keine ruhige Minute genießen kann, wenn sie weiß, dass zu Hause ein Schwein tobt?
Warum wird der Wunsch der Frau, eine saubere Wohnung zu haben nicht respektiert? Warum wird sie als blöd bezeichnet, wenn sie ihrem Mann hinterher räumt? Nur, weil sie es gepflegt mag?
Männern ist es nachweislich egal, wie sie leben. Ob es sauber und aufgeräumt ist oder unordentlich und schmutzig. Also könnten sie doch Rücksicht auf den "Boss des Haushalts" nehmen und ihre Arbeit schätzen?
Ja, auch in bin eine davon, die erst einmal ihre Küche putzen muss (zum 3. Mal am Tag), damit ich mir auf einer sauberen Arbeitsplatte etwas zu essen machen kann. Auch ich muss JEDES MAL, bevor ich mich auf das Sofa setze, Zeitungen, Brötchenkrümel, Kleidung, Schlüssel usw. wegräumen.
Ich könnte platzen vor Wut über manche Einstellung von Männlein und Weiblein.
Es ist wohl doch besser, ganz alleine als Single zu leben.
Männer können sich einfach nicht zivilisiert benehmen.
(Wertungsfrei geschrieben, ohne Absicht jemanden zu verletzen oder zu beleidigen, es ist nur ein bestimmtes Klientel gemeint)
Ich bin erschüttert, was man hier zu lesen bekommt!
Endlich mal jemand, der meine Ansicht hat, danke!!!
Naja...wenn Männer so drauf sind, wie von dir beschrieben, dann liegts ganz einfach da dran, das sie es daheim bei Muttern nicht anders gelernt haben und das die spätere Partnerin die Mutterrolle auch wieder gerne übernimmt, um ihrem Männe den Boppes hinterher zu tragen.
Zu sowas gehören halt immer 2.
Frauen, wie du, sind meiner Meinung nach selber Schuld, wenn das nicht Rund läuft daheim.
Männer werden doch oft genug als unfähig eingestuft, bzgl. Haushalt und Co. Machen dies nicht recht und jenes nicht....Frau putzt als hinterher und wischt nach....
Klar, das Mann dann die Bequemlichkeit vorzieht und garnüscht mehr macht. 
Würd ich auch nicht. Frauen kommen eh besser in die Ecken - haben ja die kleineren Hände....
Gruss
agostea
Wat Hänschen nich lernt......
Kennste dat?
Und Hans brauchts nich lernen weil er ne zweite Muddi hat die ihm alles macht...Nuja...Bin nur froh das mein Mann mal klein Hänschen war und ich mich auch als Hans nich beschweren brauch
Ein hoch auf meine Schwimu,die ihren Sohn mit großen Händen beigebracht hat das man Ecken keineswegs rund wischt
? *rüberschieb*
Dann sag mir doch bitte, wie ich ihm das beibringen soll. Ich versuche das schon seit ich mit ihm zusammen bin (2 1/2 Jahre). Zu Anfang habe ich mit ihm zusammen aufgeräumt, um zu zeigen, wie das funktioniert. Und dann? Am nächsten Tag bin ich wieder da und es sieht aus wie Sau. Dann habe ich mich eben daneben gesetzt und ihm gesagt, was weg und wohin soll. Aber ich habe nunmal nicht die Kraft dazu, jeden Tag neben ihm zu sitzen und wie bei der Bundeswehr Kommandos zu erteilen. Er ist mein Freund, nicht mein Kind, welches man zu erziehen versucht. Dann habe ich versucht, es zu ändern, indem ich all seinen Sch.. auf sein Bett, Schreibtisch ö.ä. zu werfen. Nichts. Inzwischen räume ich ihm nicht mehr hinterher, dennoch k.. es mich an. Es ist dermaßen peinlich, Besuch in unsere Wohnung zu lassen. Wir vermieten Ferienwohnungen, Bezahlungen werden vor der Haustür durchgeführt, weil wir niemanden in die Wohnung lassen können. Sorry, aber wenn ihr das akteptieren könntet, Respekt. Aber ich kann es nicht, jedenfalls nicht mehr lange. So sehr ich ihn auch liebe. Ist ja nicht nur zu Hause so, wenn er z.B. meine Mutter besucht, alles schmeißt er hin, mit ihr hat er sich deswegen auch gezofft, ebenso mit seinem Bruder und anderen Personen, es kann also nicht "normal" sein.
"Männern ist es nachweislich egal, wie sie leben"
ah ja.. ich bitte um nachweise..
jaja, früher waren die rosen noch röter, das gras grüner, die frauen williger und 20% gabs auch auf tiernahrung..
früher gabs doch genauso schweine wie heute.. auf männlicher UND auf weiblicher seite..
unterschied zu heute..?! es wurde nicht im internet breit getreten..
Wnn dir deinem Mann seine unfäigkeit im Haushalt auf die Löffel geht, dann würde ich mal mein Mund aufmachen und ihm in den Hintern treten.
Manche Männer haben es eben nie gelernt ordentlich zusein.
Und wenn du es ihm nicht bei bringst bist doch selber dran schuld.
Also mein Mann ist auch unordentlich aber das bekommt er von mir auch zuhören und glaub mir ein tritt in den allerwertesten hilf oft wunder.
Aber ich muss auch sagen das ich nicht eine von den frauen bin die Nachts in schweiss gebadet aufwacht weil noch ein dreckiger Teller in der Spüle steht.
Martina
"Männern ist es nachweislich egal, wie sie leben. Ob es sauber und aufgeräumt ist oder unordentlich und schmutzig. Also könnten sie doch Rücksicht auf den "Boss des Haushalts" nehmen und ihre Arbeit schätzen? "
Da verallgemeinerst du zu sehr.
Meinem Mann ist es nicht egal, wie er lebt, und er wäre auch die bessere "Hausfrau" als ich es bin. Aber da er auch im Berufsleben mehr Geld verdient als ich, habe ich diese Rolle (freiwillig) übernommen.
"Männer können sich einfach nicht zivilisiert benehmen. "
Meiner kann das. Wenn du nur Männer kennst, die das nicht können - mein aufrichtiges Beileid.
Das ist doch Unsinn, was du da schreibst.
Zum einen ist das überhaupt nicht geschlechterspezifisch und zum anderen kannst du das nicht pauschalisieren.
Niemand sollte alles unkommentiert hinnehmen und seinen Ärger einfach schlucken.
Wenn ich aber hier lese, dass alles mögliche schon versucht wurde, Gespräche, Kompromisse, wegräumen, und und und... aber überhaupt keine Besserung eintritt, hat man nur noch drei Möglichkeiten:
Entweder sich weiterhin darüber ärgern und ein Magengeschwür erlangen, sich trennen oder eben sich selber und den Umgang mit diesem Problem verändern.
Vergessen sollte man über den verständlichen Ärger aber auch nicht, dass dieser Mensch ja wohl auch noch einige positive Eigenschaften haben muss, denn sonst wäre man a) nicht mit ihm zusammengekommen und b) schon lange über alle Berge verschwunden.
Also bitte: Cool down - Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Nun ja, es sind nun mal nicht alle Männer und Frauen gleich.
Ich habe auch einen Chaoten zu Hause, schön von Mutti und Papi dazu "gezüchtet".
Schwiegereltern selbst meinten erst kürzlich zu mir: "Unsere Kinder brauchten nie im Haushalt helfen!"
Tja, ich bin zwar kein sehr ordentlicher Mensch, aber im Groben sollte es schon stimmen und mein Mann bekommt den obligatorischen Tritt in den Hintern, wenn es mir mal zu weit geht und wie gesagt, meine Schmerzgrenze liegt schon deutlich höher als bei anderen Frauen!
Wir leben schließlich in einer Wohnung und nutzen alles gemeinsam, also darf die Anteilnahme am Haushalt ebenfalls gerecht geteilt sein.
Ich weiß nicht wo das Problem liegt... ich ziehe es für meinen Teil - wenn es nicht anders funktioniert!!! - konsequent durch:
° dreckige Wäsche die nicht im Wäschekorb landet, wird nicht gewaschen
° dreckiges Geschirr, dass auf dem Geschirrspüler abgestellt wird, kann auch ich wochenlang übersehen - warum soll ICH das hinterher räumen?
° Klamotten die rum liegen, schmeiße ich auf sein Bett und mach die Tür zu
° Landet das Papier nicht im Müll, schmeiße ich es bei Bedarf auch in sein Bett
Nö, ich mag es natürlich auch lieber aufgeräumt, aber täglich den Dreck hinter räumen, sehe ich schon gar nicht ein.
Ich habe kein Problem mit diesem Chaoten, ich liebe ihn schließlich und er weiß genau, dass ich anders bin, als Mutti und Papi - jedenfalls was den Haushalt angeht.
Man muss sich keinesfalls damit abfinden, was zu Hause versäumt wurde!
Und letztlich sollten die Betroffenen einen für sich geeigneten Weg gefunden haben, damit klar zu kommen!
In diesem Sinne... viel Spaß noch beim Aufräumen!
Und: Ordnung ist nicht alles im Leben!
Naja, da kann ich nicht zustimmen. Was man hier zu lesen bekommt, ist wohl kaum representativ für die Welt da draussen. Und dass Männer sich nicht zivilisiert benehmen können, trifft wohl in mindestens gleichem Mass auf das andere Geschlecht zu.
Obwohl ab und an jemand schreibt, wie happy er doch ist, ist es im Vergleich mit den Problemfällen ein Pappenstiel. Wunder mich schon auch in gewissen Threads, was da gewisse Frauen und auch Männer vom Gegenüber aushalten, erdulden und ertragen. Und wer Gefahr läuft, dieses Formum als Massstab für die Welt zu betrachten, ja der bleibt wohl besser single 
Hallo,
wenn beide arbeiten gehen, dann sollte man sich den Haushalt teilen.
Geht aber einer Arbeiten sollte der andere halt den Haushalt schmeißen. Wenn ich ein Mann wäre, 10 Stunden arbeiten gehen würde, und meine Frau (die den ganzen Tag zuhause ist) mich mit dem Staubsauger an der Tür empfangen würde, hätte ich sie schon rausgeworfen.
Derjenige der zuhause ist macht ganz einfach den Haushalt. Fertig. Bin selber Hausfrau und hatte eine 100 qm Wohnung und habe eine kleine Tochter. Mein Mann muss in der Woche nichts machen. Wenn man sich es gut einteilt hat man trotzdem noch 4 Stunden Freizeit. Jeden Tag ein bisschen.
Versteh nicht wo das Problem ist. Frauen können genauso gut Schweine sein.
Man sollte das Hausfrauendasein als Job ansehen, der Mann geht doch auch arbeiten.
Am Wochenende ist es etwas anderes, da macht er selber was aber in der Woche.
Versteh nicht wie Frauen die den Tag über zuhause sind auch noch vom Mann verlangen, abends den Sauger zu schwingen.
Also soviel Arbeit ist das auch nicht. Gut einteilen und fertig.
Ich bin gern Hausfrau. Ich bin mein eigener Chef, kann mir die Arbeit einteilen wie ich möchte und Abends wird zusammen gekuschelt und nicht gesaugt...
Ich fürchte, du hast das Problem nicht ganz verstanden. Hier und auch in den anderen Threads ist nicht die Rede davon, dass der Mann den Haushalt schmeißen soll.
Hier werden nur ganz einfache Dinge des Mannes aus Höflichkeit und Respekt erwartet, wie z. B. SEINE Schmutzwäsche in den Wäschekorb zu bringen, den VON IHM benutzten Teller in den Geschirrspüler zu räumen.
Dass eine Frau, wenn sie den ganzen Tag zu hause ist, den Haushalt schmeißt, versteht sich von selbst. Aber dass sie zum Dienstmädchen degradiert wird, das geht eindeutig zu weit.